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Schwiegertochter entzieht Enkel immer mehr!

G

Gast

Gast
Hallo,

wir mein Mann 55 und ich 53 wurden zu unserer grossen Freude ,vor einem Jahr Großeltern! Bis zu seiner Geburt und der Heirat unseres Sohnes ,lief alles bis auf ein paar Kleinigkeiten recht Harmonisch. In den ersten Wochen war auch noch alles gut,bis auf einmal meine Schwiegertochter ,zu allem aber wirklich allem mit recht ruppigen Antworten kam und wir ihr nichts recht machen konnten,besonders auf mich hatte sie es abgesehen!!



Persönlich habe ich mir das sehr lange angeschaut und mehrer Fäuste in der Tasche gemacht ,und bin nur einmal böse geworden,da sie meinen Sohn immer schlecht macht wenn wir kommen,und mir als Mutter das sehr weh tut,wenn mann ständig hören muss,das der Sohn gekrümmelt hat,oder seine Jacke nicht weggeräumt hat usw. usw.! Eigentlich ,banale Sachen,aber es nervt halt ,ausserdem wusste Sie das er etwas chaotisch veranlagt ist und hat Ihn ja geheiratet!

Beide haben mittlerweile ein Haus gebaut ,indem wir auch viel ,mitgeholfen haben!

Das Haus ist soweit fertig und unsere Beziehung zu meinem Sohn und seiner kleinen Familie auch!

Seit wir ihnen nicht mehr helfen können,hört man und vor allem sieht man von meiner Schwiegertochter und unserem Enkel so gut wie gar nichts mehr,unser Sohn ruft ab und zu mal vom Auto aus an!
Letztens ,haben wir der Familie mal einen Besuch abgestattet ,den wir auch vorher angekündigt hatten,um unseren Enkel mal zu sehen,aber nach 20 Minuten hieß es dann,der Kleine müsste ins Bett,obwohl Opi und Enkel sehr viel Spass miteinander hatten!

Geschenke bringen wir auch keine mehr mit ,denn die sind unerwünscht oder werden ignoriert!


Unsere Schwiegertochter ,war die ganze Zeit sehr distanziert und wenn wir sie nicht angesprochen hätten,hätte sie wohl nicht viel zu unsere Unterhaltung beigetragen,was sie schon mehrer Male wenn unser Sohn uns über Skype angerufen hat auch getan hat,der Laptop war wichtiger ,und ein Hallo oder guten Tag kam auch nicht über Ihre Lippen!

Da ich noch ein Patenking habe die im gleichen Alter ist ,hatten wir gefragt wie es mit Weihnachten aussieht ,da wir am 2 ten Weihnachtstag schon eine Einladung haben,was mein Sohn aber noch nicht wusste und wir Ihm auch nicht gesagt hatten! Leider kam dann nur eine ,für uns sehr traurige Antwort,das sie noch nicht wüssten ob sie überhaupt kommen würden etc.

Das tat natürlich sehr weh! Und die Anrufe werden ,leider auch eher weniger ,Bilder oder Infos vom Kleinen kommen so gut wie gar nicht mehr und wir sind wirklich soweit den Kontakt ganz abzubrechen ,denn es tut einfach nur noch weh!

Was soll ich nur tun ! Bin echt verzweifelt,aber so will ich das auch nicht,das macht mich krank!

Man merkt auch immer die Spannung zwischen Schwiegertochter und uns!!
 

Schnuckiputzi

Aktives Mitglied
K.A.wie deine Schwietochter tickt aber DU weißt doch wohl,wie dein Sohn ist?Wo ist das Problem,IHN zu bitten,mit dem Enkelkind vorbeizukommen?
Mit oder Schwietochter.Ich mein..wenn du deinen Enkel sehen willst,dann mach deinen Mund auf und hege keinen Groll gegen die Frau,die dein Sohn geheiratet hat..und ein bisschen meckern über deinen Sohn wird ja wohl erlaubt sein?Werd doch mal locker..ich lass ab und an Sprüche über meinen fallen bei den Schwieellis und weißt du was..wir machen zusammen Witze darüber und lästern gemeinschaftlich bei ner guten Tasse Kaffe und lachen uns über Männermarotten schlapp.
 

weidebirke

Urgestein
Nun ja, entyiehen sieht aber doch ein bisschen anders aus.

Auch, dass sie nicht wissen, wie sie Weihnachten verbringen werden, ist nicht ungew;hnlich, wir wissen auch noch nicht genau, wie das ablaufen wird. Vielleicht wollen sie ja wegfahren oder so.

Möglicherweise musste der Kleine wirklich ins Bett, auch wenn Ihr gerade Spaß mit ihm hattet. Schließlich hat er einen Tagesablauf und die Eltern haben dann den Stress an der backe, wenn er dann unausgeschlafen ist und nur rumquengelt.

Lasst sie doch ihr Leben leben. Es muss nun wirklich nicht immer gleich "weh tun", wenn es gerade nicht passt.
 
G

GastIngrid

Gast
Ich bin Mutter, Schwiegermutter und Oma. Kenne also deine Situation. Ich würde mich nicht in den Schmollwinkel zurück ziehen, sondern ein offenes Gespräch suchen. Vereinbart einen Termin. Bereite dich auf das Gespräch vor. Unterlass Vorwürfe und Unterstellungen. Berichte ihnen einfach von deinen Empfindungen und erkläre ihnen wie deine Wünsche bezüglich des Kontaktes sind. Dann wirst du sehen, ob die junge Familie das auch so möchte. Vielleicht hast du auch Fehler gemacht und das Verhältnis ist deshalb schwierig geworden. Dein Sohn wird, wenn er ein Mann und kein Muttersöhnchen ist, immer zu seiner Familie stehen.
Was mir etwas aufstößt, deine Info wegen dem Hausbau. Du schreibst, das du die Familie unterstützt hast und sie sich dann zurück gezogen haben, als deine Hilfe nicht mehr notwendig war. Hast du lebenslange Dankbarkeit erwartet wenn du hilfst? Eltern helfen doch eigentlich immer wann es nötig und möglich ist und nicht um die Kinder an sich zu ketten.

Redet miteinander. Viel Glück.
 
G

Gelöscht 47471

Gast
Was soll ich nur tun ! Bin echt verzweifelt,aber so will ich das auch nicht,das macht mich krank!
Loslassen und gewähren lassen ist angesagt.

Ihr habt keinerlei Anrecht auf die Teilhabe am Familienleben Eurer Kinder und Enkel.
Überlasst es der jungen Familie, wie und mit wem sie ihr Leben gestalten möchten.

Ihr habt auch keine Möglichkeit die erzieherischen Mängel an Eurem Sohn nachträglich zu korrigieren - damit muss sich nun seine Angetraute herumschlagen und sie hat keinerlei Anrecht darauf, Euch für sein Verhalten verantwortlich zu machen.

Seid offen und hilfsbereit wenn die Jungen auf Euch zu kommen, aber setzt sie und Euch selbst nicht unter Druck, indem Ihr ihnen Eure Lebensbilder aufdrängt.

Schreibt ihnen zu Weihnachten eine nette Karte von den Malediven oder so und lasst Euch den Weihnachtspunsch im Strandkorb servieren ....
 

Rascas

Aktives Mitglied
Hallo Gast,

ich kann dich durchaus verstehen, denn ich kenne soetwas ähnliches mit meinem Neffen.

Allerdings bringt Druck da gar nichts.
Ich verstehe aber das dich das traurig macht, denn die Kleinen werden schnell gross, zu schnell. Und ich verstehe den Wunsch teilzuhaben an dem Kind, das Aufwachsen zu sehen.

Ich werde es auch nicht so sehen wie ich es mir gewünscht hätte.
Ich liebe Babys. wenn sie ganz klein sind. So richtig Minni.
Wenn sie dann laufen auch noch.
So ab 2 ist der absolute Reiz, das was ich am meisten mag, für mich leider weg.
(nicht falsch verstehen, ich mag Kinder um die 4 Jahre oder älter auch, aber süüsss werd eich da nicht mehr denken. Und die Bindung zu dem Kind wird nicht mehr so intensiv sein wie wenn ich es schon als Baby gefüttert hätte)

Und gerade diese Phase erlebe ich auch nicht. Die die für mich bindet.

Vielleicht will die Schwiegertochter einfach nicht, das ihr euch so an das Kind binden könnt.
Oder sie will diese schöne Zeit nicht teilen...

Ich habe mitbekommen, das gerade bei Schwiegereltern jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.
Kleine Andeutungen als massive Einmischung gewertet werden. Da bin ich auch nicht frei von.
Geht mir auch so, mache ich teils auch.

Wie war es beu euch? Als euer Sohn klein war? Mit deiner Schwiegermutter?

Du hast einen sehr guten Rat hier bekommen.

Rede ALLEIN mit deinem Sohn. Nicht um die Schwiegertochter zu kritisieren, sondern um ihm zu sagen das ihr das Kind gerne sehen würdet. Ob er es mal bringen kann, oder euch anders, durch regelmäßige Einladungen das Kind sehen zu lassen.

Wenn das nichts wird, dann kommt für mich das was "der um de Baum tanzt" sagte:
Lebt und verplant euer Leben selbst.

Es tut weh, es entfernt einen auch von dem eigenen Sohn (bei mir dem Bruder), ABER: ich kann sagen: Die Zeit heilt die Wunde.

Ich selbst finde es noch immer schade, aber diese Wut, die ist verraucht.
Es ist eben so.

Rascas
 
G

Gast

Gast
mir als schwiegertochter ist auch mal vorgeworfen worden,ich würde die beziehung zwischen meinen mann, dem sohn also und den eltern unterbinden wollen.
tatsächlich aber wollte der sohn selbst nie. ich versuchte beusche zu arrangieren,doch der sohn war nicht interessiert, nur die eltern wussten das nicht.

so kanns auch gehen,nur mal ein beispiel.

im allgemeinen finde ich das wenn der sohn eine eigene familie hat,eben auch ein eigenleben vorhanden ist und das solte respektiert werden.gerade wenn ein kleines baby da ist,möchte man die eigene familie geniessen und familienbesuche sind da eher meist verpflichtend.die beiden haben ein neues leben,es kam und kommt vieles auf sie zu....lasse sie ihr leben leben.
was ich heftig finde, das du meinst es ist gegen dich gerichtet,hast du selbst ein prob mit der frau?
wenn du selbst mutter bist, weisst du was ist und könntest die beiden in ruhe lassen und dich dann freuen wenn sie auf dich zukommen.
allein schon das du anprangerst das das kind schlafen muss,obwohl opi sich so gut mit dem kind versteht und es besuchen wollte....du nimmst es persönlich. ich würde auch den rhytmus des schlafes nicht ändern damit opi spielen kann.

ihr müsst euch nach ihnen richten,nicht sie nach euch.
sie geben den ton an.wann man sich trifft und sowas.das kind hat vorrang.
das du sowas persönlich nimmst....würde ich mal drüber nachdenken,warum? passt dir die frau nicht?
als schwiegermutter hat man sicherlich seine äuglein immer noch sehr auf den sohn,aber lass ihn er ist erwachsen.
 
G

Gast

Gast
Hallo Gast,

lebt Euer Leben und genießt es. Ich kann verstehen, daß es wehtut.

Nehmt Euch was vor, was Euch gemeinsam interessiert.

Es ist entspannter, wenn sie sich von alleine melden. Das haltet ihr bestimmt innerlich aus.
Laßt sie in Ruhe ihr Familienleben leben.

alles Liebe
gaestin
 
G

Gast

Gast
Hallo,
das, was man in Liebe gehen läßt, kommt auch in Liebe wieder. Dein Sohn und Deine Schwiegertochter sind nicht dafür da,
um Euch Eure Wünsche zu erfüllen und ihr seit nicht dafür da, um ihnen ihre Wünsche zu erfüllen.

Manches im Leben, verbunden mit der eigenen Familiensituation, tut einfach weh und man kann daran verzweifeln.
Such nicht nach Lösungen. Nehm den Schmerz und die Verzweiflung an, so, wie sie ist/sind - es kann auch Traurigkeit
sich ausbreiten. Dein Sohn und Deine Schwiegertochter sind nicht dafür da, um Dir diesen Schmerz und die Verzweiflung
zu nehmen, indem sie Dir entgegenkommen.

hier ein weniglich von Khalil Gibran. Khalil Gibran
Als unsere Tochter klein war, schenkte mir eine Frau einige Worte von ihm über Kinder. In besonderen Lebenssituationen,
die nun mal entstehen, wird das eigene Kind Erwachsen und geht mehr seine eigenen Wege, dachte ich das eine oder andere Mal mehr darüber nach und es half mir, das Anzunehmen, was sich in der liebevollen Mutter-Tochter-Beziehung an Emotionen und "Abnabelungen" entwickelte. Ich habe nicht immer nach Lösungen gesucht - mit ganz viel Liebe im Herzen begleitete und begleite ich, soweit sie es zuläßt, ihre Wegspuren in ihr eignes Leben.

"Von den Kindern
Und eine Frau, die einen Säugling an der Brust hielt, sagte:
Sprich uns von den Kindern. Und er sagte: Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, denn ihre Seelen wohnen im Haus der Zukunft, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen. Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und er spannt euch mit seiner Macht, damit Seine Pfeile schnell und weit fliegen. Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein. Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist."

Von ganzem Herzen wünsch ich Dir, Deinem Mann, Deinem Sohn, Deiner Schwiegertochter und Deinem Enkel eine
liebevolle gemeinsame Zeit - irgendwo und irgendwann.

alles Liebe
gaestin
 

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