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Sexueller Missbrauch von Kindern - Vorladung Polizei als Zeuge

G

Gast

Gast
Als Angehöriger mußt du keine Aussage machen. Dir kann keiner was, wenn du sagst, daß du dich nicht äußern willst.

Damit lügst du wenigstens nicht.

Ob du dir oder deiner Schwester einen Gefallen damit tust steht auf einem anderen Blatt.
 
G

Gast

Gast
AW: Alkoholmißbrauch entschuldigt nichts!

Das erklärt zwar manches, aber entschuldigt gar nichts, sondern im Gegenteil, denn Vollrausch ist ja bekanntlich schon als solcher Strafbar!
Also, das wußte ich bisher nicht.

Und wieviele Tage Knast oder wieviele Euro Strafe bekommt man für die Promille ?
Gibt es da Anhaltspunkte ?
Oder hängt das davon ab, ob der Polizist oder der Richter auch gerne einen über den Durst trinken ?
 

Rhenus

Urgestein
Hallo Neko,

Ja, finde ich schon. Denn es ist mein Leben und seine Schwester ist genauso erwachsen wie er - Jeder Mensch sollte für sich selbst entscheiden können. Ich finde es eher etwas überheblich, für andere mitbestimmen zu wollen.
Wir leben in einer Gesellschaft, diese Gesellschaft reklamiert für sich ein Wohl der Gesellschaft über das des Einzelnen zu stellen.

Vielmehr noch, diese Gesellschaft fordert sogar im Extremfall mein Leben für diese zu opfern. Polizei, Feuerwehr, Soldaten.
Dazu kommt eine gesetzliche Verpflichtung des Bürgers schwere Straftaten zu melden.

Auch könnte die Schwester schwerer missbraucht worden sein.
Was ist das für ein Bruder, der nicht für sie einstehen möchte?
Was mich, wenn er es nicht will, allerdings auf böse Gedanken kommen lässt, dass noch mehr passiert sein könnte.
Daher werden Zeugen auch immer dahingehend belehrt, bevor sie aussagen.
Ich finde es eher etwas überheblich, für andere mitbestimmen zu wollen.
Damit stellst du eine Fürsorgepflicht eines Staates infrage.

Ich finde es merkwürdig, dass der Großteil der Poster hier davon auszugehen scheint, dass der Stiefvater ein "Serientäter" ist und es schon fast selbstverständlich ist, dass er mehr als die zwei Male eine Straftat begangen hat/begehen wird. Nennt mich naiv, aber ich geh immer von der Unschuld eines Menschens aus, bis die Schuld bewiesen ist. D.h. ich gehe nicht davon aus, dass durch eine Nicht-Anzeige weitere Straftaten unterstützt werden.
Triebbedingte Taten sind meist Serientaten. Die Leute zeigen das nur nicht immer an oder es kann nicht bewiesen werden.

Ich finde deine Aussage schrecklich. Für mich beginnt ein Opferschutz mit Prävention.
Wenn du nicht davon ausgehst, dass er kein Potentieller Täter sei, so ist das schon widerlegt. Wir wissen ja (TE), dass er Mehrfachtaten beging.
Und eine Wiederholungstat kannst du doch auch nicht ausschließen.

Jedoch geht es bei der Frage von Dio Nysos nicht darum, ob eine Anzeige erstattet werden sollte oder nicht, sondern darum, wie er sich verhalten soll.
Stimmt nicht!

Es geht ihm darum, seine Tante als unglaubwürdig hinzustellen, um damit eine Strafverfolgung zu verhindern. Warum auch immer!


Ich sehe aktuell folgende Möglichkeiten:
* Seiner Tante einen Irrtum unterstellen -> (möglicherweise?) strafbar
* Mit seiner Schwester darüber reden -> Würde ihm wahrscheinlich weiterhelfen, damit riskiert er aber, dass sie an Dinge erinnert wird, die sie vielleicht bereits verdrängt oder verarbeitet hat.
* Die Aussage verweigern -> Sein gutes Recht, führt aber (sofern seine Schwester nicht beteiligt ist) zu einem Freispruch aus Mangel an Beweisen.
* Mit seiner Tante darüber reden -> Ändert nichts an der Tatsache, dass die Anzeige bereits im Raum steht, oder? Ich kenne mich mit Rechten nicht so aus - kann man die Anzeige denn zumindest theoretisch zurückziehen?
* Aussagen, alles noch einmal durchmachen und dem Stiefvater seine gerechte Strafe zuführen

Habe ich was übersehen?
Ich glaube du bemisst dem Jungen als Opfer etwas zu viel Bedeutung zu.
In den meisten Fällen, wird dem Opfer dahingehend geholfen, dass ihm zumindest justiziable Gerechtigkeit widerfährt.

Das ist leider oft nicht so.
Wenn er es verarbeitet hat, ist des doch ok, und dann richtet es doch keinen Schaden an!
Seine mögliche Verdrängung (ich bin nicht gegen Verdrängung) kann im Laufe des Lebens für ihn eine schwere Krise auslösen.

Ja, du hast was vergessen!

Das gute Gefühl erleben, etwas für die Familie und der Gesellschaft getan zu haben.

Ja hast Recht, die Strafverfolgungsbehörde kann nur einstellen, du selbst als Anzeiger nicht.

Na ja, Stuttgart war bestimmt schon mal schöner als heute ;)
Stimmt!
Meinst du Stuttgart 21?

Sag mal, dein Avatar, ist das LB?

LG

Rhenus
 

mikenull

Urgestein
Zitat Rhenus:

Vielmehr noch, diese Gesellschaft fordert sogar im Extremfall mein Leben für diese zu opfern. Polizei, Feuerwehr, Soldaten.
Dazu kommt eine gesetzliche Verpflichtung des Bürgers schwere Straftaten zu melden.
---------------------------------------------------------------------------------------

Stimmt beides nicht.
 

Rhenus

Urgestein
Guten Tag Mikenull,

ich wäre jetzt richtig enttäuscht, und mit mir sicher viele andere, gewesen, wenn du dich nicht nach deiner Manier, alles behaupten, nichts begründen, zu Wort gemeldet hättest. :)

Liegt es wirklich ganz unter deiner Würde uns zu verraten, was dich zu dieser hoch intellektuellen Aussage kommen lässt?
Und was sollen die vielen Menschen von dir denken die hier lesen? Würden die nicht annehmen, du weißt es nicht?

Stimmt beides nicht.
Lasse uns doch an deinem Wissen teilhaben.

Es ist ja so, lieber verehrter Freund, ein Kluger lässt sich belehren, der Unkluge weiß lediglich alles besser und kann es dazu noch nicht einmal begründen.

Dir einen schönen Tag
ich freue mich auf deine Antwort

Rhenus
 

mikenull

Urgestein
Stell doch einfach die Gesetzestexte dazu ein, Rhenus. Wer solchen Unsinn behauptet, sollte das auch beweisen können. Und nicht noch harmlosen TE ein schlechtes Gewissen machen.
 

mikenull

Urgestein
Ich kann mich echt drüber aufregen, wenn jemand hier Falschaussagen macht. Und nicht zum ersten Mal. Und wenn ich sage, stell die Gesetzestexte dazu ein, werde ich aufgefordert zu begründen, warum es nicht so ist. Auf deutsch: Ich soll Gesetze einstellen, die es nicht gibt.

Wenn man wenigstens klar sagen könnte, warum ein Feuerwehrmann sein Leben für andere zu geben hat, oder ( längst ausgeübte ) Straftaten angezeigt werden müssen, dann kann ich verlangen, daß die jeweiligen Gesetze dazu eingestellt werden. Das ist nicht zuletzt im Interesse des TE, der eine Orientierung haben muß, was er tun kann - oder auch nicht.

Und nochmal gerne: Man muß nur GEPLANTE Straftaten anzeigen, die dadurch noch verhindert werden könnten.
 

Rhenus

Urgestein
Hallo Momo28,

Es geht mit Ernst nicht darum was ich in meinem Leben erlebte, oder womit ich mich beschäftige. Das kann doch nicht ernsthaft ein Kriterium sein. Was soll das für eine Qualifikation sein, die dir meine Meinung näher brächte?
Verlangst du meine Identität preiszugeben?

Damit sprichst du jedem Therapeuten, jedem Richter, jedem Juristen und dazu der ganzen Politik, ein Recht ab, darüber zu befinden.
Ich muss hier gar nicht aus meinem Leben offenbaren. Doch meine Arbeit diesbezüglich sollte für diese Forum sicher lange in ihrer Qualität reichen.
Die Qualität mancher anderer Beiträge hingegen, spricht Bände!

Auch kann ich nichts Negatives am Begriff „argumentierst wie ein Kopfmensch“ sehen. Allerdings möchte ich das noch um die Begriffe politisch, juristisch, therapeutisch erweitern.

Ich möchte dich in soweit korrigieren, dass du meine Beiträge offensichtlich nicht verstehst.
Ich verlange keinesfalls, dass ein Opfer in jedem Fall seinen Peiniger anzeigen muss, wie du mir unterstellst. Dann würde ich eine gesetzliche Grundlage verlassen.
Doch hier geht es um eine Zeugenaussage, zudem der Zeuge die Möglichkeit hat, ein Zeugnisverweigerungsrecht in Anspruch zu nehmen.

Man sollte daher meine Postings diesbezüglich einmal lesen, und nicht nur die Antwort an andere Schreiber, selektiv bewerten.

Weißt du Momo, mein Wissen basiert auf Erfahrung, wenn das mit den Deinen nicht in Übereinstimmung zu bringen ist, ist das sicher erklärbar und normal.
Doch können wir beide nicht den Wahrheitsgehalt der jeweiligen anderen Meinung prüfen. Denn Erfahrung beruht auf erfahren, und da haben wir mit Sicherheit nicht gleiche Erfahrungen gemacht.
Doch zu unterstellen die eine Erfahrung sei die wertvollere und richtigere, ist schlicht vermessen.

LG
Rhenus

[FONT=&quot]Mikenull[/FONT]
[FONT=&quot]Ach Mike, das ist doch nicht das Problem. Es weisen doch auch andere darauf hin, dass du lediglich Paragraphen in die Diskussion wirfst, die nicht zutreffend, also nicht anwendbar sind. [/FONT]
[FONT=&quot]Und das ist schon dreist zu verlangen, im Voraus etwas zu begründen war du vielleicht angreifen willst.[/FONT]
[FONT=&quot]Dazu muss man doch erst wissen was du nicht begreifst.[/FONT]
 

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