°°°abendtau°°°
Sehr aktives Mitglied
Es ist immer etwas Beziehungsarbeit vorhanden, schon deshalb, weil sich jeder und beide zusammen weiter entwickeln. Bestenfalls natürlich.abendtau,
da sehe ich keinen Konsens zwischen uns. Ich stimme dir zu.
Was die Beziehungsarbeit angeht, bin ich äußerst skeptisch: Meist läuft sie nämlich darauf hinaus, einem Partner klarzumachen, was der andere nicht kann.
Und ich stelle zum x-ten Male in diesem Zusammenhang die Frage, wie ein Mensch, dem der Verzicht auf wesentliche Grundbedürfnisse des Lebens, hier die Sexualität, ausgeredet wird, damit umgehen soll.
Das geht nicht und bleibt ein ständiger Sprengsatz in der Beziehung.
Burbacher
Hm... diese Grundbedürfnis zu erfüllen, nur weil es ein (unverzichtbares) Grund-Bedürfnis des Menschen sei, dass wäre für mich zu wenig bzw. rein mechansich.
Das dieses sexuelle Manko Spannungen erzeugt, ist klar. Aber das ist doch nicht die Ursache, nur Symptom aus einem anderen unausgesprochenen Problem.
Vielleicht hat sie für sich festgestellt, das er das gewisse Etwas doch nicht hat. Leider können wir sie nicht fragen. Wenn dem so ist, kann keiner etwas dafür. Dann sollte es nicht sein. Fertig.
Doch um das herauszubekommen, muss man miteinander reden. Sich ehrlich machen können.