Früher hat sie mich als "sexgeil" hingestellt. Als ich dieses Thema entdeckte und ihr zeigte, hat sie mir unterstellt, dass ich hier mehrfach angemeldet sei und viele Kommentare selbst geschrieben hätte. Inzwischen ahnt/weiß sie, dass ihre Einstellung zu den Dingen scheinbar nicht so passt.
Da kann ich dich beruhigen / deiner Frau versichern: Heinz hat es gar nicht nötig, sich hier doppelt anzumelden. Es gibt sehr viele Threads hier und auch in anderen Foren, die sich mit dem gleichen Thema befassen. Und persönlich kenne ich auch mindestens 5 Männer denen es auch so geht. Nur die Reaktionen sind unterschiedlich: Die einen trennen sich gleich (das sind die angeblich harten mit dem Hintern in der Hose), manche gehen zu Prostituierten oder suchen sich eine Geliebte, andere stürzen sich in die Arbeit und werden sehr erfolgreich im Beruf, wieder andere setzen (meist vergeblich) alle Hebel in Bewegung, um die Situation zu verbessern und die letzte Gruppe leidet schließlich still vor sich hin und geht irgendwann vor Kummer ein. Das Grundproblem ist bei allen das selbe und auf die geschilderten Weisen kaum lösbar.
Nun folgert daraus meiner Meinung natürlich nicht, dass die meisten Frauen "böse" oder "betrügerisch" sind. Vielmehr haben eben viele Frauen eben nur ein sehr unterentwickeltes Sexualbedürfnis (vor allem im fortgeschrittenen Alter), sei es von Natur aus oder auch anerzogen, das sei einmal dahingestellt.
Doch was mich an der ganzen Geschichte immer erzürnt, ist, dass diese Frauen ja bewusst eine Beziehung zu einem Mann mit allen Konsequenzen (also auch regelmäßigem Geschlechtsverkehr) eingehen und am Anfang wohl ja auch zumindest der Eindruck erwecken, dies auch zu wollen. Gezwungen wird dazu doch hier in unseren Breiten wohl kaum mehr jemand dazu...
Wie kommt es dann, dass aus diesen Liebesbeziehungen, so bald sie "gesichert" sind, nach oft sehr kurzer Zeit die Sexualität meist von Seiten der Frau immer mehr einseitig heruntergefahren wird? Das stellt für mich schon einen gravierenden Vertrauensbruch dar, außer, es gibt natürlich gewichtige Gründe für dieses Verhalten. bei Kater Karlo scheint dies wohl nicht zuzutreffen (auch wenn er sein Verhalten natürlich wohl positiver schildert als es vielleicht manchmal ist, wer stellt sich schon selbst gerne in ein negatives Licht? Deshalb wäre ja auch die Meinung seiner Frau sehr interessant).
Ich habe ihr vor Tagen das Buch über die perfekte Liebhaberin in die Hand gedrückt. 95% der Dinge darin sind für sie unbekannt, bzw. Neuland. Ich schäme mich ein Stück dafür, dass ich zugeben muss, total unterversorgt zu sein und das seit vielen Jahren auch aushalte.
Mal gespannt, wenn sie das Buch fertig gelesen hat...
Immerhin liest sie das Buch...
Ich habe schon ein paarmal die Erfahrung gemacht, dass Frauen, die nicht an Sex interessiert sind, solche Bücher gar nicht erst in die hand nehmen, weil sie sich davor "ekeln".