Ich gehe zur Zeit auf dem Zahnfleisch, weil mich die Stille meines Partners mehr und mehr belastet. Und ich meine damit nicht, dass er nur ein bisschen Ruhe nach der Arbeit will, sondern, dass ich NULL weiß was in ihm vorgeht.
Das geht soweit, dass ich eigentlich nicht mal über mich selbst sprechen kann, weil ich keine Ahnung habe, wie er reagieren würde oder was er denkt, weil er einfach nur leise ist. Er redet auch kaum mit mir, wenn ich über mich spreche. Ich habe tatsächlich Angst davor, mich auszudrücken, weil ich nicht weiß, ob er das aushält. Vor ein paar Wochen hatte er mal die Courage mich zu fragen, wie es mir geht und ich hatte mal die Gelegenheit für 10 min über mich zu sprechen. Aber da kam irgendwie nichts zurück. Er nimmt mich nicht an die Hand und sagt mir sowas wie "wir schaffen das" oder "wie kann ich dir helfen?" Er hat mich im Arm gehalten, das wars. Das war zwar nett, aber irgendwie... keine Ahnung.
Er ist an und für sich ein super lieber Mensch, aber er schluckt alles. Ich glaube, dass er (unabhängig vom Schweigen) Depressionen entwickelt hat, ich weiß aber nicht warum, was mit ihm los ist, was er denkt. Keine Ahnung. Ich bin in ständiger Angst, dass ich vielleicht das Problem bin und er bald Schluss macht oder sowas, weil: Ich weiß nicht was er denkt, null. Er sagt mir ja auch nicht, wenn ihn irgendwas stört, sondern frisst es in sich rein und ignoriert es.
Die andere Sache ist, dass ich selbst mit Depressionen zu kämpfen habe und mit keinem Menschen reden kann, weil ich ständig das Gefühl habe, ich könnte damit jemanden belasten. Ich habe das Gefühl, dass ich ständig um die Gefühle anderer Menschen rumtanzen muss und mich dadurch selbst unterdrücke.
Und ich stecke da gerade fest und komme gar nicht raus. Wie kann ich damit umgehen?
Das geht soweit, dass ich eigentlich nicht mal über mich selbst sprechen kann, weil ich keine Ahnung habe, wie er reagieren würde oder was er denkt, weil er einfach nur leise ist. Er redet auch kaum mit mir, wenn ich über mich spreche. Ich habe tatsächlich Angst davor, mich auszudrücken, weil ich nicht weiß, ob er das aushält. Vor ein paar Wochen hatte er mal die Courage mich zu fragen, wie es mir geht und ich hatte mal die Gelegenheit für 10 min über mich zu sprechen. Aber da kam irgendwie nichts zurück. Er nimmt mich nicht an die Hand und sagt mir sowas wie "wir schaffen das" oder "wie kann ich dir helfen?" Er hat mich im Arm gehalten, das wars. Das war zwar nett, aber irgendwie... keine Ahnung.
Er ist an und für sich ein super lieber Mensch, aber er schluckt alles. Ich glaube, dass er (unabhängig vom Schweigen) Depressionen entwickelt hat, ich weiß aber nicht warum, was mit ihm los ist, was er denkt. Keine Ahnung. Ich bin in ständiger Angst, dass ich vielleicht das Problem bin und er bald Schluss macht oder sowas, weil: Ich weiß nicht was er denkt, null. Er sagt mir ja auch nicht, wenn ihn irgendwas stört, sondern frisst es in sich rein und ignoriert es.
Die andere Sache ist, dass ich selbst mit Depressionen zu kämpfen habe und mit keinem Menschen reden kann, weil ich ständig das Gefühl habe, ich könnte damit jemanden belasten. Ich habe das Gefühl, dass ich ständig um die Gefühle anderer Menschen rumtanzen muss und mich dadurch selbst unterdrücke.
Und ich stecke da gerade fest und komme gar nicht raus. Wie kann ich damit umgehen?