S
Seefahrer77
Gast
Der Titel bringt es kurz und knapp auf den Punkt, worum es mir in diesem Thread geht: Das Sexobjekt. Vielmehr geht es mir um die Blickwinkel und Motive, warum man sich selbst oder andere Menschen als Sexobjekt betrachtet. Wann werden andere Aspekte wie innere Werte interessant bzw. rücken in den Vordergrund? Warum möchten einige Frauen nicht als Sexobjekt betrachtet werden? Warum sagen Männer so etwas nicht über sich? Wieviel Heuchelei ist mit im Spiel?
Die ganze Überlegung beginnt bei mir. In der Pubertät und auch als junger Mann (ca. bis 25) gingen bei mir meist die Phantasien durch, wenn ich eine schöne, junge Mädchen/Frau gesehen habe: Wenn sich die Rundungen der Brüste deutlich unter ihrem Oberteil abzeichneten, in der Disco die Ausschnitte tief, die Röcke knapp oder die Stoffhosen eng anlagen; schlanke, knackige Körper; und dazu noch lange Haare, die jedes Lächeln im Gesicht noch süßer erscheinen ließen. Doch mit diesen Gedanken im Kopf konnte ich keinen geraden Gedanken mehr fassen und habe meist geschwiegen. Konnte ja nicht so einfach und platt sagen, dass ich mit ihr "gern schlafen möchte". Damit würde ich sie ja entwerten, ging mir durch den Kopf. Nahrung bekam diese Denkweise noch dadurch, dass sich tatsächlich ein paar Mädels so äußerten, dass sie nicht als Sexobjekt betrachtet werden wollen. Bei jenen, die mir gefielen, konnte ich das verstehen. Bei anderen, die mir schon auf den ersten Blick nicht gefielen, dachte ich mir "kann doch froh sein, wenn sie wenigstens als Sexobjekt betrachtet wird". In vielen Foren kam noch der Hinweis auf die inneren Werte, die man doch achten möge. Nicht selten hatte ich das Gefühl, dass manche die inneren Werte nach vorn stellen um von dem nicht sonderlich ansprechenden Äußeren abzulenken.
Doch die Realität, meine Realität, sah ganz anders aus als mir fleißige Forenschreiberlinge weiß machen wollten. Da gings selten um innere Werte. Da gings um gutes Aussehen und halbwegs nett rüberkommen. Selbst die schönsten Mädels waren offen für ONS, was ich mir gar nicht vorstellen konnte. Ich hätte nur klare Ansagen machen müssen. Eine Freundin informierte mich, dass sie, aber auch ihre Freundinnen "****beziehungen" haben. Da ist mir die Kinnlade runtergefallen. Hätte nicht gedacht, dass es sowas gibt, vor allem bei jungen, schönen Frauen. Und um den Horror komplett zu machen, haben eine ganze Reihe mich als Sexobjekt betrachtet: Dass Frauen Männer als Sexobjekt betrachten, hatte ich noch nie gehört.
Mich würde an dieser Stelle wirklich mal interessieren, welche Blickwinkel Frauen auf das Thema Sexobkjekt wirklich haben. Ist es vielleicht nur ein vorgeschobenes Argument, nicht als Sexobjekt betrachtet zu werden? Gibt es die Denkweise "Ich sehe doch ziemlich scharf aus und so sollen mich auch andere sehen. Ich will ja nur mit einem geilen Typen schlafen." Stehen bei manchen Frauen auch Selbstzweifel hinter dem Argument nicht als Sexobjekt betrachtet zu werden und statt dessen lieber den Blick auf die inneren Werte zu lenken, weil die vermeintlich besser sind als die äußeren Werte?
Die ganze Überlegung beginnt bei mir. In der Pubertät und auch als junger Mann (ca. bis 25) gingen bei mir meist die Phantasien durch, wenn ich eine schöne, junge Mädchen/Frau gesehen habe: Wenn sich die Rundungen der Brüste deutlich unter ihrem Oberteil abzeichneten, in der Disco die Ausschnitte tief, die Röcke knapp oder die Stoffhosen eng anlagen; schlanke, knackige Körper; und dazu noch lange Haare, die jedes Lächeln im Gesicht noch süßer erscheinen ließen. Doch mit diesen Gedanken im Kopf konnte ich keinen geraden Gedanken mehr fassen und habe meist geschwiegen. Konnte ja nicht so einfach und platt sagen, dass ich mit ihr "gern schlafen möchte". Damit würde ich sie ja entwerten, ging mir durch den Kopf. Nahrung bekam diese Denkweise noch dadurch, dass sich tatsächlich ein paar Mädels so äußerten, dass sie nicht als Sexobjekt betrachtet werden wollen. Bei jenen, die mir gefielen, konnte ich das verstehen. Bei anderen, die mir schon auf den ersten Blick nicht gefielen, dachte ich mir "kann doch froh sein, wenn sie wenigstens als Sexobjekt betrachtet wird". In vielen Foren kam noch der Hinweis auf die inneren Werte, die man doch achten möge. Nicht selten hatte ich das Gefühl, dass manche die inneren Werte nach vorn stellen um von dem nicht sonderlich ansprechenden Äußeren abzulenken.
Doch die Realität, meine Realität, sah ganz anders aus als mir fleißige Forenschreiberlinge weiß machen wollten. Da gings selten um innere Werte. Da gings um gutes Aussehen und halbwegs nett rüberkommen. Selbst die schönsten Mädels waren offen für ONS, was ich mir gar nicht vorstellen konnte. Ich hätte nur klare Ansagen machen müssen. Eine Freundin informierte mich, dass sie, aber auch ihre Freundinnen "****beziehungen" haben. Da ist mir die Kinnlade runtergefallen. Hätte nicht gedacht, dass es sowas gibt, vor allem bei jungen, schönen Frauen. Und um den Horror komplett zu machen, haben eine ganze Reihe mich als Sexobjekt betrachtet: Dass Frauen Männer als Sexobjekt betrachten, hatte ich noch nie gehört.
Mich würde an dieser Stelle wirklich mal interessieren, welche Blickwinkel Frauen auf das Thema Sexobkjekt wirklich haben. Ist es vielleicht nur ein vorgeschobenes Argument, nicht als Sexobjekt betrachtet zu werden? Gibt es die Denkweise "Ich sehe doch ziemlich scharf aus und so sollen mich auch andere sehen. Ich will ja nur mit einem geilen Typen schlafen." Stehen bei manchen Frauen auch Selbstzweifel hinter dem Argument nicht als Sexobjekt betrachtet zu werden und statt dessen lieber den Blick auf die inneren Werte zu lenken, weil die vermeintlich besser sind als die äußeren Werte?