Ich mnöchte noch mal auf die Traumaforschung zurück kommen.
Bei einem Trauma werden je unterschiedliche diese sind, Hormone im Gehirn ausgeschüttet, wie z.B. Stresshormone, die je nach Intensität sich verfestigen und Stabilisieren und die bei einer Re-Traumatisierung wieder zum gleichen Traumaerleben führen.
deswegen werden Kinder geschützt, indem sie keinen Kontakt mit dem Missbraucher haben, oder haben sollen.
Diese Traumatisierungen haben einen unterschiedlichen Grad, der auch von der Resilienz der Betroffenen abhängig ist. Manche verarbeiten es durch ihre eigene Methodik, andere brauchen Hilfe, andere verdrängen, andere übertragen.
Deswegen habe ich den Schwerpunkt auf die Informationen des TÈ gelegt, weil man nur mit diesen Parabeln arbeiten kann. Alles andere sind Vermutungen und Interpretationen, die den Betroffenen aber nie gerecht werden.
Und warum ich den Begriff Opfer nicht mag, liegt daran, dass es eine Haltung ergibt. Wenn man von sich als Opfer spricht, verfestigt sich auch dies im Gehirn und wird zu einer inneren Prägung, die dazu führt, dass Betroffene die Schuld bei sich suchen, dass geschlagene Frauen zu ihren Männer zurück gehen, dass sie sich in der Opferhaltung sehen und damit ihr Leben nicht mehr autonom bestimmen können.