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Sexuell extrem devot & emotional völlig blockiert – wie soll ich so jemals eine Beziehung führen?

Hmm das ist möglich, ich bin jetzt etwa ein Jahr in Therapie, ist das noch am Anfang ?
Bei einer kognitiven Verhaltenstherapie ist man da nicht mehr am Anfang. Diese Therapieform geht ja nicht so lang.

Bei einer psychoanalytischen Therapie wäre man noch am Anfang.

Aber du hast ja in einem anderen Thread geschrieben, dass du in manchen Bereichen schon Fortschritte gemacht hast. Das passt dann also mit dem einen Jahr bei einer Verhaltenstherapie.

Du hast ja auch mehrere Themen, die du in die Therapie mitgebracht hast. Das muss man von der Menge her auch erstmal behandelt bekommen. Vielleicht solltet ihr das Thema Sexualität jetzt mal vertiefen.
 
Meine Therapeutin sah das aber auch so, wenn es das ist, was ich wirklich möchte.
Offenbar möchtest du das aber nicht. Du agierst deine Selbstverachtung aus. Da ist nichts Freudvolles dran. Leider habe ich schon befürchtet, dass eure Therapieziele unterschiedlich sind und du daher therapeutisch nicht weiterkommst.
SIE will, dass du dich mit deinem Masochismus aussöhnst und dazu stehst. DU willst eine liebevolle Beziehung zu dir und einer künftigen Partnerin. Du willst raus aus dem Selbsthass und dich nicht mehr entwerten.
Ich würde ihr das genau so sagen.
Lieber TE, setze dir konkrete, erreichbare Ziele. Anerkenne, dass sexuelle Fantasien wandelbar sind. Was dich heute traurig erregt, kannst du morgen schon hinter dir lassen.
Nutze ab sofort KEINE gekauften Stimulanzen mehr. Keine Cams, keine Pornos, keine online-Kontakte mit "Herrinnen".
Suche oline etwas ganz anderes, nämlich eine Wohnung. Übe innerlich die Vorbereitung auf das längst überfällige Gespräch mit deinen Eltern. Sie können dir nichts tun. Du bist erwachsen, du bist finanziell unabhängig. Diskutiere nicht lange mit ihnen. Sage nur "Ich bin bald 30. Ich werde nicht länger in einem Kinderzimmer wohnen".
Deine Eltern in ihrer Übermacht sind maßgeblich für deine Tendenz zur Selbsterniedrigung verantwortlich, auch, wenn sie dies sicher nicht wollten.
Vielleicht sollte ich mir mal eine Deadline setzen. Ich suche irgendwie nur halbherzig und der Wohnungsmarkt ist ja derzeit hart umkämpft.
Das ist er immer. Verzichte auf Ausreden. Ziehe zum 1.1.2026 um.
Du wirst eine Wohnung finden.
Möchtest du darüber hinaus auch neue Sozialkontakte knüpfen?
Ich habe keine Tiere, da mir auch der Bezug fehlt und die Kraft. Ist ja auch viel Verantwortung so ein Tier.
Hattest du auch als Kind nie den Wunsch nach einem Tier? Warum sollte dir die Kraft fehlen? Du musst sie nur rauslassen. Und in sinnvolle Bahnen lenken.

Du fragst, ob Liebe dich heilen kann.
Ja, dass kann sie.
Begegne dir und der Welt mit Liebe.
Du bekommst, was du aussendest.
Es ist gut, dass du hier schreibst.
Ja genau es ist eigentlich emotionale Vergewaltigung und Selbstverletzung, nur dass ich eben andere dafür bezahle und man körperlich nichts sieht.
Du siehst das alles sehr klar. Ich denke, dass du bereits auf einem guten Weg bist.
 
Ich bräuchte sogesehen ja mehrere Spezialisten für mehrere Themen.
Ja, das ist bei mir ganz genauso.
Was deine Eltern betrifft, es ist ganz ganz schwer, sich aus einem stark religiös geprägten Elternhaus
zu lösen. Ich habe das bei einer Bekannten so erlebt und es gab vor kurzem gerade einen sehr guten, aber traurigen Film dazu. Dazu brauchst du ganz viel Kraft...
Kein Kind sollte so lange bei seinen Eltern bleiben. Manche ziehen schon mit 18 aus, ich habe mit 28 schon 10 Jahre verpasst.
Ich würde mich da jetzt nicht vergleichen. Wirklich, es gibt Menschen, die noch mit 30, 40 zuhause leben (aber gewollt), ein Freund von mir lebt mit 54 Jahren (wieder) zuhause.
Klar, du musst da raus, aber mach dir keinen Druck, geh liebevoll mit dir um.
 
Wer hat das gesagt?
Da bist du falsch informiert.

Ich stelle unten einen Link ein.
Das kann gut sein, vielen Dank ☺️
Seit wann versuchst du es schon so?
Der Meinung deines Therapeuten kannst du dich anschließen.
Nicht der Therapeut entscheidet jedoch, du entscheidest über dein Leben.
Wenn du leidest und sich nach deinem Empfinden ein Problem verschlimmert, kannst du auch anders als der Therapeut denken und entscheiden.
Das liegt in deiner Hand; du kennst dich am besten.
Naja schon seit mehr als einem Jahr.
Das verstehe ich. Ich wünsche dir, dass du schnell eine Wohnung findest.
Auch unter einem Dach kann man zumindest üben, sich mehr abzugrenzen.
Räumlich, wenn das möglich ist.
Aber auch, indem du möglichst ruhig, aber entschlossen verbal Grenzen setzt, übst 'nein' zu sagen, daran erinnerst, dass du erwachsen bist und du Dinge auf deine Weise machst.
Es wird nach und nach leichter werden.
Wir leben in einem großen Haus und ich habe eine Etage für mich, das macht es etwas einfacher.
Nachdem es um ein für dich sehr belastendes Thema geht, finde ich es schwierig, dass dies trotz mehrmaliger Ansprache unter den Tisch fällt. Dich beschäftigt das ja sehr.
Vielleicht könntest du nochmal versuchen, auf das zunehmende Ausmaß der Belastung dadurch aufmerksam zu machen?

Du könntest auch ausdrucken, was du hier geschrieben hast, und mit in die Therapie nehmen.
Ja stimmt das mit dem Ausdrucken ist eine gute Idee. Ich traue mich auch nicht immer alles auszusprechen in der Therapie, vielleicht ist das auch ein Fehler.
Das sehe ich anders.
Was wäre, wenn ein sexuell aktiver und ein asexueller Mensch sich verlieben, die Gefühle wachsen? Ist das dann nur eine Illusion von Liebe?

Doch das sind Themen, die derzeit noch keine Priorität haben können.
Zuerst solltest du dich um dich kümmern, an deinen Problemen arbeiten.
Heutzutage kommt der Sex oft vor der Beziehung, meinte mal ein erfolgreicher Mann. Aber ja das ist ein Thema für sich. Ich denke, die richtige Partnerin und wahre Liebe könnten mir auch dabei helfen, meine Probleme zu bewältigen, denn Einsamkeit ist ja auch ein großes Thema.
Und hier kommt wieder Therapie als Hilfe ins Spiel.
Mit einem wiederholten 'Ich muss damit aufhören' machst du dir nur selbst Druck, bringst dich immer wieder in die Situation zu scheitern.
Ich denke, der Ansatz muss ein anderer sein.
Stimmt
Ich weiß.
Und ich sehe das als selbstschädigendes Verhalten.
Welches verbessert oder aufgelöst werden kann.
Da kann ich nur noch zustimmen
Deine BeFürchtung.
Deine Angst.
Da spricht die Angst aus dir.
Du kannst dich davon lähmen lassen, die Angst über dein Leben bestimmen lassen.
Oder DU nimmst die Verantwortung für dein Leben in die Hand und entscheidest.
Und wirst aktiv.
Mir fällt es schwer, Verantwortung zu übernehmen. Ich gebe sie lieber ab. Das haben wir auch in der Therapie festgestellt.
Das heißt auch diese seltenen Phobien können durch ein Trauma kommen ? Und auch die Sexualität ?
Und doch gibt es 'die Frauen' nicht, es gibt auch welche, die devotere Männer mögen. Nicht so viele vielleicht und es kann schwierig sein, doch Mann kann auch Glück haben und die passende Partnerin finden.
Da ich gleich mehrere Paare kenne, bei denen sich das auch im Alltag zeigt, scheint es nicht so selten zu sein wie vermutbar wäre.
Im Alltag ist es nochmal was anderes als sexuell. Letzteres ist wohl noch viel seltener, aber ja ich denke auch, dass es theoretisch möglich ist. Aber einfach ist es nicht, alleine schon eine normale Partnerin zu finden, geschweige denn noch mit solchen Vorlieben.
Unterdrücken wäre glaube ich nicht der gesündeste Ansatz. Den Teil, der dich darunter leiden lässt, abzumildern, umzuformen, erschiene mir als möglicher Weg. Mit Hilfe von Therapie.
Das kann auch über Umwege passieren, mehr Zugang zu dir selbst, was ich hier nicht vertiefe.
Ich kann hier nur spekulieren, was du mit Umwegen meinst.
Magst du dich selbst, liebst du dich?
Teils teils. Ich bin halt sehr selbstkritisch und ein Perfektionist. Ich sehe nur die ganzen Makel an mir. Ich habe wohl das falsche Mindset dafür. Ich denke oft, dass selbstverliebte Menschen sich selbst belügen und sich nicht selbst reflektieren können.
Angst zu haben ist ok.
Die kann sogar riesig sein.
Nur solltest du Entscheidungen, die für dich, für dein Leben wichtig sind, nicht die Angst treffen lassen.

Wie willst du vorankommen, wenn du in der Therapie nicht versuchst, diese Ängste zu überwinden und dich richtig einzulassen?

Und wenn du dabei ein heulendes, zitterndes Bündel Mensch bist, so what? Du darfst das!

Es kann nichts Schlimmes passieren, aber du könntest von dir selbst sehr positiv überrascht werden, wenn du mal nicht die Angst über dich bestimmen lässt.
Ich habe immer dieses Katastrophendenken in mir und diese Angst blockiert mich dann irgendwie. Ich bin dann wie erstarrt und rutsche in die Vermeidung ab. Manche Ängste fühlen sich wie Urängste an, beispielsweise Angst vor Krankheit, Tod. Zum Teil sind die ja auch berechtigt, nur eben nicht in der Intensität wie bei mir.
 
Mich lässt auch das wieder über die Therapieform nachdenken.
Aus deinen Beiträgen scheinen sich für mich recht klare Hinweise abzuzeichnen. Vielleicht wirklich ausdrucken und der Therapeutin geben.
Was für Hinweise ? Worauf könnte das hinweisen, wenn jemand vermehrt Gore konsumiert ?
Auch wenn das merkwürdig klingt, das ist gut!
Aus dieser Wut kannst du Kraft beziehen, spür da mal rein, fühle die Energie!
Ja ich weiß ich habe schon oft Kraft daraus gezogen
Hast du auch das so in der Therapie nie mitgeteilt?
Doch habe ich
Klingt für mich nach einer guten Idee.
Nächstes Jahr ?
Das entsprechend zu dokumentieren, Schwerpunkte zu setzen, liegt in der Hand deiner Therapeutin. Besprecht mal, wo du Dringlichkeit siehst. Was ist der belastendste Punkt für dich?

Habt ihr eigentlich über Therapieziele gesprochen?
Ich habe selber immer die Phobien am belastendsten empfunden gefolgt von der Sucht, Sexualität und damit einhergehenden Einsamkeit. Therapieziele haben wir ganz am Anfang schon besprochen. Angstfreiheit, selbstständiger werden, positives Selbstbild schaffen, inneres Kind heilen usw.
 
Deadline setzen zum Ausziehen finde ich eine gute Idee.
Stell dir vor, du müsstest ausziehen, weil du gekündigt wirst.
Schwer etwas zu finden, aber nicht unmöglich.Du musst suchen.
Beweise es , dass du es kannst!
Ich denke ich peile mal so nächstes Jahr an, alles andere ist unrealistisch 😅
Ich hab mal einen Spruch, den ich sehr treffend finde:
Mutig ist der , wer die Angst kennt.

Angst ist eigentlich etwas, was uns vor gefährliche Dinge schützen soll, uns vorsichtig machen soll.
Aber manchmal springt sie über, sie lässt einen erstarren oder normale unfefährliche Dinge machen uns Angst.
Dann ist die Angst kein Freund von uns.
Stück für Stück müssen wir uns von ihr lösen, oder sie bekämpfen.
Das ist ein schöner Spruch, oft fühlte ich mich gar nicht mutig, sondern schwach, einfach nur, weil ich überhaupt diese Phobien habe. Es ist so ein Makel und so eine Einschränkung.
Ich finde auch ,dass du sich sehr reflektiert anhörst und vllt sind deine Wünsche, was den Sex betrifft, ein Ersatz für etwas, was du dir im Inneren wünscht.
Das ist interessant, da könnte etwas dran sein. Hast du eine Idee was das sein könnte so von dem, was ich geschrieben habe ? Manchmal erkennt eine Außenstehende Person mehr als man selbst, das fasziniert mich immer wieder.
Ich denke, wenn du anfängst, deinem Leben Ziele zu setzen, dir etwas aufbaust, wird das deinem Selbstwertgefühl gut tun und es auch erleichtern vllt einmal die richtige Frau kennenlernen, die zu dir passt und ihr euch gegenseitig Liebe schenken könnt.
Ich hoffe es auch so sehr. Mehr als alles andere. Das Leben so ganz alleine und nur für sich ist einfach so trostlos. Selbst wenn ich mal Spaß habe oder etwas schönes erlebe, so habe ich doch niemanden, mit dem ich es teilen kann.
 
Bei einer kognitiven Verhaltenstherapie ist man da nicht mehr am Anfang. Diese Therapieform geht ja nicht so lang.

Bei einer psychoanalytischen Therapie wäre man noch am Anfang.

Aber du hast ja in einem anderen Thread geschrieben, dass du in manchen Bereichen schon Fortschritte gemacht hast. Das passt dann also mit dem einen Jahr bei einer Verhaltenstherapie.

Du hast ja auch mehrere Themen, die du in die Therapie mitgebracht hast. Das muss man von der Menge her auch erstmal behandelt bekommen. Vielleicht solltet ihr das Thema Sexualität jetzt mal vertiefen.
Ja das ist ein guter Punkt, es sind ja wirklich viele Themen. Vielleicht ist die Sexualität jetzt gerade wichtiger geworden. Phasenweise sind eben andere Themen vordergründig
 
Hallo,
es gibt Menschen, die mit Hypnose gute Erfolge bei Themen erzielt haben, die unterbewusste Bereiche betreffen. Das, was du hier beschreibst, scheint ja so ein Thema zu sein- etwas das dich massiv beeinflusst, aber eher im Verborgenen liegt, da es für dich nicht ganz greifbar ist.

Ich mag dir hier keine klare Empfehlung aussprechen, da es im Bereich Hypnose so viele Scharlatane gibt und man extrem aufpassen muss. Aber es gibt durchaus auch professionell arbeitende Hypnosemenschen und daher evtl eine Überlegung wert.

Ansonsten bin ich auch bei Körperpsychotherapie- wenn wir über unseren Verstand/Gefühle nicht an Themen rankommen, geht es oft leichter durch den körperlichen Zugang, denn im Körper ist alles gespeichert. Auch hier natürlich bitte nur wirklich gut ausgebildete und fähigen Leuten vertrauen....

Und ansonsten natürlich der tiefenpsychologische Bereich... da gibt es mehr Methoden, um mit tieferen Schichten der Psyche zu arbeiten als es in der Verhaltenstherapie möglich und gewollt ist...

Ich denke übrigens, dass das Thema an sich und die Scham darüber ein und dasselbe sind und zusammengehören. Anders gesagt: die Scham gehört dazu... (my 2 cents- und mein subjektiver Eindruck)

LG Spectral
 
Offenbar möchtest du das aber nicht. Du agierst deine Selbstverachtung aus. Da ist nichts Freudvolles dran. Leider habe ich schon befürchtet, dass eure Therapieziele unterschiedlich sind und du daher therapeutisch nicht weiterkommst.
SIE will, dass du dich mit deinem Masochismus aussöhnst und dazu stehst. DU willst eine liebevolle Beziehung zu dir und einer künftigen Partnerin. Du willst raus aus dem Selbsthass und dich nicht mehr entwerten.
Ich würde ihr das genau so sagen.
Um fair zu bleiben sie hat mir oft die Frage gestellt, was ich genau möchte, aber ich konnte es halt nie so wirklich beantworten, da es fast so ist, als würden da zwei Herzen in meiner Brust schlagen.
Lieber TE, setze dir konkrete, erreichbare Ziele. Anerkenne, dass sexuelle Fantasien wandelbar sind. Was dich heute traurig erregt, kannst du morgen schon hinter dir lassen.
Das wäre mir neu, aber das gibt mir Hoffnung, wenn du da so sicher bist. Sprichst du da aus Erfahrung oder hast du es bei anderen Personen mitbekommen ? Es ist auf jeden Fall ein schöner Gedanke.
Nutze ab sofort KEINE gekauften Stimulanzen mehr. Keine Cams, keine Pornos, keine online-Kontakte mit "Herrinnen".
Ja ich versuche es und es ist so verdammt schwer, das alles hinter mir zu lassen. Mit manchen Herrinnen hatte ich wirklich schon viele Sessions über mehrere Jahre.
Suche oline etwas ganz anderes, nämlich eine Wohnung. Übe innerlich die Vorbereitung auf das längst überfällige Gespräch mit deinen Eltern. Sie können dir nichts tun. Du bist erwachsen, du bist finanziell unabhängig. Diskutiere nicht lange mit ihnen. Sage nur "Ich bin bald 30. Ich werde nicht länger in einem Kinderzimmer wohnen".
Deine Eltern in ihrer Übermacht sind maßgeblich für deine Tendenz zur Selbsterniedrigung verantwortlich, auch, wenn sie dies sicher nicht wollten.
Ja so wie du es schreibst, gibt es da wirklich keine Alternative. Ich muss raus.
Das ist er immer. Verzichte auf Ausreden. Ziehe zum 1.1.2026 um.
Du wirst eine Wohnung finden.
Ich habe auch übelegt, ob eine WG sinnvoll ist, damit ich nicht alleine bin. Ich war bei ein paar Besichtigungen.
Möchtest du darüber hinaus auch neue Sozialkontakte knüpfen?
Ja das wäre schön. Neue Freunde und vielleicht auch eine Partnerin.
Hattest du auch als Kind nie den Wunsch nach einem Tier? Warum sollte dir die Kraft fehlen? Du musst sie nur rauslassen. Und in sinnvolle Bahnen lenken.
Es kann schon sein, ich weiß gar nicht mehr. Meine Eltern waren immer dagegen, Tiere im Haus zu halten. Daher stellte sich mir nie diese Frage. Die Kraftlosigkeit ist eher ein trügerisches Gefühl.
Du fragst, ob Liebe dich heilen kann.
Ja, dass kann sie.
Begegne dir und der Welt mit Liebe.
Du bekommst, was du aussendest.
Es ist gut, dass du hier schreibst.
Ich versuche es und ich danke dir. Es ist auch gut, dass du schreibst, denn deine Worte machen mir ein bisschen Hoffnung ❤️
Du siehst das alles sehr klar. Ich denke, dass du bereits auf einem guten Weg bist.
Nochmals vielen Dank, dass du mir Mut machst🙏🏻
 
Ja, das ist bei mir ganz genauso.
Würdest du dann empfehlen, für jedes meiner Probleme in eine andere, darauf spezialisierte Klinik zu gehen ?
Was deine Eltern betrifft, es ist ganz ganz schwer, sich aus einem stark religiös geprägten Elternhaus
zu lösen. Ich habe das bei einer Bekannten so erlebt und es gab vor kurzem gerade einen sehr guten, aber traurigen Film dazu. Dazu brauchst du ganz viel Kraft...
Ja das glaube ich... Welcher Film ist das denn ? Kann ich mir ggf. ja mal anschauen, wenn du ihn empfehlen kannst.
Ich würde mich da jetzt nicht vergleichen. Wirklich, es gibt Menschen, die noch mit 30, 40 zuhause leben (aber gewollt), ein Freund von mir lebt mit 54 Jahren (wieder) zuhause.
Klar, du musst da raus, aber mach dir keinen Druck, geh liebevoll mit dir um.
Ja stimmt schon, ich bin ein Meister darin, mich selbst zu kritisieren und unter Druck zu setzen. Oftmals auch vollkommen unbegründet. Das ist die Schattenseite vom Perfektionismus. Nach außen hin wirkt alles normal oder sogar souverän, aber innerlich setzt einen das unter Druck.
 

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