@Theklar
Ich sag mal so.
Reden wäre schon wichtig.
Eine Vermutung: Dein Partner wünscht sich oder träumt insgeheim von Dingen, von denen er weiß, dass du sie ohnehin ablehnen wirst.
Daher spricht er sie erst gar nicht an. Er kommt vielleicht mit der tatsächlichen Ablehnung nicht klar.
Was aber vielleicht traurigerweise auch sein kann: Er hat - Gott bewahre - eine ernstzunehmende Diagnose gestellt bekommen, oder ist in irgendwrlche sinstigen Schwierigkeiten geraten und weiß nicht, wie er dir gegenüber damit umgehen soll und schweigt deshalb.
So Mancher würde jetzt zur Therapie raten. Ich weiß es nicht, ob's dich weiter bringen könnte oder ihr beide hingehen solltet.
Beim Therapeuten oder Berater werden aber dann die Hosen runter gelassen. Kämst du damit klar?
Ergebnis davon kann ja sein, entweder ihr findet wieder und besser zueinander, so dass ihr euch gegenseitig wirklich alles anvertraut, habt voreinander überhaupt keine Geheimnisse mehr, oder aber ihr trennt euch, weil dann Dinge rauskommen, die eben nicht sein können in eurer Beziehung, oder ihr trennt euch nicht wirklich, weil ihr bspw. eure Bedürfnisse weiterhin zusammen ausleben wollt. Oder die Therapie läuft ewig, ergebnislos weiter.
Man muss sich halt erstmal immer selbst im Klaren darüber sein, was man überhaupt will und ob man mit den späteren Ergebnissen (pos. wie neg.) überhaupt selbst klarkommen würde.
Das ist eben die Krux am Leben. Was ist einem Was wert und zu welchem Preis?