G
Gelöscht 77808
Gast
Hallo Ana.
Ich hab da so meine eigene Meinung zu Kopfsachen, weil meine eigene Ansicht mir halt hilft.
Es muss bei dir nicht ebenso sein, vielleicht hilft es Dir aber trotzdem.
Es gibt Dinge im Leben, die man gelernt hat und verknüpft. Die man aber vielleicht umbauen kann. Da ich beispielsweise neben der Kirche wohne, verbinde ich Glocken mit "Messe". Wenn ich in die Berge ziehe, wird es anders sein: ich verbinde Glocken mit "Kühen".
Die Verbindung lässt sich also knüpfen und auch wieder lösen.
Du hast zB geschrieben, dass es etwas in einem Frauenhaus gab, Du es aber verarbeitet hast. Auch hier hat der Alltag als stets gleichmäßiger Begleiter die ungeliebte Ausnahme-Situation korrigiert oder überdeckt. Hast Du den Alltag nun als real verinnerlicht, so sind die Erinnerungen an das Frauenhaus die Ausname, können Dich also nicht mehr behindern.
So etwa könnte es beim Gedanken an weibliche Geschlechtsorgane auch werden - oder beim Umgang damit.
Wenn Du Dich kurzzeitig mit rein medizinischen Aspekten beschäftigst, die sic nur auf kleine teile der Geschlechstorgane beziehen, zB Häärchen und deren Wachstum, so wird durch diesen kleinen Ausschnitt des Ganzen kaum ein Zusammenhang zu Sexualität herbei zu führen sein.
Danach gehst Du über zu Hautfalten, ziehst Parallelen zu anderen Stellen - auch mit Hautfalten.
Nach und nach hast du dann die ganze Gegend ohne jeglichen Zusammenhang mit irgend etwas verinnerlicht.
Duschst Du dann, so behandelst Du eine der Kleinigkeiten nach der anderen - immer noch ohne Zusammenhang mit einer Vagina.
Irgendwann wird es so sein, dass immer derselbe Vorsichtsgedanke langweilig und uninteressant sein wird; Du hast es akzeptiert, dass es da unten etwas gibt, was anders als der Bauchnabel ist.
Nach und nach kannst du dann überlegen,ob man vielleicht kitzlich ist oder es später sogar gut tut.
Wenn Du da angekommen bist, hast Du Spaß an Dir selbst, und dann kannst du auch vollkommen locker erlauben, dass ein anderer Spaß an Dir haben soll.
Vorher jedoch - so denke ich - kannst du Dich zwar willentlich überwinden, etwas zuzulassen. Aber ob das gut und erstrebenswert ist, glaub ich momentan noch nicht so recht.
Ich hab da so meine eigene Meinung zu Kopfsachen, weil meine eigene Ansicht mir halt hilft.
Es muss bei dir nicht ebenso sein, vielleicht hilft es Dir aber trotzdem.
Es gibt Dinge im Leben, die man gelernt hat und verknüpft. Die man aber vielleicht umbauen kann. Da ich beispielsweise neben der Kirche wohne, verbinde ich Glocken mit "Messe". Wenn ich in die Berge ziehe, wird es anders sein: ich verbinde Glocken mit "Kühen".
Die Verbindung lässt sich also knüpfen und auch wieder lösen.
Du hast zB geschrieben, dass es etwas in einem Frauenhaus gab, Du es aber verarbeitet hast. Auch hier hat der Alltag als stets gleichmäßiger Begleiter die ungeliebte Ausnahme-Situation korrigiert oder überdeckt. Hast Du den Alltag nun als real verinnerlicht, so sind die Erinnerungen an das Frauenhaus die Ausname, können Dich also nicht mehr behindern.
So etwa könnte es beim Gedanken an weibliche Geschlechtsorgane auch werden - oder beim Umgang damit.
Wenn Du Dich kurzzeitig mit rein medizinischen Aspekten beschäftigst, die sic nur auf kleine teile der Geschlechstorgane beziehen, zB Häärchen und deren Wachstum, so wird durch diesen kleinen Ausschnitt des Ganzen kaum ein Zusammenhang zu Sexualität herbei zu führen sein.
Danach gehst Du über zu Hautfalten, ziehst Parallelen zu anderen Stellen - auch mit Hautfalten.
Nach und nach hast du dann die ganze Gegend ohne jeglichen Zusammenhang mit irgend etwas verinnerlicht.
Duschst Du dann, so behandelst Du eine der Kleinigkeiten nach der anderen - immer noch ohne Zusammenhang mit einer Vagina.
Irgendwann wird es so sein, dass immer derselbe Vorsichtsgedanke langweilig und uninteressant sein wird; Du hast es akzeptiert, dass es da unten etwas gibt, was anders als der Bauchnabel ist.
Nach und nach kannst du dann überlegen,ob man vielleicht kitzlich ist oder es später sogar gut tut.
Wenn Du da angekommen bist, hast Du Spaß an Dir selbst, und dann kannst du auch vollkommen locker erlauben, dass ein anderer Spaß an Dir haben soll.
Vorher jedoch - so denke ich - kannst du Dich zwar willentlich überwinden, etwas zuzulassen. Aber ob das gut und erstrebenswert ist, glaub ich momentan noch nicht so recht.