darf ich nochmal fragen, welche Einsicht du meinst, dass mir fehlen würde?Offenbar gibt es auf beiden Seiten viele Erwartungen, aber auch viele Verletzungen und zu wenig Verständnis und Mitgefühl. Der Zug scheint dafür "abgefahren". Ja, Deine Schwester verhält sich unversöhnlich und abweisend und sie hat Dein Entgegenkommen wohl eher als Manipulation für Deinen schnellen "Erfolg" gewertet. Da nur Du @Trecker die Einzelheiten und Vorgeschichten kennst und sich "die Karre im Dreck" befindet, wird wohl nur noch die Zeit und Geduld helfen. Moralität und gegenseitige Vorwürfe dürften die Fronten nur noch mehr verhärten.
Ohne beiderseitige Einsicht, geht es eben den juristischen Gang und der ist selten schnell und meistens teuer. Sehr schade, aber ich sehe auch keine Chance, dies anders zu handhaben. Dann drücke ich euch die Daumen, dass noch etwas "Familie" übrig bleibt, wenn das Geld verteilt wurde. Die Chancen dafür stehen schlecht. So kann es gehen.
Da stehe ich dann nämlich echt auf dem Schlauch.
Aber du hast einiges sehr gut für mich übersetzt, was die Schwester mir so nicht richtig ausdrücken kann.
Aber nochmal als Gedanke, ein notarielles Testament ist kein Dokument, wo man nochmal drüber diskutieren kann und sich wie im Lehrerzimmer zusammen hinsetzen kann und gemeinschaftlich, kollektiv, entscheiden kann, wie es nun gemacht wird und wer nun fühlt ob er da zustimmt was da drin steht. Da kann ich schon verlangen , das was da drin steht möchte ich jetzt erledigen und dann ist alles durch und fertig. Im Testament steht, was gemacht werden soll oder wie, aber eben leider mit Spielraum in der Umsetzung.
Auf andere Sachen und Ideen auser was im Testament steht, habe ich ja gar kein Rechtsanspruch gegen die Schwester.
Ich kann mir nicht irgendwas ausdenken und dann von der Schwester fordern.
Mein Recht ist im Testament begründet.
Das Testament zeige ich vor und sage , da steht mein Name, das will ich jetzt haben.
Welche Einsicht fehlt mir?
Das ist mir ganz wichtig jetzt zu lernen.
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