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Selbstachtung

T

Truth

Gast
Bin die einzelnen Überschriften in diesem Bereich durchgegangen. Das "ICH" kann einem so einige Schwierigkeiten machen. Ich fand, wenn jemand mit seinem "ICH" gerade in Schwierigkeiten ist, wäre es vielleicht hilfreich zu sehen, dass das "ICH" auch etwas wunderbares sein kann.

Habe selbst einen harten Weg hinter mir - wer hat das nicht? - Für niemanden ist es wirklich einfach, zu dem vorzudringen was einen wirklich erfüllt - Menschsein ist eine Kunst. Was hilft einem wirklich dabei? Was nützt einem?

Ein Baustein ist die Selbstachtung. Wer das erlebt und erfährt, zieht sich einen warmen, sicheren Mantel über, der einen in ganz vielen unterschiedlichen Situationen Schutz und Halt gibt. Denn niergendwo auf dieser Welt ist es so gut und sicher und schön wie unter dem eigenen Mantel der Selbstachtung.

Was für Gedanken habt ihr hier dazu?

Gedanken könne unglaublich bereinigend sein. Welche Gedanken haben euch schon geholfen, Klarheit in euch zu schaffen?
 

Telefonmann

Aktives Mitglied
Für die meisten ist das doch gar nicht nötig. Ein Blick in die Disco genügt.
Ich glaube, dass das oft eine Ausrede ist. Viele streifen durch die Discos, auf der suche nach etwas was sie dort wohl nie finden. Sie versuchen sich aufzubaun, indem sie anderen imponieren. Aber letztendlich bringt sie das nicht weiter, weil sie sich trotz allem nicht selbst akzeptieren.

Ich hab auch keine Selbstachtung und mich selbst "lieben" dass isn Witz...Die meisten Menschen können nicht mit sich selbst zufrieden sein und wie sollen sie sich dann achten? Sry, aber dieser "Optimismus" macht mich manchmal so krank...aber dass ist wohl eher mein problem..
 
M

Mr. Pinguin

Gast
Wie in einem Ballermann-Schlager:

"Party, Palmen, Weiber und 'n Bier..."

Mehr ist es nicht, was die Leute (Männer) suchen und wollen (und in leicht abgewandelter Form die Frauen).
 

Serviette

Mitglied
Für die meisten ist das doch gar nicht nötig. Ein Blick in die Disco genügt.
Sie versuchen sich aufzubaun, indem sie anderen imponieren. Aber letztendlich bringt sie das nicht weiter, weil sie sich trotz allem nicht selbst akzeptieren.
Ist das denn wirklich so massgeblich? Ich stimme da schon mit Zapp überein. Wichtig für die Selbstwarnehmung ist doch auch die Fremdwarnehmung, die wiederum als Reflektion und zur Steigerung des Selbstbildes führt. Es ist nicht wichtig, wer du bist und was du kannst (zumindest wenn du dich dein ganzes Leben nie nach dir selber fragst und dir eine "Illusion" auch reicht. Nimm als Vergleich eine Matrix. Solange du nicht weisst, dass du nur in einer Matrix lebst, ist es für die meisten irrelevant. Nur wenige würden nach einer Wirklichkeit streben wollen), sondern wie du dich selbst wahrnimmst. Wieviele junge, testosteronsprühende Männer gibt es, die im Leben (noch) nicht viel zustande gebracht haben und schon mit einem Gotteskomplex gesegnet sind. Die Frage ob das gut ist, ist eine völlig andere. Um die Wahrheit geht es ihnen nicht, nur um die Einstellung zur (Schein-)Realität. Die hedonistische Gesellschaft lebt sowieso in einer Blase und das Glück währt nur solange, bis sie platzt.
 

weltenwanderin

Aktives Mitglied
Wichtig für die Selbstwarnehmung ist doch auch die Fremdwarnehmung, die wiederum als Reflektion und zur Steigerung des Selbstbildes führt.
Kommt immer ganz auf die Fremdwahrnehmung an und wo man sich da so umsieht.
Je nachdem kann die Fremdwahrnehmung auch dazu führen dass man anfängt sich mit den anderen zu vergleichen und das macht vielleicht alles nur noch schlimmer wenn es generell nicht so super um's eigene Selbstbewusstsein bestellt ist.
 
M

Mangnolia

Gast
Wie in einem Ballermann-Schlager:

"Party, Palmen, Weiber und 'n Bier..."

Mehr ist es nicht, was die Leute (Männer) suchen und wollen (und in leicht abgewandelter Form die Frauen).

Da muss ich dir wiedersprechen, Zapp!
Was soll ich mit Party, Palmen, Weibern/Kerlen und n´Bier ???
Geschweige den, das ein Bier für ne´ganze Party reicht.:D

Teenies reicht dies wahrscheinlich eine Zeit lang. Aber so ab einem gewissen Alter wird einem klar, das andere Dinge wichtig sind.
Ich kenne einige Kollegen/innen, die das genau so sehen.

Na, aber hier geht es ja um das Thema "Selbstachtung"!

Ich habe eine ganze Zeit lang gegen mich und meine Selbstachtung gelebt. Ich hab mich selbst systematisch fertig gemacht und auch fertig machen lassen. Darüber bin ich sehr krank geworden.
Ich habe lernen dürfen, wieder ein ganzes Stück zu mir zu finden. Ich bin immer noch auf dem Weg, aber schon jetzt fühlt es sich gut an, ab und an!

Und Truth:), du hast es so schön formuliert mit dem warmen Mantel. Ich hoffe sehr, das alle hier diesen Mantel für sich finden und hineinschlüpfen können!
 

Serviette

Mitglied
Kommt immer ganz auf die Fremdwahrnehmung an und wo man sich da so umsieht.
Je nachdem kann die Fremdwahrnehmung auch dazu führen dass man anfängt sich mit den anderen zu vergleichen und das macht vielleicht alles nur noch schlimmer wenn es generell nicht so super um's eigene Selbstbewusstsein bestellt ist.
Ah natürlich, aber darum gehts doch gerade. Wichtig ist nicht, wie man ist, sondern wie man sich selbst sieht. Das wollte ich damit eher sagen (und die negativen Seiten der Selbstüberschätzung), ob das einer Wahrheit nahe kommt (und gibt es eine objektive, universell gültige überhaupt), ist egal.

Da muss ich dir wiedersprechen, Zapp!
Was soll ich mit Party, Palmen, Weibern/Kerlen und n´Bier ???
Geschweige den, das ein Bier für ne´ganze Party reicht.:D

Teenies reicht dies wahrscheinlich eine Zeit lang. Aber so ab einem gewissen Alter wird einem klar, das andere Dinge wichtig sind.
Ich kenne einige Kollegen/innen, die das genau so sehen.
Ich weiss nicht. Nenne mir mal einen Menschen, der sein Glück nicht von einer sozialen oder materiellen Komponente abhängig gemacht hat (was nichts schlechtes ist, säugetierische Norm, nur eben noch viel zu oberflächlich. Der moderne Mensch will Spass und Unterhaltung) So viele Kyniker gibt es heute nicht mehr, denke auch, dass es gar nicht mehr möglich ist.
 
D

Dr. Rock

Gast
Hi dear Truth...;)

Bin die einzelnen Überschriften in diesem Bereich durchgegangen. Das "ICH" kann einem so einige Schwierigkeiten machen. Ich fand, wenn jemand mit seinem "ICH" gerade in Schwierigkeiten ist, wäre es vielleicht hilfreich zu sehen, dass das "ICH" auch etwas wunderbares sein kann.
Ja, das kann es sicher und eigentlich sollte es das doch auch, oder? Leider steht man sich mit seinem ICH auch sehr oft selbst im Weg.

Menschsein ist eine Kunst. Was hilft einem wirklich dabei? Was nützt einem?
Da fällt mir die Signatur von unserem Sigi ein: "Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen!"

Menchen können einem nützen. Nicht unbedingt in einem materiellen Sinn, sondern als Lehrobjekt, als Bezugsperson, etc. Auf das Forum hier bezogen ist es doch der Austausch mit Menschen, die ähnlich ticken & empfinden, wie man selbst, was einem weiterhilft und was ein weiteres Puzzlestück für das eigene Leben sein kann.

Außerdem...was einem auch helfen kann...es gibt da diesen Empowerment-Ansatz. Konzentriere dich nicht auf deine vermeintlichen "Schwächen", sondern fokussiere deine Stärken.

Beispiel? Früher hab ich tonnenweise psychologische Lektüre verschlungen, um mir auf die Spur zu kommen, heute gehe ich lieber vor die Tür, renne durch die Gegend, tausche mich mit Freunden aus oder mache allgemein etwas, was mir Selbstbewusstsein verleiht, und wenn es nur der Lernerfolg auf meiner Klampfe ist. :cool:

Ein Baustein ist die Selbstachtung. Wer das erlebt und erfährt, zieht sich einen warmen, sicheren Mantel über, der einen in ganz vielen unterschiedlichen Situationen Schutz und Halt gibt. Denn niergendwo auf dieser Welt ist es so gut und sicher und schön wie unter dem eigenen Mantel der Selbstachtung.
Selbstachtung ist wichtig. Sich nicht zu verbiegen, nicht zu verkaufen. Damit meine ich keinen "Starrsinn", ehr Treue zu sich selbst und zu seinen Idealen.

Gedanken könne unglaublich bereinigend sein. Welche Gedanken haben euch schon geholfen, Klarheit in euch zu schaffen?
Der Blick zurück, was ich trotz div. Handicaps alles für mich geschafft habe. Das passt nicht ganz als Antwort auf deine Frage...aber "Loslassen" ist wichtig. Und eine möglichst zuversichtliche Denkweise natürlich. :)

Liebe Grüße!
Loner
 
M

Mangnolia

Gast
Ich weiss nicht. Nenne mir mal einen Menschen, der sein Glück nicht von einer sozialen oder materiellen Komponente abhängig gemacht hat (was nichts schlechtes ist, säugetierische Norm, nur eben noch viel zu oberflächlich. Der moderne Mensch will Spass und Unterhaltung) So viele Kyniker gibt es heute nicht mehr, denke auch, dass es gar nicht mehr möglich ist.

Aber heist soziale Komponente immer gleich Party, Weiber und was weis ich...???? Nein!!!!Für mich nicht!:cool:

Spass und Unterhaltung kann ich auch woanders haben, dafür muss ich mich nicht zulaufen lassen, zu irgendeiner Musik tanzen und wild mit Kerlen rumknutschen!!!!

Verallgemeinert bloss nicht! Das macht mich immer ärgerlich! Es gibt so viele verschiedene Menschen auf der Welt! Es gibt nicht nur schwarz und weiss!

Tut mir leid, Truth, aber das wollte ich noch klarstellen, auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit deiner Threadfragestellung zu tun hat.
 

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