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Die unerfüllte Sehnsucht nach einer Partnerin.

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Favori

Aktives Mitglied
Hallo,

Ich verstehe irgendwie nicht, dass hier so viele so unempathisch sind und nicht begreifen können, wie schlimm es für jemand sein muss, der seine Sexualität und die zärtliche Nähe nicht ausleben kann?

Ich kenne das selber, weil es mich Tag und Nacht beschäftigt.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Mein Problem können auch nur wenige nachvollziehen.

Ich glaube viele haben ein Thema das sie extrem belastet und wo sich die meisten anderen nicht hineinversetzen können.
 

Addi

Aktives Mitglied
Ich glaube, die Kunst im Leben besteht eher darin, mit einzelnen Problemfeldern richtig umzugehen. Sprich, wie viel Bedeutung messe ich dem bei. Lass ich so etwas übermächtig werden und beweine, weil ich es nicht habe/haben kann, dann versauert man wohl eher im Leben. Sag man sich aber, dass z.B. eine fehlende Partnerschaft nur einen kleinen Teil meines Lebens ausmacht, dann kann man durchaus ein lebenswertes Leben leben.

Eine Partnerschaft kann ja nicht die Lösung für eigene Unzulänglichkeiten sein, damit lädt man dem potientiellen Partner eine Bürde auf, die kaum zu tragen ist. Führt man aber bereits ein nettes ausgefülltes Leben, dann kann eine Partnerschaft das Sahnehäubchen sein, sie sollte aber keinesfalls mein Seelenheil bedeuten.
 
A

Another Ex User

Gast
Es gibt in D statistisch gesehen mehr ♀als ♂, Auszug siehe unten, Quelle https://de.statista.com/statistik/daten/studie/828264/umfrage/maenner-und-frauen-in-deutschland-nach-altersgruppen/

Natürlich ist es immer schlimm für die Betroffenen, dennoch ist es meist eine extreme Bedürftigkeit, oder ein ausgeprägtes Anspruchsdenken, was entweder sehr abschreckend wirkt, oder man sich eben fast sämtliche Chancen verbaut.
Auch diese Vorstellung, daß sich alle persönlichen Probleme mit einer Partnerin in Luft auflösen ist utopisch, und wirkt abschreckend, wer will den bitte Therapeut sein, oder Verantwortung für das Leben eines anderen übernehmen.

Auch hat sich in vielen über die Jahre Hass und Wut auf das weibliche Geschlecht aufgebaut, aufgrund der "Ungerechtigkeit" keine Partnerin abbekommen zu haben, das wirkt auch nicht unbedingt ansprechend.

Viele denken zudem, daß es einen "Anspruch" auf eine Partnerin gibt, oft Begründet damit, daß viel Frauen mit in ihren Augen mit "ungeeigneten" Männern abgeben und man selbst die besser Wahl werden.

All diese Argumentationen haben eines gemeinsam, sie sind einseitig auf sich selbst bezogen, es geht nur um das eigene persönliche "Glück", selten ist da die Rede von gemeinsamen Partnerschaften, es hat fast den Anschein, daß die Frau das bloße Mittel zum Zweck in so einer "Partnerschaft" wäre, und das will eben keine sein.

Man muss einfach Geduld haben, das Anspruchsdenken runterschrauben, und keine Bedürftigkeit an den Tag legen, dann wird das eines Tages schon klappen, erzwingen kann man ( n ) das eh nicht.

14-17 Jahre3,8%3,5%
18-20 Jahre3%2,7%
21-24 Jahre4,7%4,2%
25-39 Jahre19,8%18,1%
40-59 Jahre28,2%27,3%
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Eine Partnerschaft kann ja nicht die Lösung für eigene Unzulänglichkeiten sein, damit lädt man dem potientiellen Partner eine Bürde auf, die kaum zu tragen ist. Führt man aber bereits ein nettes ausgefülltes Leben, dann kann eine Partnerschaft das Sahnehäubchen sein, sie sollte aber keinesfalls mein Seelenheil bedeuten.
Das ist ansich vollkommen richtig, aber ich glaube so kann man das erst sehen, wenn man es kennt. Schonmal erlebt hat. Wenn man weiß, dass es MÖGLICH ist. Dass es jemanden geben kann, der einen bedingungslos akzeptiert. Der einen als "richtig" ansieht, so wie man ist - ja sogar liebt. Da ist man sich nämlich oft gar nicht so sicher. 🙈
 

Johnny_B

Aktives Mitglied
Für Probleme, von denen typischerweise Männer betroffen sind, gibt es selten viel Empathie.
Liebe, Zuneigung und Sexualität sind grundlegende BEdürfnisse, die man nicht einfach abstellen kann. Der Leidensdruck ist für die Betroffenen dementsprechend hoch und vollkommen normal.
Da ist es also ziemlch egal, was andere Personen davon halten. Oder glaubst du, dir würde es mit Mitgefühl besser gehen, Favori?

Das damit verbundene Stigma wird in unserer Gesellschaft sowieso erhalten bleiben, da muss man sich nichts vormachen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Für Probleme, von denen typischerweise Männer betroffen sind, gibt es selten viel Empathie.
Liebe, Zuneigung und Sexualität sind grundlegende BEdürfnisse, die man nicht einfach abstellen kann. Der Leidensdruck ist für die Betroffenen dementsprechend hoch und vollkommen normal.
Da ist es also ziemlch egal, was andere Personen davon halten. Oder glaubst du, dir würde es mit Mitgefühl besser gehen, Favori?

Das damit verbundene Stigma wird in unserer Gesellschaft sowieso erhalten bleiben, da muss man sich nichts vormachen.
Na du musst es ja wissen.
 
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