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Sexprobleme in der Ehe.

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Natürlich hat sie eine andere Ansicht. Wenn wir die gleiche hätten, hätten wir wohl kein Problem.

Früher hat sie mich als "sexgeil" hingestellt. Als ich dieses Thema entdeckte und ihr zeigte, hat sie mir unterstellt, dass ich hier mehrfach angemeldet sei und viele Kommentare selbst geschrieben hätte. Inzwischen ahnt/weiß sie, dass ihre Einstellung zu den Dingen scheinbar nicht so passt. Ich habe ihr vor Tagen das Buch über die perfekte Liebhaberin in die Hand gedrückt. 95% der Dinge darin sind für sie unbekannt, bzw. Neuland. Ich schäme mich ein Stück dafür, dass ich zugeben muss, total unterversorgt zu sein und das seit vielen Jahren auch aushalte.
Mal gespannt, wenn sie das Buch fertig gelesen hat...

Gruß

Heinz

Ich glaube du solltest mal dringend ein Buch darueber lesen, in welchen Jahrhundert wir leben.
Deine Ignoranz ist unuebertrefflich. Eine Frau, die Lust hat mir dir zu schlafen muss extreme Komplexe vorzuweisen haben.
Hast du Lust auf deine Frau, oder hast du nur Lust auf ihre Vagina. Ich glaube das zweitere trifft es eher.
Ich hoffe nur, ihr geht bald ein Licht auf.
 
Ich glaube du solltest mal dringend ein Buch darueber lesen, in welchen Jahrhundert wir leben.
Deine Ignoranz ist unuebertrefflich. Eine Frau, die Lust hat mir dir zu schlafen muss extreme Komplexe vorzuweisen haben.
Hast du Lust auf deine Frau, oder hast du nur Lust auf ihre Vagina. Ich glaube das zweitere trifft es eher.
Ich hoffe nur, ihr geht bald ein Licht auf.

Und wieder haben wir die übliche Polarisierung: Mann fordert Sex, Frau will nicht oder eben nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen. Wenns soweit ist, ist die Beziehung meiner Meinung nach eh schon den Bach runter und wird nur noch als Nebeneinanderherleben aufrechterhalten, wobei ich immer mehr den Eindruck gewinne, dass eher die Männer um eine Beziehung kämpfen und Lösungen suchen als die Frauen, die sich eben einfach ihr Recht auf Verweigerung zugestehen und damit hat sichs. Entweder wollen beide Sex oder eben nicht, dann ist es auch keine Partnerschaft mehr.
Ich finde es ziemlich anmaßend von ein paar Forumsschreibern, hier so über Karlo herzuziehen, der sich ja offensichtlich um seine Frau bemüht, aber leider kaum Erfolge erzielt.

Noch was: Es ist hier immer so viel von Liebe (vor allem von Seiten der frauen) die Rede.
Ja, was verstehen diese Frauen denn eigentlich darunter (ich meine jetzt ausdrücklich Liebe zwischen Ehepartnern oder festen Partnerschaften, nicht etwa zwischen Eltern und Kindern o.ä.).
Sex ohne Liebe ist für viele Frauen ja angeblich undenkbar. Aber was ist, wenn es keinen Sex mehr gibt? Stirbt dann auch die Liebe? Oder worin äußert sich denn dann eigentlich die Liebe? Was ist der Unterschied zu einer guten Freundschaft oder einer WG, in der auch Menschen sehr gut miteinander leben (ohne Sex) und einer festen Partnerschaft? Gibts denn dann überhaupt noch einen Unterschied? Gibts denn dann überhaupt noch die eheliche/partnerschaftliche Liebe?
 
@Klaus52

Es wird nicht über Männer hergezogen, die Sex brauchen,
nur über die, die formulieren, ihre Frau sei die mit der falschen Ansicht.

Und Liebe ist ganz klar kein sexuelles Verlangen.
Sexuelles Verlangen kann man auch bei mehr Personen empfinden,
man muss diese dafür nicht lieben.


Das du meinst, Frauen kämpfen weniger um eine Partnerschaft als Männer
ist übrigens schon eine ziemlich freche Bemerkung!

Ich persönlich denke, Schweirigkeiten in einer Ehe liegt meistens an 2 Personen
und liegt häufig an Kommunikationsmangel oder einfach falscher Kommunikation.
Immer diese Mann gegen Frau, Frau gegen Mann Streitereien...
Kanns sein das du generell einfach Probleme mit dem weiblichen Geschlecht hast?
Irgendwelche Komplexe?
 
Immerhin liest sie das Buch...
Ich habe schon ein paarmal die Erfahrung gemacht, dass Frauen, die nicht an Sex interessiert sind, solche Bücher gar nicht erst in die hand nehmen, weil sie sich davor "ekeln".


Ich korrigiere mich: Sie hat begonnen darin zu lesen und ist immer noch am Anfang, ca 30 Seiten. Abwarten...

Gruß

Heinz
 
Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, was du alleine mit deiner Grundeinstellung für einen Druck auf deine Frau ausübst?

Du siehst die ganze Zeit Sex als DEIN RECHT an und machst keinen Hehl daraus, wie unmenschlich du unter dem jetzigen Zustand leiden würdest.

Angeblich würdest du ALLES für deine Partnerin tun und erwartest im Gegenzug, dass sie DAS WAS DU ALS DEIN RECHT SIEHST für dich tut - oder beständig an sich arbeitet um dahin zu kommen. Schließlich ist das ja dein Recht, dass sie sich bemüht.


Jetzt wird es lustig! Schon mal davon gehört, dass sich Partner nicht abweisen sollten? Dass es viele Länder gibt, wo per Gesetz das recht auf Sex verankert ist.

Es dürfte normal sein, Sex zu wollen und nicht umgekehrt....

Gruß

Heinz
 
Und ich finde mein Mann sollte auf Analsex stehen,
alles andere wäre unnromal &D
 
Vielleicht war der Sex schon immer mau und sie hatte die fatale Hoffnung, es "würde schon besser werden". Das ist falsch, aber verbreitet. Frauen, die guten Sex haben, entziehen sich gemeinhin nicht. Ihr verschwendet irgendwie beide zeit. Sie, weil sie dir ausweichen muss. Du, weil du etwas erwirken willst, woran sie keine Freude hat.

Falsch! Frauen die Sex GENIEßEN können, haben und machen guten Sex. Mal bitte den Artikel von "Vera" lesen...

Gruß

Heinz
 
Das sehe ich aber für eine Ehe anders. So wie diese beiden Aussgen stehen, kann ich nicht zustimmen. Die Ehe ist ein öffentliches Bekenntnis, welches landläufig Sex-Interesse beinhaltet, zumindest im beiderseitigen Einvernehmen.

Und ein bissel Druck, Anmahnung: zum Beispiel, ist auf keinen Fall falsch.


Irgendwie muss ja der Partner(?) merken, dass man was vermisst oder braucht.

Wenn sie erst Sex normal mag - müßte ja irgendwas zu ihrem Sinneswandel geführt haben. Möglich ist unbewußt, aber das muß man rausfinden, gemeinsam, wenn man die Beziehung in dieser Hinsicht für beide befriedigend gestalten will.

Dazu haben beide das Recht, das vom Partner zu fordern.


Da würde ich mich mit dem Wort "wünschen" zufrieden geben. Als Partner hat man allerdings eine Pflicht, die Wünsche seines Partner ernst zu nehmen, schon aus Gründen der Achtung und Wertschätzung.

Für Wahrheiten, auch für unabänderliche, evtl. bittere, müssen aber auch beide offen sein!

Vielleicht ist da was, was sie nicht aussprechen mag?

Aber das ist nur ein blinder Deutungsversuche von mir.

Auch Ehrlichkeit und Offenheit ist eine Pflicht!

FG Gelinda

vielleicht gibts ja heute zum Männertag einen Extra-Wunsch frei?😉😉

Schöner Traum... Aber Almosen will ich nicht. Wenn der Partner nicht dahinter steht...

Gruß

Heinz
 
Es steht nirgendwo im Ehebekenntnis, dass man sein Leben lang die Bereitschaft zu Sex haben muss. Zum Glück ist die Rechtsprechung mittlerweile auch von der Pflicht des Beischlafs abgekommen.

Leider falsch! Frag mal Google...

Sicherlich, wenn man die Ehe eingeht, dann hat man meist ein mehr oder weniger befriedigendes Sexualleben, und hofft, dass es so weitergeht. Aber eine Verpflichtung zu lebenslangem Sex miteinander?

Wie heißt es so schön? ---> ... in guten und in schlechten Tagen... Das Problem ist m.M. eher, dass Beziehungen zu wenig oder gar nicht gepflegt werden.

Einen Mann, der körperlich nicht mehr in der Lage dazu ist (egal aus welchen Gründen - ob psychisch oder physisch) würde auch niemand mit Vorwürfen bombardieren, weil er nicht mehr kann.

Hat immer noch eine Zunge und 10 Finger

Nun hat die Frau kein Organ, das sooooo offensichtlich versagen kann. Und nur, weil sie kein Geschlechtsorgan vorweisen kann, das sich offensichtlich vor dieser Tätigkeit drückt, werden ihr Vorwürfe gemacht.

Dazu wurde der Frau ein Vorwurf gemacht, dass sie viele Dinge nie im Bett getan hat.
Wie viele Männer sind nicht in der Lage sich auf die Frau einzustellen?
Das ist doch ein allgemeines Problem, dass es vorkommt, dass Mann und Frau im Bett nicht wirklich zusammen passen.

Ja gibt es, auch da sind Kompromisse möglich... Ich kann meine Frau tausendmal fragen, was sie möchte oder braucht, die Antwort ist immer nichtssagend: Lass es mich heraus finden...

Was verspricht man sich da von dieser ganzen Rumerzieherei? Überall sagt man, du musst deinen Partner akzeptieren wie er ist oder dich trennen - große Rumerzieherei funktioniert nicht. Aber hier, im Bereich, der am tiefsten ans Innere eines Menschen rührt, wird die ganze Zeit behauptet, man könne jemanden "beibringen" wie er im Bett zu sein hat.

Das hat mit "Rumerziehen" erst mal nichts zu tun, sondern mit gegenseitiger Offenheit, Ehrlichkeit und Vertrauen.

Merken hier einige, wie sie sich mit so manchen Formulierungen selber abschießen?

Und nicht nur, dass der Partner mit diesem "ehegebundenen Anspruch" in seinen eigenen Bedürfnissen (nach anderen Sex oder Nichtsex) negiert wird, es wird von ihm erwartet, dass er sich in seinen tiefsten Tiefen umkrempelt - bereitwillig! - und seinen Partner diesbezüglich befriedigt - denn sein Partner leidet.

Und wer das Pro-Partnergefühl kennt oder besser hat, schreibt sowas nicht. Wenn ich bei meinem Partner einen Wunsch feststelle, dann setze ich alles dran, ihn zu erfüllen. Stichwort Liebe...

Meiner Meinung nach leiden hier immer beide Seiten.
Selbst, wenn der verweigernde Part anfangs nicht so darunter leiden sollte - meist sorgt der nicht versorgte Part schon dafür, dass die andere Seite deutlich darunter zu leiden hat.

Logisch! Ab einer bestimmten Frustrationsschwelle beginnt der Kreislauf: Du gibst mir nichts und ich dir nicht.
Das finde ich ausgesprochen kontraproduktiv.
Und woraus entstehen diese kontraproduktiven Dynamiken? Aus einem Anspruchsdenken Ansprüche betreffend, die niemand hat.

Falsch!
Ich habe keinen "Anspruch" auf Sex mit meinem Partner - ob verheiratet oder nicht. Ich habe nicht mal einen Anspruch darauf, dass er sich darum bemüht. Ich habe auch keinen Anspruch, dass er treu ist oder mir Gutes will.

Falsch!

Am wenigsten habe ich Anspruch darauf, dass er "Freude" am Sex mit mir empfindet.
Tut er das nicht - dann frage ich dich: "WAS will ich in diesem Fall mit meinem Partner im Bett?"
Was hat das mit Zuneigung zu tun, wenn ich meinen Partner aus Anspruchdenken zu einer Pflichtveranstaltung nötige? Was habe dann ICH davon?

Falsch! Falsche Einstellung, das Pro-Partner- oder das Wir-Gefühl fehlt.

Ich kann nur an der Beziehung arbeiten, hoffen, dass das gegenseitige Verständnis, der gute gegenseitige Wille erhalten bleibt, die guten Gefühle bestehen und beide Seiten sich weiterhin so wohl in dieser Verbindung fühlen, dass sie sich dieser nicht entziehen möchten.

Äh, wie arbeiten? Zum Wohlfühlen gehört einiges, davon schreiben wir hier zig Beiträge, also bitte: Wie arbeiten? Vermutlich weißt du jetzt keine Antwort...

Aber auch das geht immer nur in den eigenen Grenzen, ist immer nur umsetzbar im eigenen Rahmen. Nicht nur bei einem selbst - auch beim Partner.

Und nochmal - gehen die Vorstellungen auf beiden Seiten zu sehr auseinander, dann muss geschaut werden, ob ein verträglicher Kontext geschaffen werden kann. Wenn nicht, dann sollte man gegenseitig so ehrlich sein, dass es nicht mehr passt und was man nun damit anfängt.


Einverstanden, aber da waren wir vor vielen Beiträgen schon.

Gruß

Heinz
 
@ Klaus 52,

jetzt zolle ich dir meinen Respekt vor deiner Weitsicht und deiner Menschenkenntnis, sichtbar an deinen Beiträgen der letzten Zeit hier.

Danke!

Heinz
 
Status
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