Hallo Leute,
Ich bin neu hier und möchte euch mal von meinem aktuellen Problem berichten.
Gleich zu Beginn: Es wird wohl ein wenig länger und es gibt hier im Forum auch Leute die dringendes Hilfe benötigen als ich. Trotzdem wäre ich für jeden Tipp und jede ähnliche Erfahrung unheimlich dankbar. Ich versuche das mal ein wenig zu gliedern, um es einfacher zu machen.
Vorgeschichte Nr. 1
Ich fange mal ganz vorne an. Ich habe meine Ex-Freundin vor 3 Jahren in der Ausbildung kennengelernt und mich quasi direkt verliebt. Da ich grundlegend auch recht charismatisch bin, bin ich ihr auch aufgefallen und irgendwann habe ich mich dann mal überwunden, Sie unter einem Vorwand nach Ihrer Nummer zu fragen. Und wie das eben so ist, bisschen geschrieben, dann getroffen und prompt hatte ich meine erste Freundin. Ich war damals 21 (hatte aufgrund meiner Schüchternheit vorher keine Freundin) und Sie 17. Ich war auch Ihr erster Freund.
Das ganze war dann wie im Märchen, paar Treffen, irgendwann überwunden im Kino Ihre Hand zu nehmen, Küssen und einen Monat später auch der erste Sex. Naja. Soweit sogut.
Allerdings lief ab da schon einiges schief (ich kürze das hier ein wenig ein, da das heute auch relativ bedeutungslos ist). Ich kam mit Ihrer Familie gut klar, auch mit Ihrer Kirchgemeinde - Sie geht jeden Sonntag zur Kirche, Ich bin nicht gläubig.
Allerdings starb Ihr Vater als Sie 9 Jahre alt war und seither lebt Sie mit Ihrer Schwester und Ihrer Mutter alleine in einem Haus mit wirklich riesigem Grundstück in einem Dorf. Die Mutter verdient sehr wenig Geld, ist selbstständig und möchte sich auch keine andere Arbeit mehr suchen, ganz zu schweigen von einem neuen Partner. Damit hat Sie abgeschlossen und Sie möchte mit Ihren Töchtern dort leben.
Welche wirklich massiven Probleme das aufwirft brauch ich euch ja wahrscheinlich nicht sagen. Die 3 kapseln sich ab, die Mutter klammert was das Zeug hält und ist existenziell vom Einkommen und dem Vorhandensein Ihrer Töchter abhängig. Trotz dass ich mir damals schon Sorgen machte, wie das mal weitergehen soll, hielt ich die Beziehung am laufen - lief ja auch gut. Bis Sie dann eines Tages nach etwa 3 Monaten Schluss machte - kurz nachdem wir von einer Hochzeit Ihrer Familie wiederkam. Scheinbar grundlos. Sie meinte es wäre nicht mehr wie am Anfang, die Gefühle wären weg. Dabei heulte Sie, war völlig fertig. Ich natürlich auch, bin dann komplett aufgelöst nach Hause und nach einigen Gesprächen mit Freunden wie Familie war klar: Da ging was nicht mit rechten Dingen zu.
Vorgeschichte Nr. 2
Ich habe dann alles getan um mit der Sache abzuschließen, habe Sport getrieben, mit Freunden rausgegangen, mich weiterentwickelt. Allerdings kam ich auch auf den Ex-Back Trichter. Gibt's ja jede Menge Tipps im Internet. Hab' dann also alles mögliche getan, Kontaktsperre, dann später auf der Arbeit immer mal gesehen, bisschen geredet, geflirtet, usw. Habe Ihr auch die Angst genommen, dass irgendjemand böse auf Sie ist.
Ich merkte dann recht schnell dass Ihr Interesse größer wurde (Betriebsfeiern waren so die Highlights, Umarmungen, dann wollte Sie mit mir bleiben bis alle weg waren, dann bekam Sie Angst, musste sich übergeben - volles Programm) und nach einer Party bei einer Freundin, bei der Sie merkte dass ich mit einer anderen am anbändeln war kamen wir schließlich wieder zusammen. Sie gestand mir alles, dass Ihre Mutter Ihr im Weg stand, dass Sie es aber jetzt kapiert hat, dass wir alles besser machen. (natürlich hab ich auch nicht alles richtig gemacht, aber man sagt mir schon immer ich hätte Sie auf Händen getragen - vllt. auch etwas zuviel.)
Das lief dann auch tatsächlich wesentlich besser, Ich kam mit Ihrer Mutter gut aus, fühlte mich endlich willkommen und auch die Gemeinde akzeptierte mich und ich war bei dem einen oder anderen Grillabend dabei. Sie war aber meistens bei mir im Freundeskreis mit unterwegs, da Sie abseits Ihrer Familie und Kirche keine Beziehungen hatte.
Zwischenzeitlich hatte Ich psychisch ein paar Probleme. Ich bildete mir ein, Sie nicht mehr zu lieben, brach regelrecht zusammen, weil Ich Angst hatte - vor was auch immer. Sie stand mir bei und ich suchte einen Psychologen auf. Habe dann auch alles in den Griff bekommen, das Ganze lag wohl an der massiven Verlustangst nach der ersten plötzlichen Trennung.Sie hatte schon immer einen regelrechten Hass auf Ihren Körper. Sie war als Jugendliche ziemlich dicklich, auch, da Mutter und Schwester auch heute noch genauso aussehen und man manchmal das Gefühl hat, dass die Mutter absichtlich gigantische Portionen zu kochen um die Töchter bei sich zu halten.
Jedenfalls nahm Sie dann bevor wir uns kennenlernten 30 kg in einem halben Jahr ab und ist abgesehen von den "Restbeständen", die man eben nach so einer Radikaldiät sieht wirklich ein sehr hübsches Mädel.
Sie sieht das natürlich anders, findet sich fett, unattraktiv und hässlich. Wenn Sie sich nackt im Spiegel sah, sah man regelrecht einen Ekel in Ihrem Gesicht.
Das ganze gipfelte dann in der Weihnachtszeit in einer heftigen Depression, wodurch sie nicht mehr arbeiten gehen konnte.
Auch wenn wir uns vorher auch schon immer mal stritten und es paar kleinere Sachen gab, ging es damit richtig bergab. Ich versuchte mich um Sie zu kümmern, Sie machte immer mehr dicht. Ich begann zu klammern, wurde stellenweise eifersüchtig. (Sie ist bei anderen Menschen sehr offen, was dazu führt, dass sich bereits einige - vorallem Ältere - in Sie verschossen haben, unter anderem Ihr Chef.... )Sie gab mir dafür nie wirklich einen Grund, aber ich empfand damals eben so. Die Verlustangst war immernoch sehr groß.Also kam dann Anfang März das, was ich nicht wahrhaben wollte. Die erneute Trennung. Dieses Mal direkt friedlich und ohne großes Trara.Ihre Begründung unter Tränen: Ich würde sie mehr lieben als Sie mich. Ich hätte was besseres verdient und werde mit Ihr nicht glücklich.
Heute
Ich machte also wieder das Gleiche wie beim ersten Mal. Lenkte mich ab, der Sport war wieder da und auch am Wochenende ging es wieder auf die Piste. So hatten wir dann einen Monat lang keinen Kontakt, bis wir uns trafen um unsere Sachen auszutauschen...
Wir redeten, tranken einen Kaffee, gingen spazieren und nunja... Es war alles wie früher. Ich sagte Ihr dann auch ganz offen, dass es für mich noch einen Weg zurück gibt, die Gefühle bei Ihr auch merklich noch da sind. Sie bejahte das auch, meinte aber Sie will gesund werden, braucht Zeit. Außerdem schaffe Sie es nicht, wenn Ihre Mutter nicht mitmacht. Ich gab Ihr alle Zeit der Welt, Sie solle nach Ihrem Tempo gehen und das ganze sich entwickeln lassen.
Das ganze ist jetzt knapp 3 Monate her.
Seitdem folgten 4 weitere Treffen, die immer heißer hergingen. Von anfänglichem Umarmen bis zur Knutscherei und mehr. (außer Sex, da fehlte einfach die Location)
Allerdings war Sie sich nie sicher, sie meint, ich verwirre Sie. Sie hat Gefühle, weiß aber nicht was Sie machen soll, hat Angst, dass es wieder schief geht. Brauche Zeit. Immerwieder brauchte Sie Zeit. Beim letzten Treffen vor 2 Wochen war es dann am intensivsten und ich sagte Ihr nachdem Sie meinte sie habe so ein schlechtes Gewissen, dass Ich Ihr noch 1-2 Monate Zeit gebe um alles zu überdenken, mir dann eine Antwort geben soll und ich andernfalls den Kontakt erstmal abbrechen muss. Das war auch okay für Sie.
Ich merkte aber derzeit, dass mich die ganze Geschichte mehr mitnimmt als ich dachte. Sie ist ständig in meinem Kopf präsent. Wir schreiben fast täglich, Sie ist mal total offen und schreibt mir, dann wieder verschlossener.
Wenn Sie mir einen Tag nicht schreibt fühle ich mich unwohl - irgendwie hänge ich da noch viel zu sehr dran.
Dann diese Ambivalenz. Einerseits sind wir, wenn wir zusammen sind genau wie ein Paar - keiner käme auf die Idee dass wir nicht zusammen sind. Und dann will Sie doch nicht, ist sich unsicher. Die Warterei zermürbt mit der Zeit.
Und sowieso: Macht das alles überhaupt Sinn? Höchstwahrscheinlich endet es irgendwann auf die selbe Weise. Aber irgendwas in mir will nicht aufgeben, will Sie wieder.
Sie ist abgesehen von Ihrer äußeren Situation ein toller Mensch, immer lieb, da Sie auch noch nie groß von daheim rauskam irgendwie... unschuldig.
Was meint Ihr? Was sollte Ich tun? Einerseits wenn ich Sie wiederhaben will; Kontakt beibehalten oder konsequent runterfahren, rar machen?
Oder doch radikal abschließen? Nur Wie? Im Moment kann ich das einfach noch nicht.
Ich bin auf jeden Fall für alle Ratschläge, egal in welche Richtung dankbar.
Liebe Grüße
Zyras
Ich bin neu hier und möchte euch mal von meinem aktuellen Problem berichten.
Gleich zu Beginn: Es wird wohl ein wenig länger und es gibt hier im Forum auch Leute die dringendes Hilfe benötigen als ich. Trotzdem wäre ich für jeden Tipp und jede ähnliche Erfahrung unheimlich dankbar. Ich versuche das mal ein wenig zu gliedern, um es einfacher zu machen.
Vorgeschichte Nr. 1
Ich fange mal ganz vorne an. Ich habe meine Ex-Freundin vor 3 Jahren in der Ausbildung kennengelernt und mich quasi direkt verliebt. Da ich grundlegend auch recht charismatisch bin, bin ich ihr auch aufgefallen und irgendwann habe ich mich dann mal überwunden, Sie unter einem Vorwand nach Ihrer Nummer zu fragen. Und wie das eben so ist, bisschen geschrieben, dann getroffen und prompt hatte ich meine erste Freundin. Ich war damals 21 (hatte aufgrund meiner Schüchternheit vorher keine Freundin) und Sie 17. Ich war auch Ihr erster Freund.
Das ganze war dann wie im Märchen, paar Treffen, irgendwann überwunden im Kino Ihre Hand zu nehmen, Küssen und einen Monat später auch der erste Sex. Naja. Soweit sogut.
Allerdings lief ab da schon einiges schief (ich kürze das hier ein wenig ein, da das heute auch relativ bedeutungslos ist). Ich kam mit Ihrer Familie gut klar, auch mit Ihrer Kirchgemeinde - Sie geht jeden Sonntag zur Kirche, Ich bin nicht gläubig.
Allerdings starb Ihr Vater als Sie 9 Jahre alt war und seither lebt Sie mit Ihrer Schwester und Ihrer Mutter alleine in einem Haus mit wirklich riesigem Grundstück in einem Dorf. Die Mutter verdient sehr wenig Geld, ist selbstständig und möchte sich auch keine andere Arbeit mehr suchen, ganz zu schweigen von einem neuen Partner. Damit hat Sie abgeschlossen und Sie möchte mit Ihren Töchtern dort leben.
Welche wirklich massiven Probleme das aufwirft brauch ich euch ja wahrscheinlich nicht sagen. Die 3 kapseln sich ab, die Mutter klammert was das Zeug hält und ist existenziell vom Einkommen und dem Vorhandensein Ihrer Töchter abhängig. Trotz dass ich mir damals schon Sorgen machte, wie das mal weitergehen soll, hielt ich die Beziehung am laufen - lief ja auch gut. Bis Sie dann eines Tages nach etwa 3 Monaten Schluss machte - kurz nachdem wir von einer Hochzeit Ihrer Familie wiederkam. Scheinbar grundlos. Sie meinte es wäre nicht mehr wie am Anfang, die Gefühle wären weg. Dabei heulte Sie, war völlig fertig. Ich natürlich auch, bin dann komplett aufgelöst nach Hause und nach einigen Gesprächen mit Freunden wie Familie war klar: Da ging was nicht mit rechten Dingen zu.
Vorgeschichte Nr. 2
Ich habe dann alles getan um mit der Sache abzuschließen, habe Sport getrieben, mit Freunden rausgegangen, mich weiterentwickelt. Allerdings kam ich auch auf den Ex-Back Trichter. Gibt's ja jede Menge Tipps im Internet. Hab' dann also alles mögliche getan, Kontaktsperre, dann später auf der Arbeit immer mal gesehen, bisschen geredet, geflirtet, usw. Habe Ihr auch die Angst genommen, dass irgendjemand böse auf Sie ist.
Ich merkte dann recht schnell dass Ihr Interesse größer wurde (Betriebsfeiern waren so die Highlights, Umarmungen, dann wollte Sie mit mir bleiben bis alle weg waren, dann bekam Sie Angst, musste sich übergeben - volles Programm) und nach einer Party bei einer Freundin, bei der Sie merkte dass ich mit einer anderen am anbändeln war kamen wir schließlich wieder zusammen. Sie gestand mir alles, dass Ihre Mutter Ihr im Weg stand, dass Sie es aber jetzt kapiert hat, dass wir alles besser machen. (natürlich hab ich auch nicht alles richtig gemacht, aber man sagt mir schon immer ich hätte Sie auf Händen getragen - vllt. auch etwas zuviel.)
Das lief dann auch tatsächlich wesentlich besser, Ich kam mit Ihrer Mutter gut aus, fühlte mich endlich willkommen und auch die Gemeinde akzeptierte mich und ich war bei dem einen oder anderen Grillabend dabei. Sie war aber meistens bei mir im Freundeskreis mit unterwegs, da Sie abseits Ihrer Familie und Kirche keine Beziehungen hatte.
Zwischenzeitlich hatte Ich psychisch ein paar Probleme. Ich bildete mir ein, Sie nicht mehr zu lieben, brach regelrecht zusammen, weil Ich Angst hatte - vor was auch immer. Sie stand mir bei und ich suchte einen Psychologen auf. Habe dann auch alles in den Griff bekommen, das Ganze lag wohl an der massiven Verlustangst nach der ersten plötzlichen Trennung.Sie hatte schon immer einen regelrechten Hass auf Ihren Körper. Sie war als Jugendliche ziemlich dicklich, auch, da Mutter und Schwester auch heute noch genauso aussehen und man manchmal das Gefühl hat, dass die Mutter absichtlich gigantische Portionen zu kochen um die Töchter bei sich zu halten.
Jedenfalls nahm Sie dann bevor wir uns kennenlernten 30 kg in einem halben Jahr ab und ist abgesehen von den "Restbeständen", die man eben nach so einer Radikaldiät sieht wirklich ein sehr hübsches Mädel.
Sie sieht das natürlich anders, findet sich fett, unattraktiv und hässlich. Wenn Sie sich nackt im Spiegel sah, sah man regelrecht einen Ekel in Ihrem Gesicht.
Das ganze gipfelte dann in der Weihnachtszeit in einer heftigen Depression, wodurch sie nicht mehr arbeiten gehen konnte.
Auch wenn wir uns vorher auch schon immer mal stritten und es paar kleinere Sachen gab, ging es damit richtig bergab. Ich versuchte mich um Sie zu kümmern, Sie machte immer mehr dicht. Ich begann zu klammern, wurde stellenweise eifersüchtig. (Sie ist bei anderen Menschen sehr offen, was dazu führt, dass sich bereits einige - vorallem Ältere - in Sie verschossen haben, unter anderem Ihr Chef.... )Sie gab mir dafür nie wirklich einen Grund, aber ich empfand damals eben so. Die Verlustangst war immernoch sehr groß.Also kam dann Anfang März das, was ich nicht wahrhaben wollte. Die erneute Trennung. Dieses Mal direkt friedlich und ohne großes Trara.Ihre Begründung unter Tränen: Ich würde sie mehr lieben als Sie mich. Ich hätte was besseres verdient und werde mit Ihr nicht glücklich.
Heute
Ich machte also wieder das Gleiche wie beim ersten Mal. Lenkte mich ab, der Sport war wieder da und auch am Wochenende ging es wieder auf die Piste. So hatten wir dann einen Monat lang keinen Kontakt, bis wir uns trafen um unsere Sachen auszutauschen...
Wir redeten, tranken einen Kaffee, gingen spazieren und nunja... Es war alles wie früher. Ich sagte Ihr dann auch ganz offen, dass es für mich noch einen Weg zurück gibt, die Gefühle bei Ihr auch merklich noch da sind. Sie bejahte das auch, meinte aber Sie will gesund werden, braucht Zeit. Außerdem schaffe Sie es nicht, wenn Ihre Mutter nicht mitmacht. Ich gab Ihr alle Zeit der Welt, Sie solle nach Ihrem Tempo gehen und das ganze sich entwickeln lassen.
Das ganze ist jetzt knapp 3 Monate her.
Seitdem folgten 4 weitere Treffen, die immer heißer hergingen. Von anfänglichem Umarmen bis zur Knutscherei und mehr. (außer Sex, da fehlte einfach die Location)
Allerdings war Sie sich nie sicher, sie meint, ich verwirre Sie. Sie hat Gefühle, weiß aber nicht was Sie machen soll, hat Angst, dass es wieder schief geht. Brauche Zeit. Immerwieder brauchte Sie Zeit. Beim letzten Treffen vor 2 Wochen war es dann am intensivsten und ich sagte Ihr nachdem Sie meinte sie habe so ein schlechtes Gewissen, dass Ich Ihr noch 1-2 Monate Zeit gebe um alles zu überdenken, mir dann eine Antwort geben soll und ich andernfalls den Kontakt erstmal abbrechen muss. Das war auch okay für Sie.
Ich merkte aber derzeit, dass mich die ganze Geschichte mehr mitnimmt als ich dachte. Sie ist ständig in meinem Kopf präsent. Wir schreiben fast täglich, Sie ist mal total offen und schreibt mir, dann wieder verschlossener.
Wenn Sie mir einen Tag nicht schreibt fühle ich mich unwohl - irgendwie hänge ich da noch viel zu sehr dran.
Dann diese Ambivalenz. Einerseits sind wir, wenn wir zusammen sind genau wie ein Paar - keiner käme auf die Idee dass wir nicht zusammen sind. Und dann will Sie doch nicht, ist sich unsicher. Die Warterei zermürbt mit der Zeit.
Und sowieso: Macht das alles überhaupt Sinn? Höchstwahrscheinlich endet es irgendwann auf die selbe Weise. Aber irgendwas in mir will nicht aufgeben, will Sie wieder.
Sie ist abgesehen von Ihrer äußeren Situation ein toller Mensch, immer lieb, da Sie auch noch nie groß von daheim rauskam irgendwie... unschuldig.
Was meint Ihr? Was sollte Ich tun? Einerseits wenn ich Sie wiederhaben will; Kontakt beibehalten oder konsequent runterfahren, rar machen?
Oder doch radikal abschließen? Nur Wie? Im Moment kann ich das einfach noch nicht.
Ich bin auf jeden Fall für alle Ratschläge, egal in welche Richtung dankbar.
Liebe Grüße
Zyras