Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Schwiegermutter wird zur Belastung

Finde es ist wie ein kleines Kind zu haben..nur das es (die Mutter) einen nicht auf die Toilette begleitet. 😅

Diese Geduld hätte ich vermutlich nicht, das ist wirklich bewundernswert...immer und überall dabei und keine Freiräume und keine Pärchenzeit. Gut bei einem Kind wäre es anders, da muss man, aber hier geht's um eine erwachsene Person!
Wenn es so weiter geht leidet die Beziehung noch mehr, für mich wäre das schon n ziemlicher Knacks in der Beziehung so wie dein Mann sich verhält.
Auch wenn ich es verstehen kann, aber dein Mann ist kein Kind mehr..verhält sich aber wie eins! Bloß nichts sagen und der Mutter alles recht machen. Eine merkwürdige Dynamik.

Schau mal bei Wohnungsgenossenschaften, da bekommt man oft schneller was.

Im Umgang mit der Mutter. Also sie scheint eine Dramaqueen zu sein und nutzt eure Gutmütigkeit bis zum äußersten Punkt aus.
Ich würde also versuchen vorsichtig zu agieren und verständnisvoll, aber Grenzen setzen.
Damit sie das nicht falsch versteht und sich angegriffen fühlt...

Erstmal: Bei dir bleiben.
Wertschätzend sein/bleiben.
Liebe Mama, ich hab dich echt gern und hoffe du fühlst dich bei uns wohl, aber ich fühle mich dennoch eingeengt und brauche Freiräume zum entspannen und auch Zeit mit meinem Mann/dein Sohn alleine, weil wir ein Paar sind.
Ich verstehe das du ein Familienmensch bist und dir Familienzeit wichtig ist, das ist mir auch wichtig ich habe es dir hier ja so schön wie möglich gemacht und unterstütze dich.
Wir brauchen aber auch ein bischen Zweisamkeit und möchten auch mal allein als Paar unter uns sein. Du bist Teil unserer Familie und wir haben dich sehr gern, aber wir brauchen auch Zeit für uns.
Ich hoffe wir können das gemeinsam lösen.

Wichtig ist denke ich der anderen Person klar zu machen das sie willkommen ist und man sie gern hat, dann aber auch bei sich bleiben und mitteilen wie man sich fühlt und was man möchte/braucht.
Und das man gemeinsam eine Lösung finden möchte.

Wie alt ist sie?
Vielleicht kann sie zum Kirchentreff oder so gehen? Gibt ja so Kaffeetrinkrunden und so was? Da könnte man sie outsourcen? Also am Wochenende oder nachmittags? Frauenfrühstück oder Kaffeerunde, Selbsthilfegruppe etc. in so einem kirchlichen Verein oder der AWO.
Google mal nach Veranstaltungen bei euch in der Gegend?
 
Ich denke nicht, dass es ausreicht, die Schwiegermutter auswärts zu beschäftigen; sie muss so bald wie möglich komplett raus aus eurer Wohnung.

Ich würde mich da auch vor deinem Mann nicht so klein machen (bist du immer so devot?), stattdessen mehr Solidarität von ihm einfordern.

Auch ihre Negativität würde ich ansprechen und sie bitten, mit dem Gejammer aufzuhören, da dich das nach einem anstrengenden Arbeitstag runterziehen würde. Das musst du dir nicht täglich geben. Worüber jammert sie überhaupt noch?

Am Ende würde ich nochmal zusammenfassen: Ihr wart gerne für sie da in der akuten Notlage und habt sie auch gerne aufgenommen. Es sei aber immer klar gewesen, dass sie nicht dauerhaft bei euch einzieht und daher würdest du sie jetzt auch bitten, aktiv nach einer Wohnung zu suchen. Unterstützen würdest du sie dabei, du würdest aber erwarten, dass sie selber aktiv wird.

Ganz ehrlich: Wenn ich feststellen würde, dass mein Mann mehr zur Mutter steht als zu mir würde ich ihn fragen, ob er überhaupt noch an der Ehe festhalten möchte. Und sollte sich dieses 2🤐 jetzt manifestieren, dann würde ich ihm diese Entscheidung auch abnehmen.
 
Meine Frage, die mir auf der Zunge lag, war wie denn dein Mann darüber denkt, aber anscheinend scheint da erstmal auch keine Kommunikationsmöglichkeit... Das wäre eigentlich sehr wichtig, dass Ihr da beieinander steht.

ich finde es toll, dass du dich so gut kümmerst. Bevor du jetzt weitere Schritte planst, die wahrscheinlich alle die Gefahr beinhalten, die Situation zu verkomplizieren... Du schreibst, Sie hat dank deiner Hilfe eine Arbeit gefunden, und die Wohnungssuche läuft. Für mich klingt es so, als wäre das Problem, wenn auch akut schlimm, kurz bis mittelfristig eventuell lösbar? Wenn ein Ende absehbar ist, würde ich denke ich weniger eingreifen, sondern schauen, wie du die Situation für dich erträglicher machen kannst. Den Fokus auf das Zeil, als das jetzt, Platz für deine Befinden schaffen (eventuell eine Freundin, Beratungsstellen) wo du gehört wirst, und auch einfach mal Auszeiten für dich nehmen.
Danke dir. Ja, ich hoffe auch, dass es eine vorübergehende Situation bleibt! Momentan fühlt es sich aber noch ziemlich offen an, weil sie selbst wenig Initiative zeigt. Ich merke, dass mich genau dieses „Aushalten“ gerade sehr viel Kraft kostet. Auszeiten für mich zu nehmen ist auf jeden Fall ein Punkt, den ich stärker in den Blick nehmen muss. Tue ich mittlerweile auch - ich gehe einmal die Woche reiten, ziehe mich innerhalb der Wohnung zurück. Aber ich fühle mich auch manchmal schlecht dabei.
 
Vielleicht wäre es verständlicher für deinen Mann sich vorzustellen was wäre wenn deine Mutter so bei euch wohnen würde?
Tatsächlich ist das Verhältnis da ein anderes. Meine Mutter ist seit über 40 Jahren in ner glücklichen Ehe, steht recht fest im Leben und mein Mann und sie verstehen sich sehr gut. Er ist auch wie ein Sohn für meinen Papa. Aber ich weiß was du meinst und habe ihm öfter schon gesagt, dass selbst ich nicht wollen würde, dass meine Mutter bei uns wohnt. Sie selbst hat das sogar auch gesagt.
 
Normalerweise müsste dein Mann hinter dir stehen und sich seine Mutter zur Brust nehmen und ihr sagen, dass es so nicht geht. Demnächst will sie dann vielleicht auch noch mit im Ehebett schlafen, oder wie?

Ihr Verhalten ist übergriffig und das darf man ihr auch sagen. Wenn sie dann beleidigt ist, ist das ihr Problem. Ich würde da gar nichts mehr schlucken, sondern meinem Mann klipp und klar sagen, dass er mit ihr zu reden hat.
Tatsächlich tut er das. Ich glaube nur, dass er zwischen den Stühlen steht und da sind wir dann (leider) bei nem kleinen Problemchen. Denn was sie verstehen muss: Wir haben unser eigenes Leben, in dem sie nur einen kleinen Teil spielt. Ich weiß nur ehrlich nicht, wie ich es bei ihm ansprechen soll, ohne dass sich irgendjemand schuldig fühlt.
 
Wessen Idee war es, dass sie zu Euch zieht und für wie lange war das ausgemacht?

Könnte sie nicht in ein möbliertes Appartement ziehen, bis eine Wohnung gefunden ist? Sie hat ja jetzt Arbeit.
Es war glaube ich von niemandem so richtig die Idee, aber es gab einfach keine andere Möglichkeit, da es einfach eine Notsituation war. Die Eskalation, die ich im Post erwähnt hatte, war leider eine körperliche Auseinandersetzung, weshalb sie zur Polizei ging. Deshalb war erstmal klar, dass sie weg muss.
Auch das mit dem Appartment gestaltet sich schwierig. Wir leben leider nicht in einer größeren Stadt, weshalb hier wohnlich einiges etwas begrenzt ist.
 
Auch wenn ich es verstehen kann, aber dein Mann ist kein Kind mehr..verhält sich aber wie eins! Bloß nichts sagen und der Mutter alles recht machen. Eine merkwürdige Dynamik.
Es ist zwar nicht immer so - ich muss schon sagen, dass er ihr häufig auch Ansagen macht - aber ja, ich glaube, dass wir bei ihr manchmal auf dünnem Eis laufen, weil sie so labil ist.
Erstmal: Bei dir bleiben.
Wertschätzend sein/bleiben.
Liebe Mama, ich hab dich echt gern und hoffe du fühlst dich bei uns wohl, aber ich fühle mich dennoch eingeengt und brauche Freiräume zum entspannen und auch Zeit mit meinem Mann/dein Sohn alleine, weil wir ein Paar sind.
Ich verstehe das du ein Familienmensch bist und dir Familienzeit wichtig ist, das ist mir auch wichtig ich habe es dir hier ja so schön wie möglich gemacht und unterstütze dich.
Wir brauchen aber auch ein bischen Zweisamkeit und möchten auch mal allein als Paar unter uns sein. Du bist Teil unserer Familie und wir haben dich sehr gern, aber wir brauchen auch Zeit für uns.
Ich hoffe wir können das gemeinsam lösen.
Danke für deinen Vorschlag! Nur wenn ich ganz ehrlich bin, sehe ich mich nicht wirklich in der Position mit ihr darüber zu sprechen - dafür ist unser Verhältnis einfach nicht so eng. Die Aufgabe sehe ich bei meinem Mann.
Sie ist 52
Vielleicht kann sie zum Kirchentreff oder so gehen? Gibt ja so Kaffeetrinkrunden und so was? Da könnte man sie outsourcen? Also am Wochenende oder nachmittags? Frauenfrühstück oder Kaffeerunde, Selbsthilfegruppe etc. in so einem kirchlichen Verein oder der AWO.
Google mal nach Veranstaltungen bei euch in der Gegend?
Guter Einwand! Das werde ich vielleicht tun, meine Hoffnung ist auch, dass sie an der Arbeit vielelicht Kontakte knüpfen kann. Aber es scheint ihr schwer zu fallen. Das Wochenende war dann quasi so: Sie hockt den ganzen Tag daheim, wenn wir das auch tun...
 
Ich würde mich da auch vor deinem Mann nicht so klein machen (bist du immer so devot?), stattdessen mehr Solidarität von ihm einfordern.
Definitiv nein. Ich glaube nur einfach, dass ich langsam müde werde, da noch Energie reinzustecken und ich mich deshalb abkapsel. Das kenne ich von mir nicht.
Auch ihre Negativität würde ich ansprechen und sie bitten, mit dem Gejammer aufzuhören, da dich das nach einem anstrengenden Arbeitstag runterziehen würde. Das musst du dir nicht täglich geben. Worüber jammert sie überhaupt noch?
Ich verstehe schon, dass sie jammert und dass ihr gerade das Erlebnis, weshalb sie letztendlich bei uns lebt, so mitnimmt. Aber ich habe ihr schon super oft gesagt, dass es nichts bringt, in der Vergangenheit zu verweilen. Man sollte nach vorne schauen. Sie wird dann oft emotional, weint und sagt, wie dankbar sie ist, uns zu haben und so weiter.
Am Ende würde ich nochmal zusammenfassen: Ihr wart gerne für sie da in der akuten Notlage und habt sie auch gerne aufgenommen. Es sei aber immer klar gewesen, dass sie nicht dauerhaft bei euch einzieht und daher würdest du sie jetzt auch bitten, aktiv nach einer Wohnung zu suchen. Unterstützen würdest du sie dabei, du würdest aber erwarten, dass sie selber aktiv wird.
Ich habe Schwierigkeiten das direkt so bei ihr anzusprechen. Tatsächlich spricht sie auch oft davon, unsere Wohnung haben zu wollen. Das hab ich aber schnell abgeblockt. Nur kam sie erneut damit, als ich erzählt habe, dass unsere Nachbarin bald ausziehen könnte - da könnte sie ja nebenan in unsere aktuelle Wohnung ziehen.
Ganz ehrlich: Wenn ich feststellen würde, dass mein Mann mehr zur Mutter steht als zu mir würde ich ihn fragen, ob er überhaupt noch an der Ehe festhalten möchte. Und sollte sich dieses 2🤐 jetzt manifestieren, dann würde ich ihm diese Entscheidung auch abnehmen.
Das tut er definitiv nicht. Wenn wir zsuammensitzen ist er schon meist auf meiner Seite. Aber iuch habe mich einfach noch ncith dazu aufgerafft, ihm zu sagen, wie es mir aktuell damit geht.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben