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Sexprobleme in der Ehe.

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Inzwischen ahnt/weiß sie, dass ihre Einstellung zu den Dingen scheinbar nicht so passt.

Heinz

Ihre Einstellung passt nicht zu DEINER.
Du aber stellst es so dar, als würde ihre Einstellung generell nicht passen.
Genausogut könnte man das dir unterstellen.

Ich denke nicht, dass es hilfreich ist, wenn einer dem anderen direkt oder indirekt zu verstehen geben möchte, dass mit diesem etwas generell nicht in Ordnung sei - nur, weil man da anders gestrickt ist.
 
@Katerkarlo:
"Natürlich hat sie eine andere Ansicht. Wenn wir die gleiche hätten, hätten wir wohl kein Problem."
ich wollte damit anregen das es ihr, solange ihr deine Sicht nicht gefällt, es zumindest nicht alles gleichgültig ist.
 
Ich glaube nicht, dass es von Haus aus eine Einstellungssache ist - in der Folge dann schon.
Manche Frauen brauchen weniger Sex bzw. sind nicht so leidenschaftlich. Oder überhaupt leidenschaftslos in Sachen Sex. Dass Männer wie wir darunter leiden, die wir uns als normal leidenschaftlich sehen, ist unser Pech.

Es fehlt das Wir-Gefühl oder die Pro-Partner-Einstellung. Wünsche des Anderen feststellen und freiwillig und gerne erfüllen. Wir sind da total unterschiedlich gestrickt.
Beispiel: Wenn ich am WE koche, dann mache ich oft eine Vorspeise, die sie gerne mag. Die bekommt sie als "kleine Nettigkeit" vorab und ein Glas Wein dazu. Umgekehrt kommt da nichts an....
In den Lou Paget Büchern stehen eine Unzahl solcher Dinge drin, die eine positive Atmosphäre schaffen, ich weiß also, dass meine Art des Umgangs nicht falsch ist. Das ist jetzt nicht arrogant gemeint. Wenn man von Zweifeln geplagt ist, muss man sich ja irgendwo fest machen.
Es geht auch nicht um Leidenschaft, so hoch geht meine "Erwartung" ja gar nicht.

Gruß

Heinz
 
@Katerkarlo:
"Natürlich hat sie eine andere Ansicht. Wenn wir die gleiche hätten, hätten wir wohl kein Problem."
ich wollte damit anregen das es ihr, solange ihr deine Sicht nicht gefällt, es zumindest nicht alles gleichgültig ist.

Hätte ich fast übersehen...

Ok, einverstanden.

Gruß

Heinz
 
Früher hat sie mich als "sexgeil" hingestellt. Als ich dieses Thema entdeckte und ihr zeigte, hat sie mir unterstellt, dass ich hier mehrfach angemeldet sei und viele Kommentare selbst geschrieben hätte. Inzwischen ahnt/weiß sie, dass ihre Einstellung zu den Dingen scheinbar nicht so passt.

Da kann ich dich beruhigen / deiner Frau versichern: Heinz hat es gar nicht nötig, sich hier doppelt anzumelden. Es gibt sehr viele Threads hier und auch in anderen Foren, die sich mit dem gleichen Thema befassen. Und persönlich kenne ich auch mindestens 5 Männer denen es auch so geht. Nur die Reaktionen sind unterschiedlich: Die einen trennen sich gleich (das sind die angeblich harten mit dem Hintern in der Hose), manche gehen zu Prostituierten oder suchen sich eine Geliebte, andere stürzen sich in die Arbeit und werden sehr erfolgreich im Beruf, wieder andere setzen (meist vergeblich) alle Hebel in Bewegung, um die Situation zu verbessern und die letzte Gruppe leidet schließlich still vor sich hin und geht irgendwann vor Kummer ein. Das Grundproblem ist bei allen das selbe und auf die geschilderten Weisen kaum lösbar.
Nun folgert daraus meiner Meinung natürlich nicht, dass die meisten Frauen "böse" oder "betrügerisch" sind. Vielmehr haben eben viele Frauen eben nur ein sehr unterentwickeltes Sexualbedürfnis (vor allem im fortgeschrittenen Alter), sei es von Natur aus oder auch anerzogen, das sei einmal dahingestellt.
Doch was mich an der ganzen Geschichte immer erzürnt, ist, dass diese Frauen ja bewusst eine Beziehung zu einem Mann mit allen Konsequenzen (also auch regelmäßigem Geschlechtsverkehr) eingehen und am Anfang wohl ja auch zumindest der Eindruck erwecken, dies auch zu wollen. Gezwungen wird dazu doch hier in unseren Breiten wohl kaum mehr jemand dazu...
Wie kommt es dann, dass aus diesen Liebesbeziehungen, so bald sie "gesichert" sind, nach oft sehr kurzer Zeit die Sexualität meist von Seiten der Frau immer mehr einseitig heruntergefahren wird? Das stellt für mich schon einen gravierenden Vertrauensbruch dar, außer, es gibt natürlich gewichtige Gründe für dieses Verhalten. bei Kater Karlo scheint dies wohl nicht zuzutreffen (auch wenn er sein Verhalten natürlich wohl positiver schildert als es vielleicht manchmal ist, wer stellt sich schon selbst gerne in ein negatives Licht? Deshalb wäre ja auch die Meinung seiner Frau sehr interessant).



Ich habe ihr vor Tagen das Buch über die perfekte Liebhaberin in die Hand gedrückt. 95% der Dinge darin sind für sie unbekannt, bzw. Neuland. Ich schäme mich ein Stück dafür, dass ich zugeben muss, total unterversorgt zu sein und das seit vielen Jahren auch aushalte.
Mal gespannt, wenn sie das Buch fertig gelesen hat...

Immerhin liest sie das Buch...
Ich habe schon ein paarmal die Erfahrung gemacht, dass Frauen, die nicht an Sex interessiert sind, solche Bücher gar nicht erst in die hand nehmen, weil sie sich davor "ekeln".
 
@klaus52:
"Doch was mich an der ganzen Geschichte immer erzürnt, ist, dass diese Frauen ja bewusst eine Beziehung zu einem Mann mit allen Konsequenzen (also auch regelmäßigem Geschlechtsverkehr) eingehen und am Anfang wohl ja auch zumindest der Eindruck erwecken, dies auch zu wollen. Gezwungen wird dazu doch hier in unseren Breiten wohl kaum mehr jemand dazu...
Wie kommt es dann, dass aus diesen Liebesbeziehungen, so bald sie "gesichert" sind, nach oft sehr kurzer Zeit die Sexualität meist von Seiten der Frau immer mehr einseitig heruntergefahren wird?"

Ich als Frau kann sagen dass ich nicht im entferntesten geahnt habe das es mal soweit kommen würde.
Ich habe mich vorher auch nie damit beschäftigt genauso wie der Partner nicht davon ausgeht das Sie irgendwann die Lust verliert oder eingeschränkte Lust hat.
 
Ich als Frau kann sagen dass ich nicht im entferntesten geahnt habe das es mal soweit kommen würde.
Ich habe mich vorher auch nie damit beschäftigt genauso wie der Partner nicht davon ausgeht das Sie irgendwann die Lust verliert oder eingeschränkte Lust hat.

Ja, das glaub ich dir sogar (ich gehe mal nicht davon aus, dass die meisten Frauen so berechnend sind und das mit voller Absicht tun...), doch letztlich leidet in der Hauptsache der Mann darunter, und da ist es doch das mindeste, was man verlangen kann, dass die Frau wenigstens ein Bemühen zeigt, vielleicht doch etwas an der Situation zu ändern und nicht alle Versuche von vornherein mit dem Argument, dass nur ihr "Wille" zählt, abblockt. So verstehe ich jedenfalls keine "Gemeinschaft und gegenseitige Rücksichtnahme".
 
Ja, das glaub ich dir sogar (ich gehe mal nicht davon aus, dass die meisten Frauen so berechnend sind und das mit voller Absicht tun...), doch letztlich leidet in der Hauptsache der Mann darunter, und da ist es doch das mindeste, was man verlangen kann, dass die Frau wenigstens ein Bemühen zeigt, vielleicht doch etwas an der Situation zu ändern und nicht alle Versuche von vornherein mit dem Argument, dass nur ihr "Wille" zählt, abblockt. So verstehe ich jedenfalls keine "Gemeinschaft und gegenseitige Rücksichtnahme".

Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, was du alleine mit deiner Grundeinstellung für einen Druck auf deine Frau ausübst?

Du siehst die ganze Zeit Sex als DEIN RECHT an und machst keinen Hehl daraus, wie unmenschlich du unter dem jetzigen Zustand leiden würdest.

Angeblich würdest du ALLES für deine Partnerin tun und erwartest im Gegenzug, dass sie DAS WAS DU ALS DEIN RECHT SIEHST für dich tut - oder beständig an sich arbeitet um dahin zu kommen. Schließlich ist das ja dein Recht, dass sie sich bemüht.

Ernsthaft, du kannst mir nicht erzählen, dass du auf deine Frau bei dieser Grundeinstellung keinen Druck ausübst.
SO unsensibel kann keine Frau sein, dass ihr dein inneres Drängen und deine Anspruchshaltung entgeht.

Und die ganze Zeit bist du der Gute, der leidet und an der Ehe arbeitet und sie die "Böse", die dir vorenthält, was für dich angeblich existentiell und dein Anspruch ist.
 
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