G
Gelöscht 34324
Gast
Mal ganz im Ernst: möchtest du es nicht verstehen, oder verstehst du es wirklich nicht.
Sicherheit hat nichts mit Anonymität zu tun.
Und selbstverständlich ist ein Fehlschlag einer Methode, Daten abzuhören oder zurück zu verfolgen ein super Beweis für die Sicherheit eines Systems oder Netzwerkes - klasse Logik. Meine Haustür ist auch total sicher, nur meine Kellertür steht halt ständig offen, aber ich fühle mich ja sicher, schließlich habe ich ja die Haustür.
Aber ich gebe dir Recht: Tor ist, was Sicherheit angeht, kein Allheilmittel, sondern überhaupt keines.
Dadurch, dass der Provider die Daten nachvollziehen kann, entsteht für dich keine Unsicherheit. Du büßt nur an Privatsphäre ein und unterwirfst dich - leider - schon heute einer Zensur. Dadurch wird klar: ich habe nichts gegen Tor an sich, aber für mehr Sicherheit sorgt es nicht.
Die Frage ist auch, wovor möchte ich mich schützen. Du bist auf deine Privatsphäre (deinem Provider gegenüber) bedacht - das ist in Ordnung, aber hat in diesem Zusammenhang wenig zu suchen.
Der normale Nutzer muss sich sicherheitstechnisch vor schädlicher Software schützen. Das erreicht er durch ein vernünftig konfiguriertes, aktuelles System/Netzwerk und ggf. einem Virenschutz, aber nicht durch VMs und schon gar nicht durch Anonymisierungsnetzwerke.
Auch dein Gerede von "Hackern" verstehe ich nicht. Kein normaler Benutzer wird gezielt von einem Hacker angegriffen. Es wird immer für die breite Masse Schadsoftware verteilt, in der Hoffnung möglichst viele Rechner zu erreichen.
Gezielte Angriffe erreichen Firmen, oder Firmenrechner. Und du kannst davon ausgehen, dass die sich in der Regel - hoffentlich - besser mit dem Thema Sicherheit auskennen, als du.
Außerdem: CIA lahmgelegt klingt ja sehr dramatisch. Das sind diese unheimlich sinnvollen DDOS-Attacken, die seit der Anonymous-Bewegung so beliebt sind. Fakt ist aber, dass dabei nur die Webseite der Behörde, die öffentliche Informationen zur Verfügung stellt mit Anfragen überlastet wurde. Das interne System blieb dabei in Gänze unberührt. In sofern kann man schon sagen, dass sie völlig umsonst "lahmgelegt" wurden.
Interessanter war es im Fall Sony, bei dem die Kreditkartendaten der Kunden gestohlen wurden. Hier war es aber auch nur ein Trojaner, der einen Rechner erreichen konnte durch den die Zugangsdaten zur Datenbank ausgelesen werden konnten und zusätzlich die grobe Fahrlässigkeit, sensible Daten unverschlüsselt zu speichern.
Es ist mir aber auch relativ egal, ob du dich durch Tor sicherer fühlst. Aber ich habe keine Lust dazu, mich weiter mit dir darüber zu unterhalten um vor eine Wand zu reden.
Sicherheit hat nichts mit Anonymität zu tun.
Und selbstverständlich ist ein Fehlschlag einer Methode, Daten abzuhören oder zurück zu verfolgen ein super Beweis für die Sicherheit eines Systems oder Netzwerkes - klasse Logik. Meine Haustür ist auch total sicher, nur meine Kellertür steht halt ständig offen, aber ich fühle mich ja sicher, schließlich habe ich ja die Haustür.
Aber ich gebe dir Recht: Tor ist, was Sicherheit angeht, kein Allheilmittel, sondern überhaupt keines.
Dadurch, dass der Provider die Daten nachvollziehen kann, entsteht für dich keine Unsicherheit. Du büßt nur an Privatsphäre ein und unterwirfst dich - leider - schon heute einer Zensur. Dadurch wird klar: ich habe nichts gegen Tor an sich, aber für mehr Sicherheit sorgt es nicht.
Die Frage ist auch, wovor möchte ich mich schützen. Du bist auf deine Privatsphäre (deinem Provider gegenüber) bedacht - das ist in Ordnung, aber hat in diesem Zusammenhang wenig zu suchen.
Der normale Nutzer muss sich sicherheitstechnisch vor schädlicher Software schützen. Das erreicht er durch ein vernünftig konfiguriertes, aktuelles System/Netzwerk und ggf. einem Virenschutz, aber nicht durch VMs und schon gar nicht durch Anonymisierungsnetzwerke.
Auch dein Gerede von "Hackern" verstehe ich nicht. Kein normaler Benutzer wird gezielt von einem Hacker angegriffen. Es wird immer für die breite Masse Schadsoftware verteilt, in der Hoffnung möglichst viele Rechner zu erreichen.
Gezielte Angriffe erreichen Firmen, oder Firmenrechner. Und du kannst davon ausgehen, dass die sich in der Regel - hoffentlich - besser mit dem Thema Sicherheit auskennen, als du.
Außerdem: CIA lahmgelegt klingt ja sehr dramatisch. Das sind diese unheimlich sinnvollen DDOS-Attacken, die seit der Anonymous-Bewegung so beliebt sind. Fakt ist aber, dass dabei nur die Webseite der Behörde, die öffentliche Informationen zur Verfügung stellt mit Anfragen überlastet wurde. Das interne System blieb dabei in Gänze unberührt. In sofern kann man schon sagen, dass sie völlig umsonst "lahmgelegt" wurden.
Interessanter war es im Fall Sony, bei dem die Kreditkartendaten der Kunden gestohlen wurden. Hier war es aber auch nur ein Trojaner, der einen Rechner erreichen konnte durch den die Zugangsdaten zur Datenbank ausgelesen werden konnten und zusätzlich die grobe Fahrlässigkeit, sensible Daten unverschlüsselt zu speichern.
Es ist mir aber auch relativ egal, ob du dich durch Tor sicherer fühlst. Aber ich habe keine Lust dazu, mich weiter mit dir darüber zu unterhalten um vor eine Wand zu reden.