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Sexuell extrem devot & emotional völlig blockiert – wie soll ich so jemals eine Beziehung führen?

Was sagt dein Therapeut dazu, dass du weiter bei deinen Eltern lebst?

Passt die Therapieform zu dir, der Therapeut?
Machst du Fortschritte?

Bist du den Ursachen deiner Probleme etwas auf die Spur gekommen oder kennst du diese bereits? Wurdest du traumatisiert?
Geht es in der Therapie nur um Stabilisierung?

Du schreibst "es ändert sich nichts".
Es gibt kein es, welches sich ändern könnte.
DU musst dich aktiv darum bemhen, DICH zu verändern, wenn sich etwas ändern soll.
Wenn du wirklich willst, dass es dir besser geht.
Das wird aber erst möglich, wenn der Leidensdruck so groß ist, dass du dir Veränderung unbedingt wünscht und bereit bist, dich dafür anzustrengen.

Hast du dich über passende psychosomatische Kliniken informiert und einen Aufenthalt beantragt?

Mit deiner Sexualität solltest DU gut leben können, was andere denken, ist deren Problem.

Ich habe das Gefühl, dass ich emotional nichts spüre außer dann, wenn es um diese Dynamik geht — Machtverlust, Kontrolle, Unterwerfung.

Wurde das in der Therapie beleuchtet, Hintergründe dafür angesehen?

Ich möchte irgendwann einen Menschen lieben, eine Partnerin finden – aber ich weiß nicht, wie, wenn meine Sexualität so eng mit Schmerz, Abwertung und Kontrollverlust verknüpft ist.

Schwierig.
Bedarf vielleicht einer Trennung von Beziehung und der Auslebung dieser Bedürfnisse.
Was es nicht unbedingt einfacher macht.

Meine größte Angst:
Dass ich nie eine echte Beziehung führen kann, nie normale Zärtlichkeit oder Nähe erlebe – und dass meine Sexualität, meine Phobien und meine Isolation mein Leben vollständig bestimmen werden.

Wenn diese Angst groß genug ist, du genug leidest, wirst du dich aktiv informieren, nach passenden Therapiemöglichkeiten suchen, bereit sein, dich anzustrengen, um deine Probleme aufzulösen, zu verbessern, dich zu verändern.

Wie kann man sein Leben an diesem Punkt noch umdrehen?

Indem du wirklich willst.
Und aktiv dafür wirst.
Dich anstrengst.
 
Ich bin in Therapie, aber es ändert sich nichts daran
Hmm.. lässt du dich denn wirklich auf die Therapie ein? Erkennst den Therapeuten an als jemanden, der weiß was er tut, der dir fachlich überlegen ist? Traust ihm/ihr zu, dir helfen zu können? Stimmt die Chemie zwischen euch? Sonst lohnt sich ja vielleicht mal ein Wechsel. Wenn man sich für schlauer hält als den Fachmann wird das mit der Hilfe nicht klappen. Tatsächlich glaube ich, dass das ein Problem vieler intelligenter Menschen ist, sich mal fallen lassen zu können und andere machen zu lassen im Vertrauen darauf, dass sie einem tatsächlich helfen können.

Wenn deine Eltern dich in deiner Entfaltung blockieren und du sehr unter ihrem Einfluss stehst, dich möglicherweise sogar selber freiwillig unter diesen Einfluss stellst, um ihren Erwartungen gerecht werden zu können: Warum nabelst du dich nicht ab, suchst dir eine eigene Wohnung, beginnst ein eigenständiges erwachsenes Leben?? Was hält dich in dieser selbst gewählten Abhängigkeit? Die Finanzen sind es ja ganz sicher nicht, die dich ausbremsen. M. E. wäre diese Abnabelung wichtig.

Wie verbringst du eigentlich deine Freizeit? Hast du einen Freundeskreis oder bist du eher für dich? Soziale Isolation erschwert natürlich auch das Finden einer passenden Partnerin - ganz generell, aber natürlich auch einer, die zu deinen unterwürfigen Vorlieben passt. Ganz sicher gibt es die und wenn du es schaffst, dich von den (vermeintlichen?) Erwartungshaltungen zu lösen, die dir dein dir wichtiges Umfeld auferlegt, wirst sicherlich auch du Erfüllung finden können.

Scham wegen deiner sexuellen Präferenzen brauchst du nicht zu haben. Du tust nichts Verbotenes und ein Richtig oder Falsch gibt es hier nicht. Wenn es sich für dich gut anfühlt ist es okay.

Was mir an deinen Beiträgen auffällt ist, dass du die soziale Komponente, das Zwischenmenschliche, weitgehend ausblendest. Was hat es z. B. mit der Frau auf sich, die dir - wie du selber sagst - nicht gut tut? Womit schadet sie dir?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schäme mich gerade auch wegen meinen Eltern, die sind sehr religiös und konservativ. Die betrachten sowas als krank und solange ich bei ihnen bin muss ich es verbergen und unterdrücken. Aber auch gesellschaftlich und von vielen Frauen wird von mir ja eigentlich etwas anderes erwartet als Mann.
Das kann mit ein Grundstein sein.
Welche Art der Therapie machst du denn? Warst du schon stationär?
 
Denke mir vielleicht bist du hochsensibel, ich informier mich momentan darüber, weil ich denk das ich das vielleicht auch bin. Und da kommen auch so Sachen (die Phobien) vor bei manchen wie bei dir.
Kannst dich ja mal schlau lesen und gucken ob es so sein könnte. Kann vielleicht helfen neu anzusetzen.
 
Mag sein , dass ich mich täusche.
Ich denke, dass es dir gut tun würde , dass du nicht weiter bei deinen Eltern wohnen bleibst.
Ohne genau zu wissen, was genau deine Ängste hervorgerufen hat und die Schamgefühle.
Vielleicht hat das aber auch etwas mit deinen Eltern zu tun.Die Erwartungshaltung von ihnen oder auch anderes.
Du sagst selbst, dass du dich nicht richtig wohl fühlst.
Ich denke es würde dir ein gutes Gefühl geben auf eigenen Beinen zu stehen, dir ein Reich zu schaffen, das du so gestalten kannst, wie dir es gefällt.
Dein Inneres kannst du nicht von heut auf morgen ändern, das braucht Zeit und Arbeit.
Aber Umstände , wie dein Wohnungsort liegt in deiner Hand und zeigt dir auch vielleicht auf, dass du Möglichkeiten hast , dein Leben so zu gestalten, dass es Schritt für Schritt so wird , dass es dich zufrieden macht.
 
Mag sein , dass ich mich täusche.
Ich denke, dass es dir gut tun würde , dass du nicht weiter bei deinen Eltern wohnen bleibst.
Ohne genau zu wissen, was genau deine Ängste hervorgerufen hat und die Schamgefühle.
Vielleicht hat das aber auch etwas mit deinen Eltern zu tun.Die Erwartungshaltung von ihnen oder auch anderes.
Du sagst, dass du dich nicht richtig wohl fühlst.
Ich denke es würde dir ein gutes Gefühl geben auf eigenen Beinen zu stehen, dir ein Reich zu schaffen, dasd du so gestalten kannst, wie dir es gefällt.
Dein Inneres kannst du nicht von heut auf morgen ändern, das braucht Zeit und Arbeit.
Aber Umstände , wie dein Wohnungsort liegt in deiner Hand und zeigt dir auch vielleicht auf, dass du Möglichkeiten hast , dein Leben so zu gestalten, dass es Schritt für Schritt so wird , dass es dich zufrieden macht.
Ich würde auch zu einem Auszug raten.
 
Ansich ist Therapie einfach. Das Hirn ist programmiert auf das was es kennt, man kann es auch umprogrammieren, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Debugging ist harte Arbeit, weil läuft immer das gleiche Programm, bis man sich aufrafft und was tut.
Deswegen auch die Frage nach der Therapieform, vielleicht passt die Software nicht.
 

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