Sind meine Gedichte depressiv?

HAllo also ich finde deine Gedichte nicht depresiv ich finde sie drücken einfach dein gefühle die du hattest in dem moment wo du das gedicht geschrieben hast
ich selbst schreibe auch gedichte zwar nicht regelmäßig sondern nur wenn es mich überkommt den so auf zwang kann ich keine schreiben es muß fließen dann geht es

hier mal ein link wo ich ein paar meiner Gedichte veröffentlicht habe kannst ja mal schauen wenn du willst


http://www.hilferuf.de/forum/leben/63751-selbst-geschriebene-gedichte.html

lg bordigirl

ps wenn du dein erstes Buch veröffentlichst ich möchte ein band haben 😀
 
Also bordigirl ich erst einmal danke für deinen Kommentar. Ist ja jetzt schon eine ganze Weile her, dass ich hier war. Natürlich habe ich mir auch direkt ein paar deiner Gedichte durchgelesen und ich finde sie gut und verstehe dich gut.
Dieses hier besonders: (in blau damit man denn Unterschied zwischen deinem Gedicht und meinem Text besser sieht)

warum
ach warum nur
warum hört mir keiner zu
warum versteht mich keiner
alle sagen immer nur
ich soll durchhalten
und nicht immer
vor problemen davon laufen
sie haben zwar recht
aber keiner versetzt sich mal
in meine lage
ich kann nicht gut kämpfen
ich kann mich nicht immer
durchbeißen
ich bin ein fluchttier
ich bin ein einzelgänger
denn
freunde können schnell
zu feinden werden

WARUM HÖRT MIR KEINER ZU
UND VERSUCHT MICH MAL ZU VERSTEHN



Ich muss sagen ich kann das was du schreibst gut nachempfinden. Es ist schwer Leute zu finden die einem wirklich zuhören, einen verstehen und für einen da sind. Ich selbst habe in einer Person einen wirklichen Freund und Zuhörer gefunden und darüber bin ich sehr glücklich-😀
Aber ich hätte mal ein paar Fragen an dich und hoffe, dass diese für dich in ordnung sind.
1. Denkst du wirklich, dass es besser oder schöner wäre wenn sie dich verstehen würden?
Ich denke nicht. Ich bin froh darüber, dass mich nur sehr wenige Leute verstehen, denn egal wie sehr es zu mir gehört, dass ich allein bin und dass ich mich verloren fühle, ich finde nicht, dass andere auch so fühlen sollten, am wenigsten die die ich gerne habe.
2. Freunde können schnell zu Feinden werden? Hast du das schon mal erlebt? ICh weiß ja nicht, aber meine Freunde wurden nie zu Feinden, nur haben sich einige von mir entfernt, was traurig war, aber nicht so krass wie deine Aussage (vllt Erfahrung).
3. Vor Problemen wegzulaufen ist wirklich nicht gut und ich weiß wovon ich spreche, ich laufe oft genug davon, aber mach dir keine Gedanken darüber. Die anderen versetzten sich jeden Tag in eine ähnliche Lage wie du. Ich habe zwar nur die Lebenserfahrung einer Achtzehnjährigen, aber ich habe schon ein bisschen was in meinem Leben erfahren und ich weiß, dass jeder Mensch lieber den leichteren Weg geht. Dabei muss er nicht unbedingt weglaufen, aber es gibt viele Arten probleme, Sorgen oder Gefühle zu überbrücken und sich es ziemlich einfach zu machen. Für mich ist dies das selbe wie weglaufen.
So das ist jetzt glaube ich genug Text 😛

Ich würde mich freuen wenn du antworten würdest.
 
So und noch etwas.

Also Tyra wenn du noch hier bist und das liest. Ich glaube ich hab mich in den 2 Jahren seit ich hier angemeldet habe gebessert und bin reifer gewordern. So kindisch bin ich nicht mehr.
Und du hast Recht. Ich muss die Verstorbenen ziehen lassen, auch wenn ich sie vermisse. Nur schwer fallen tut mir das schon.
 
Aber ich hätte mal ein paar Fragen an dich und hoffe, dass diese für dich in ordnung sind.
1. Denkst du wirklich, dass es besser oder schöner wäre wenn sie dich verstehen würden?
Ich denke nicht. Ich bin froh darüber, dass mich nur sehr wenige Leute verstehen, denn egal wie sehr es zu mir gehört, dass ich allein bin und dass ich mich verloren fühle, ich finde nicht, dass andere auch so fühlen sollten, am wenigsten die die ich gerne habe.
2. Freunde können schnell zu Feinden werden? Hast du das schon mal erlebt? ICh weiß ja nicht, aber meine Freunde wurden nie zu Feinden, nur haben sich einige von mir entfernt, was traurig war, aber nicht so krass wie deine Aussage (vllt Erfahrung).
3. Vor Problemen wegzulaufen ist wirklich nicht gut und ich weiß wovon ich spreche, ich laufe oft genug davon, aber mach dir keine Gedanken darüber. Die anderen versetzten sich jeden Tag in eine ähnliche Lage wie du. Ich habe zwar nur die Lebenserfahrung einer Achtzehnjährigen, aber ich habe schon ein bisschen was in meinem Leben erfahren und ich weiß, dass jeder Mensch lieber den leichteren Weg geht. Dabei muss er nicht unbedingt weglaufen, aber es gibt viele Arten probleme, Sorgen oder Gefühle zu überbrücken und sich es ziemlich einfach zu machen. Für mich ist dies das selbe wie weglaufen.
So das ist jetzt glaube ich genug Text 😛

Ich würde mich freuen wenn du antworten würdest.


das sind gute Fragen ist schon eine ganze weile her wo ich das Gedicht geschrieben habe vieleicht sollte ich erwähnen das das Gedicht im original eigentlich länger ist und aus nem Zeitpunkt entstand wo ich mir mal unverstanden vor kam von Menschen die mir wichtig waren
also zu deinen Fragen
1. natürlich sollen sie es nicht so gut verstehen können wie jemand der es selbst erlebt hat aber ein bischen wenigstens bzw versuchen wenigstens den was bringt es wenn man ständig nur das gleiche zu hören bekommt wie "ist ja nicht so schlimm" "es wird dchon wieder" oder " du muß dich durch kämpfen"
2. oja das Freunde schnell zu Feinden werden können hab ich oft genug erlebt da reicht oft schon ne kleine Meinungsverscheidenheit und sie machen dich fertig oder dumm an oder bei anderen schlecht möbben dich usw und kommen wieder wenn sie dich brauchen
3.was willst du mich da fragen hier und da rennt man bestimmt noch teilweise wenn auch eher unbewusst weg aber es ist weniger vor allem hab ich das gefühl das ich selbstbewusster geworden bin und da hat man natürlich noch mehr stärke

lg Bordigirl
 
@bordigirl:

denke daran, dass du psychisch krank bist und deine Wahrnehmung etwas realitätsabweichend. Die Gedichte sind depressiv..auch wenn du das als anders empfindest und dich darin wieder findest.

Wichtig für dich ist harte Realitätsarbeit in der Therapie...lernen Gefühle zu sublimieren, lernen dich besser aus zu drücken damit man dich versteht.

Und auch wichtig: das Leid und Depressionen nicht abfeiern sondern sublimieren, also untergrenzen und ihnen Einhalt gebieten. Nicht anhaften sondern gucken wie man die Depris los wird. Gucken das man neue Wege findet sich aus zu drücken, wie man sich ins Leben (nicht nur im Internet) einbringt um Lebenserfahrungen zu sammeln und zwar auch mal Positive, damit die Seele Stärke daraus ziehen kann.

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warum
ach warum nur
warum hört mir keiner zu
warum versteht mich keiner
alle sagen immer nur
ich soll durchhalten
und nicht immer
vor problemen davon laufen
sie haben zwar recht
aber keiner versetzt sich mal
in meine lage
ich kann nicht gut kämpfen
ich kann mich nicht immer
durchbeißen
ich bin ein fluchttier
ich bin ein einzelgänger
denn
freunde können schnell
zu feinden werden

WARUM HÖRT MIR KEINER ZU

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Diese Zeilen interpretiere ich wie folgt: unreife Denkhaltung (typisch für Borderline), Ichzentriertheit mit der unrealistischen Erwartungshaltung dass die Welt dir hinter her rennt und dafür geschaffen ist sich an deine Empfindlichikeiten und Empfindsamkeiten, deine Bedürfnisse an zu passen. Dein Wunschdenken in dieser Richtung führt immer wieder zu Frust, da sich diese Wünsche nicht erfüllen lassen, denn Realität ist, dass DU anfangen musst hinter der Welt her zu rennen um den Anschluß nicht zu verpassen. Nicht die Welt passt sich an dich an, sondern du musst dich an die Bedingungen der Welt ein stückweit anpassen um gut klar zu kommen.
D.h du musst nen Weg finden reale Kontakte zu knüpfen und Menschen zu finden die dich mögen und dir zuhören, sich für dich interessieren...die dir was geben aber umgekehrt denen du auch was zu bieten hast! Beziehungen sind ein Tauschgeschäft..ich höre dir zu, du hörst mir zu, man ist gegenseitig für sich da. Bei Borderline besteht nur das Problem, dass Borderliner oft saugen, saugen, saugen, Ansprüche für sich stellen aber oft wie Kleinkinder auch nix zurück geben wollen oder können...da ihre Grundhaltung ungereift ist und sie versuchen andere Menschen dazu zu benutzen ihre Defizite aus zu gleichen......grad daher wird es oft sehr schwer. Also dein Ansatzpunkt sollte sein: weg von der Borderlinestörung...und wie geht das? Ganz einfach: schrittweise rein in die Eigenverantwortung...nicht mehr über die böse böse Welt (die nicht zuhört..wieso auch, wer will ständig Gejammer hören?) wettern, sondern dich selber mal an der eigenen Nase packen und gucken wo deine Fehler derzeit liegen und woran du arbeiten musst. Leistung bringen...schrittweise jeden Tag ein wenig mehr. Nicht Krankheit (Borderline) zum Beruf wählen, sondern nen echten Beruf wählen und gucken wie du schrittweise erwachsen und unabhängig wirst. Dann hört man dir automatisch zu. Die Achtung seiner Mitmenschen muss du dir so wie wir alle erst einmal verdienen und erarbeiten. Wieso sollte man dir da was schenken? Nur weil du derzeit psychisch krank bist? Das wäre dann ja wohl Diskriminierung wenn man dir ggü nicht dieselben Ansprüche stellen würde wie ggü allen, oder? Also beklag dich nicht und sieh zu deine Krankheit und dein Leben in den Griff zu kriegen, damit man dir zuhört!
Ich halte es für falsch und auch würdeverletzend wenn man psyhisch Kranken ggü ne Schonhaltung fährt...das führt oft nur dazu dass Krankheit ggf funktionalisiert wird, also zum Schmarotzerdilemma der Art: ich bin krank, man muss mich füttern und pflegen und ich tu gar nix......diese Gefahr finde ich sehr groß. Achte ein wenig darauf, dass du nicht in dieses Verhalten verfällst und dich zu sehr in deinem Borderline häuslich einrichtest anstatt die Störung in die Wüste zu schicken.

Man hört dir zu, wenn du dich an passender Stelle den passenden Menschen stellst und face to face erklärst was du willst, was du erwartest und dich mit anderen Menschen deiner Umgebung auseinander setzt, lernst dich durch zu setzen, deinen Willen zu artikulieren und ihm Präsenz zu verschaffen.

Du erklärst dich selbst zum Einzelgänger und kapselst dich aus Schiss verletzt zu werden ab somit machst DU selber es unmöglich dass dich jemand versteht..du befindest dich somit in einer frustrierenden und krank machenden Logik...hast dich selber drin verzappelt...sehnst dich nach Nähe aber lehnst sie gleichzeitig ab...ein lebender Widerspruch der ggf an sich selbst erstickt, wenn er keinen Ausweg für sich findet. Mein Rat: in Therapie mit dieser Denkhaltung knallhart aus einander setzen und mit ernsthaftem Bemühen versuchen da raus zu kommen...Hart an deinem Selbstbewusstsein arbeiten, viel Sport, viele Kontakte üben und pflegen (auch wenn es zunächst Horror ist und schwer fällt), raus aus dem Internet rein ins Leben etc.
Warum sollte sich jemand in deine Lage versetzen? Wozu? Was würde das bringen?? Versetzt du dich denn in die Lage anderer? Im gleichen Maß wie du dich für andere interessierst werden sich umgekehrt auch andere für dich interessieren,..wenn du immer noch abblockst, dich isolierst und nicht raus traust aus deinem Schneckenhaus, wie soll man sich da auch in deine Lage versetzen können? Du vereitelst ja durch deine passiv-aggressive und negative Grundhaltung im Grunde jegliche Möglichkeit dass dich jemand mal näher kennen lernt, oder?
Wichtig beim Vertrauen ist es natürlich in richtigem Maß zu vertrauen..niemals blind..sondern in Maßen. Und Basis dafür ist Selbstvertrauen. Dieses fehlt dir bisher und du wirst hart daran arbeiten müssen dir ein solides Selbstvertrauen auf zu bauen...je eher desto besser!
Hör auf dich selbst als schwach zu definieren..deine derzeit noch persönlichkeitsgestörte Logik (all die Ängste und Misstrauen etc.)kostet so viel Kraft dass es an sich für 4 oder 5 normale Leben reicht. Wenn du die Kraft die du in Negativa (oder ungünstiges Denken und unrealistische Erwartungen) verwendest umlenken kannst gehst du im Leben ab wie ne Rakete.

Ich hoffe sehr du findest einen Weg in diese Richtung.

Tyra

Menschen sind übrigens keine Fluchttiere und auch du bist ein stinknormaler Mensch, also ein stinknormales Raubtier, dass seine Aggressionen allerdings derzeit gegen sich selbst gerichtet zu haben scheint.
Achte bei deiner Schaffung deines Ich darauf dich nicht immer so negativ zu sehen und mit negativen Attributen zu versehen. Du kannst sein was du willst...ich hoffe du willst demnächst mal etwas stärker und einsichtiger und leistungswilliger sein? Liegt an dir wohin die Reise geht, bzw. dein Leben führt. Du bist die Architektin deines Lebens, mach das Beste draus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Honeystorm,

freut mich das du weiter gekommen bist in der letzten Zeit. Was machst du so derzeit? Bereits ne Berufsausbildung oder Schule fertig? Was willst du jobmäßig mal machen?

Auch wenn einem manche Dinge im Leben schwerfallen: was getan werden muss, muss einfach getan werden und PUNKT.
Das Leben ist kein Verwöhnwägelchen, dass uns gemütlich durch die Welt schaukelt, sondern hält immer wieder mal mehr oder weniger harte Aufgaben und Prüfungen für uns parat. Und entweder man stellt sich dem und packt es oder geht unter..ganz einfach.

Also immer schön strampeln, arbeiten und anstrengen, dann schaffst du es schon!

Weiterhin viel ERfolg!
Tyra
 
@ Tyra

Ich geh noch zur Schule. In die 12 ums genau zu sagen.
Was ich in meiner Zukunft genau machen will weiß ich noch nicht, ich bin mich am umsehen. Schriftstellerin wäre allerdings mein Traum.
Dass das Leben nicht einfach ist habe ich schón lange begriffen😀

Lg Honeystorm
 
@Tyra

lernen dich besser aus zu drücken damit man dich versteht.

Bis du eine PSychologin ? nein glaub ich nicht und die PSychologin die ich hatte in der Klinik hat selbst gesagt das ich mich SEHR GUT mit gedichten ausdrücken kann


Diese Zeilen interpretiere ich wie folgt: unreife Denkhaltung (typisch für Borderline), Ichzentriertheit mit der unrealistischen Erwartungshaltung dass die Welt dir hinter her rennt und dafür geschaffen ist sich an deine Empfindlichikeiten und Empfindsamkeiten, deine Bedürfnisse an zu passen. Dein Wunschdenken in dieser Richtung führt immer wieder zu Frust, da sich diese Wünsche nicht erfüllen lassen, denn Realität ist, dass DU anfangen musst hinter der Welt her zu rennen um den Anschluß nicht zu verpassen. Nicht die Welt passt sich an dich an, sondern du musst dich an die Bedingungen der Welt ein stückweit anpassen um gut klar zu kommen.

ich hab schon mal erwähnt das dieses GEdicht schon länger her ist (2006) also wenn man richtig bedenkt ist das 2 JAhre her unjd in 2 Jahren kann der Mensch viel aus sich machen

D.h du musst nen Weg finden reale Kontakte zu knüpfen und Menschen zu finden die dich mögen und dir zuhören, sich für dich interessieren...die dir was geben aber umgekehrt denen du auch was zu bieten hast! Beziehungen sind ein
Tauschgeschäft..ich höre dir zu, du hörst mir zu, man ist gegenseitig für sich da.

Ich hab Freunde und auch einen Partner ( in real ) die mögen mich und auf meinen PArtner kann ich mich verlassen er ist immer für mich da sowie ich auch für ihn auch wenn ervieleicht mich nicht immer versteht

und noch was da ja Menschen um mich (in der realität ) besser einschätzen können als vieleicht menschen im inet und erst recht welche die mich kaum kennen
frag sie was ich gebe und du wirst genug antworten erhalten

und was das erwachsen werden angeht meine Betreuerin mein das ich erwachsener geworden bin in den 2 Jahren wo sie mich schon betreut


Bei Borderline besteht nur das Problem, dass Borderliner oft saugen, saugen, saugen, Ansprüche für sich stellen aber oft wie Kleinkinder auch nix zurück geben wollen oder können...da ihre Grundhaltung ungereift ist und sie versuchen andere Menschen dazu zu benutzen ihre Defizite aus zu gleichen......grad daher wird es oft sehr schwer.

das mag zum Teil stimmen oft liegt das aber daran das wir das nicht konnten aöls wir im dementsprechendem Alter waren und die meisten Borderliner geben mehr als das sie nehmen

Also dein Ansatzpunkt sollte sein: weg von der Borderlinestörung...und wie geht das? Ganz einfach: schrittweise rein in die Eigenverantwortung...nicht mehr über die böse böse Welt (die nicht zuhört..wieso auch, wer will ständig Gejammer hören?) wettern, sondern dich selber mal an der eigenen Nase packen und gucken wo deine Fehler derzeit liegen und woran du arbeiten musst. Leistung bringen...schrittweise jeden Tag ein wenig mehr. Nicht Krankheit (Borderline) zum Beruf wählen, sondern nen echten Beruf wählen und gucken wie du schrittweise erwachsen und unabhängig wirst. Dann hört man dir automatisch zu. Die Achtung seiner Mitmenschen muss du dir so wie wir alle erst einmal verdienen und erarbeiten.

1.laut meinen Ärzten psychologen usw werd ich die Krankheit für immer haben

2. das einzige worauf ich deshalb hin arbeite bzw hinarbeiten kann ist damit zurecht zu kommen ohne in ihr unter zu gehen

Wieso sollte man dir da was schenken? Nur weil du derzeit psychisch krank bist? Das wäre dann ja wohl Diskriminierung wenn man dir ggü nicht dieselben Ansprüche stellen würde wie ggü allen, oder? Also beklag dich nicht und sieh zu deine Krankheit und dein Leben in den Griff zu kriegen, damit man dir zuhört!
Ich halte es für falsch und auch würdeverletzend wenn man psyhisch Kranken ggü ne Schonhaltung fährt...das führt oft nur dazu dass Krankheit ggf funktionalisiert wird, also zum Schmarotzerdilemma der Art: ich bin krank, man muss mich füttern und pflegen und ich tu gar nix......diese Gefahr finde ich sehr groß.

wenn es so were man keine Schonhaltung geben würde bräuchte das man ja auch nicht bei körperlichen Krankheiten den diese sind meist weniger schlimm dann brauchen wir ja keine Krankenhäuser mehr
und keiner sagt das man psychich Kranke in Watte packen soll aber etwas behutsammer kann man schon mit ihnen umgehn

sehnst dich nach Nähe aber lehnst sie gleichzeitig ab...

sowas hat immer seine Gründe man muß halt lernen das es menschen gibt den man unbedenklich Nähe schenken bzw zulassen kann ohne sich unwohl zu fühlen sondern sich sicher fühlen kann
vielen fällt das halt schwer weil sie selbst nie behütete schützende Nähe erfahren durften und oder opfer sexueller Gewalttaten sind bzw waren


Menschen sind übrigens keine Fluchttiere

das habe ich nie gesagt ich habe ledeglich mich in dem Gedicht als Fluchttier bezeichnet (was aber schon lange her ist um das nochmal zu erwähnen )
 
Erstmal Hallo zusammen

@ Tyra:

Das soll kein perösnlicher Angriff sein und ich hoffe das verstehst du, aber wenn ich höre wie leute anscheinend versuchen die Krankheit Borderline zu "pauschalisieren" muss ich einfach was dazu sagen.

Ich weiß nicht wie andere deinen Beitrag lesen,aber ich bekomme dabei das Gefühl als wolltest du das Thema "verharmlosen" (wobei ich mich auch irren kann), Borderline IST eine psyische Krankheit und die "Heilung" ist sehr schwierig, und in manchen fällen nicht möglich, sondern nur eine eindämmung. Und bevor ich das weiter ausführe hier mal ein kleiner link dazu:

Borderline-Persönlichkeitsstörung ? Wikipedia

Außerdem ist zumindest meiner eigenen Meinung nach Borderline nicht bloss eine Krankheit, da könnte man ja einfach in ein Krankenhaus gehen und sich impfen lassen, und die Welt ist wieder in Ordnung, was noch ein zusätzliches Thema ist, Borderline stellt zumeist auch für erkrankte selber ein massives Problem dar, und mal ehrlich, wem fällt es schon leicht wohin zu gehen und mit "fremden" über schwerwiegende persönliche Probleme zu reden?

Ausserdem nutzt es niemandem wenn die Probleme von jemandem aufgezählt wird, auch wenn man es gut meint, in manchen fällen kann das auch nach hinten losgehen ( z.b. "das ich eín problem habe weiß ich selber, aber ICH muss immernoch damit klarkommen und versuchen es zu lösen), man muss sich schon selber in den hintern treten und versuchen es zu lösen, sonst hilft NICHTS. Und was das thema angeht Borderline-Patienten soll man nicht "in Watte packen" stimme ich Bordigirl zu. Natürlich bringt es nichts Borderline-Patienten mit der Kneifzange anzufassen, aber wenn ein MENSCH mit seiner gefühlswelt am Boden ist, schlägst du weiter auf ihn ein oder willst du ihm wieder auf die Beine helfen?

Ich könnte das Thema noch weiter ausführen, aber da herumspammen sonst nicht meine art ist (und ich meinen Dampf abgelassen habe 😉), werde ichs dabei belassen.

Und bevor jetzt im positiven oder negativen Sinne jetzt die Frage aufkommt, warum ich dazu was geschrieben habe, mein Freundin ist Borderline-Patientin.

P.S. um nicht noch weiter zu spammen würde ich vorschlagen wenn du diese Diskussion noch etwas fortführen möchtest schreib michm per PN an, damit (wie in manch anderen Themen) der ursprüngliche Sinn des Themas vor lauter Diskussionen nicht verloren geht 🙂

mfg

Crow1984

@Honeystorm:

Meine Meinung (obwohl ich nicht soviel von Gedichten verstehe, will einfach nur nicht einen KOMPLETTEN Spam posten 😀):

Als depressiv würde ichs nicht gerade bezeichnen, eher als Dunkel, wenn jemand etwas übertrieben unsinniges schreibt könnte man das entweder als verrückt einstufen oder als komödiantisch.

Du siehst so leicht kann man das nicht beantworten

mfg

Crow1984
 

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