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Sexualität in der Partnerschaft, Gleichberechtigt oder nicht?

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Es gab nur noch Sex, wenn sie gerade Lust hatte, und das war dann etwa einmal im Monat. Fand ich jetzt nicht weiter schlimm. Nur einmal war es peinlich, weil ich mir gerade kurz vorher im Internet geholt hatte, was ich brauchte, und nun nicht mehr konnte.
😎 Kenn ich nur zu gut. Und irgendwann machte ich es mir nur noch selbst - was sie natürlich ganz schlecht fand, wenn sie dann doch mal "wollte".
 
die aber bezüglich Zuneigung ein ganz anders Verständnis hat.
Wenn der Mann unter Zuneigung als erstes Sex versteht, dann haben da in der Tat denke ich viele Frauen ein anderes Verständnis. Denn Zuneigung kann man sich auch ohne Sex zeigen, aber wenn dem Mann das nicht reicht und er trotzdem auf Sex besteht, dann gehts doch wirklich eher um SEIN körperliches Bedürfnis, was er gestillt haben will und nicht um die Liebe und Zuneigung an sich.

Es ist nunmal normal, dass man auch in einer Beziehung nicht immer Lust auf Sex hat und es auch mal Durststrecken gibt.

Bin mit meinem Freund jetzt fast 10 Jahre zusammen und da war über die Jahre natürlich alles mögliche schon dabei. Von mehrmals am Tag, bis zu 1-2 mal die Woche, bis hin zu vielleicht auch mal ein paar Wochen gar nicht - wenn ich psychisch mal ein totales Tief hatte und dann einfach keine Lust auf Sex. Würde mein Freund dafür kein Verständnis haben und sich trotzdem Sex erbetteln wollen und immer und immer wieder ankommen, in der Hoffnung, dass ich doch noch einknicke oder sich den Sex dann bei einer anderen holen würde... dann wüsste ich auch nicht. Zum Glück gibt es halt auch noch Männer, die wissen, dass Sex in einer Beziehung nicht immer oberste Priorität haben sollte und man auch mal verzichten können muss, weil Sex nunmal kein Anrecht ist, was einem in einer Beziehung uneingeschränkt zusteht.
 
Ich bewundere Sexarbeiterinnen und finde, sie sollten viel mehr verdienen. Sie ekeln sich vor keinem und spulen die dollsten Programme runter. Sie lachen ihre Kunden nicht aus und entlasten die Nicht-Sexarbeiterinnen enorm.
Danke! 💖
(Das beklagte "Ungleichgewicht" besteht wohl in der Unfähigkeit mancher Männer, ihre Libido zu kontrollieren. Außerdem sind sie immer so albern stolz auf ihre Erektionen, dass man als Partnerin echt dauernd auf das Ding aufmerksam gemacht wird und unterschwellig die Erwartung im Raum steht:"Siehst du, was du angerichtet hast??? Jetzt musst du das auch wieder wegmachen! Quengelquengelheul". Frauen, die ihren Partner mit paarungsbereiter Vulva hinterherspringen, während er gerade liest, handwerkelt oder telefoniert, gibt es wohl eher...weniger. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.)
 
Ich habe viele "weiche" und "unmännliche" Wünsche, was Zuneigung betrifft. Vielleicht liegt es auch einfach an meiner Einsamkeit und der Inkompetenz, vernünftig mit dem anderen Geschlecht zu reden.
 
Du magst das toll finden, und auch sicherlich 2, 3 andere Frauen hier. Aber im Endeffekt nützt es mir gar nichts. Was nützt das sympathischste Denken und Miteinander, wenn man die Schritte 1-3 auf dem Weg dahin immer wieder neu vermasselt und nie richtig hinbekommen wird?
 
Männer wollen Sex und kriegen ihn - oft - nicht.
Frauen wollen Sex und kriegen ihn.

Und was ist das genaue Anliegen jetzt? Welche Lösung soll gefunden werden?

In meiner Beziehung ist es übrigens anders herum. Ich habe einen deutlich höheren Sexdrive als mein Partner. Was soll das jetzt konkret bedeuten?
 
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