Selbstachtung

Hab so die Kommentare gelesen und frage mich:

Warum fällt es manchen Menschen so schwer, sich auf etwas Positives einzulassen? Was steckt dahinter?

Und was steckt hinter unserer Sichtweise? Unsere Gedanken.

Woher kommen unsere Gedanken? Sie sind die Folge unserer Erfahrungen.

Wo machen wir unsere Erfahrungen? In unserer nächsten Umgebung.

Was ist unsere nächste Umgebung? Unser Mikrosozialer Kosmos.

Wer macht unseren Mikrosozialen Kosmos aus? Die wenigen Menschen, die uns von unserer Kindheit an bis zum heute am nächsten sind.

Was sind das für Menschen und welche Erfahrungen haben wir mit ihnen gemacht?

.... bin ich das, was andere aus mir machen? Oder kann ich das sein, was ich aus mir machen will?


Fragen, Fragen, Fragen ----- Fragen bringen uns weiter. Wer frägt, wird aufmerksam. Wenn wir aufmerksam sind, richten wir den Blick gezielter nach außen und beobachten, was mit uns geschieht. Welchen Einflüssen wir ausgesetzt sind und wieviel Kraft und Macht wir tatsächlich in uns haben, uns diesen Einflüssen zu entziehen...

... ja und dann landen wir wieder bei der Selbstachtung

Zappzarapp meinte:

Ich weiß natürlich, dass du ein nettes Mädel bist, mang .

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Lieber Zappi,

jetzt denkst du aber zu schwarz/weiss! Du sagst selber, das i a nettes Madel bin.
Und ich bin auch tanzen gegangen und hab Spass gehabt.
Glaub mir, es gibt auch Gute und Liebe die in Diskos gehen usw.

Truth meinte:

.... bin ich das, was andere aus mir machen? Oder kann ich das sein, was ich aus mir machen will?


... ja und dann landen wir wieder bei der Selbstachtung

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Das sind sehr gute Fragen, die jeder nur für sich still beantworten kann.

Ich für mich kann sagen, ich will kein Opfer meiner Mitmenschen mehr sein will.
Ich bin für mich und auch meine Gefühle und Gedanken verantwortlich. Das habe ich verstanden, leider bin ich noch nicht so weit, das völlig für mich umgesetzt zu haben, aber ich arbeite daran.

Truth meinte:

Wo machen wir unsere Erfahrungen? In unserer nächsten Umgebung.

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Ja, die Umgebung prägt uns. Aber wir sind auch selbst bereits geprägt. Deswegen ist "Selbstachtung" schön und gut, hilft aber lange nicht jedem weiter, wenn es um "Spaß im Leben" geht.

mangnolia meinte:

jetzt denkst du aber zu schwarz/weiss! Du sagst selber, das i a nettes Madel bin.
Und ich bin auch tanzen gegangen und hab Spass gehabt.

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Ich weiß, dass du das bist. Ich bin nicht so verbohrt, wie du denkst .

Ich denke doch nicht, das du verbohrt bist!!!
Um Gottes willen!
Aber du hast blöde Erfahrungen gemacht und ich versuche nur, dir damit zu sagen, das es da draussen wirklich Nette gibt.

Man, mag dir doch nur helfen. Sind wir net Brüder und Schwestern im Geiste????

Zappzarapp meinte:

Ja, die Umgebung prägt uns. Aber wir sind auch selbst bereits geprägt. Deswegen ist "Selbstachtung" schön und gut, hilft aber lange nicht jedem weiter, wenn es um "Spaß im Leben" geht.

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Aber du kannst entscheiden, was das Geprägte mit dir macht!
Ziehst du deine Lehren draus( im positiven Sinne = was kann ich für mich tun) oder verzweifelst du daran....

mangnolia meinte:

.
Ich bin für mich und auch meine Gefühle und Gedanken verantwortlich. Das habe ich verstanden, leider bin ich noch nicht so weit, das völlig für mich umgesetzt zu haben, aber ich arbeite daran.

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Manchmal ist es ein liebes Wort, eine liebe Geste, die Geduld eines anderen Menschen und vor allem das aufrichtige und wohlwollende Handeln eines anderen Menschen, das uns das alles erleichtert. Die Erfahrung habe ich gemacht. Ich weiß, was du meinst, wenn du sagst: Ich arbeite daran. Hab lange genug mir diese Schwerstarbeit auch angetan - bis ich erfahren habe, dass es gar keine Schwerstarbeit sein muss, wenn ich von Menschen umgeben bin, dir mir wohlwollend begegnen. Weißt du, was ich dann gemacht habe? Ich habe aufgeräumt! Ich habe in dem Sinn aufgeräumt, dass ich nur den Menschen Raum und Platz in mir gebe, die mir wohlwollend begegnen und nicht aus Ich-Bezogenheit, Selbstüberschätzung und Aufgeblähtheit sich mir aufdringen wollen. Ich entscheide, wem ich Raum und Platz in meinem Kopf gebe. Wenn ich den Menschen in meinem Kopf den richtigen Platz gebe, brauche ich mir um mein Herz keinen Sorgen zu machen Und das tut verdammt gut!

Truth meinte:

bis ich erfahren habe, dass es gar keine Schwerstarbeit sein muss, wenn ich von Menschen umgeben bin, dir mir wohlwollend begegnen.

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Das ist genau das, was ich niemals lernen musste, und was auch nicht mein Problem ist.

(Nur so am Rande.)

Selbstachtung ist auch, wenn man sich nicht als ein Häufchen Frischgepresstes sieht .

Hallo Truth!

Ein sehr schöner Beitrag von Dir !

Der "warme Mantel der Selbstachtung" ist grandios ! Ich schreibe gerne das Buch zu diesem Titel .

Menschsein! Das bedeutet, dass ich aus eigener freier Entscheidung heraus das Gute tun will. Ich handle nicht nur aus Instinkten heraus, wie sie mir meine Natur vorgegeben hat.