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Schwanger, aber er weiß nicht, ob er das Kind will - oder die Abtreibung...

  • Starter*in Starter*in katzenpfote82
  • Datum Start Datum Start
Liebes Pfötchen,

das sind gute Nachrichten! Auch dass Du Dich beraten läßt ist sehr gut. Wie gesagt, ich habe diesbezüglich nur gute Erfahrungen gemacht und mir wurde sehr weitergeholfen.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich bin NICHT dafür, dass Männer sich neun Monate entscheiden können/dürfen ob Sie zu dem Kind stehen. Ich habe lediglich gesagt, dass eine Rumeierei in der ERSTEN Tagen/Wochen normal ist. Und eben so normal ist ein eher rationaler Umgang mit der Schwangerschaft, selbst wenn er sich für das Kind entscheidet.
Ob Du unter Druck eine ehrliche Antwort bekommst ist eben auch die Frage. Deswegen der Hinweis, dass Du letztendlich unabhängig von ihm entscheiden musst.
Jedenfalls alles Gute für Dich!
 
Schön, dass Du für Dich eine klare Entscheidung treffen konntest. Vielleicht ist es jetzt für ihn auch etwas klarer, als vorher, denn jetzt heißt es ja nicht mehr: Meine Freundin ist schwanger, mal schauen, ob wirs behalten, sondern jetzt heißt es: Ich werde Vater!
Ich denke, das ist schon ein Unterschied.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob er jetzt schon irgendwas klares sagen kann- in so einer Situation wüsste ich glaub ich auch nicht, was ich sagen soll und wie ich mich ausdrücken soll, aber ich wünsche Dir, dass ihr es zusammen hinkriegt.
Und sollte es doch so sein, kriegst Du es auch alleine hin.
Hast Du denn wenigstens gut Freunde, die Dir beistehen?
Alles Liebe und Gute!
 
Natürlich ist der Mann an der Zeugung beteiligt und es will wohlüberlegt sein, ob er nun eine Familie haben möchte oder nicht.
Der entscheidende Unterschied ist, dass der Mann jederzeit gehen kann und mit den körperlich/seelischen Folgen einer Abtreibung nicht umgehen muss oder sich um das Kind nicht kümmert, wer er denn nicht will.
Die Frau ist diejenige, die ihn vollem Umfang entweder mit ersterem oder mit der Verantwortung für ein Kind leben muss.
Deswegen muss die Frau letztendlich für sich entscheiden. Der Mann kann und sollte dann für sich entscheiden ob er diese Entscheidung mitträgt oder nicht.
 
Genau das ist sehr wichtig. Schön, das du dich so weit entschieden hast. Wichtig sind jetzt klare Gespräche, denn du kannst jetzt keinen nervigen Seelischen Stress gebrauchen, das tut dir nicht gut und dem Baby auch nicht. Aber ich sehe, das du es schaffst, das ist die Hauptsache.
 
Natürlich ist der Mann an der Zeugung beteiligt und es will wohlüberlegt sein, ob er nun eine Familie haben möchte oder nicht.
Der entscheidende Unterschied ist, dass der Mann jederzeit gehen kann und mit den körperlich/seelischen Folgen einer Abtreibung nicht umgehen muss oder sich um das Kind nicht kümmert, wer er denn nicht will.
Die Frau ist diejenige, die ihn vollem Umfang entweder mit ersterem oder mit der Verantwortung für ein Kind leben muss.
Deswegen muss die Frau letztendlich für sich entscheiden. Der Mann kann und sollte dann für sich entscheiden ob er diese Entscheidung mitträgt oder nicht.

Natürlich ist der Mann an der Zeugung beteiligt und es sollte im VORFELD wohlüberlegt sein, ob man nun eine Familie haben möchte oder nicht. Beide befinden sich noch in der Kennenlernphase und sind in einem Alter, wo man eigentlich etwas verantwortungsbewußter ein Kind zeugen sollte.

Nun ist es "ungeplant bzw. ungewollt" passiert, wie so oft im Leben.

Entscheidet er sich für eine Familie, dann muss er finanziell sowie auch menschlich dafür gerade stehen. Denn Hartz IV wird es für die TE wohl nicht geben, wenn der Freund finanziell genug verdient um eine Familie zu ernähren. Von Liebe kann man in so einer kurzen Zeit wohl kaum sprechen, die Beiden befinden sich in der romantischen Verliebtheitsphase, die genauso schnell wieder verfliegen kann, wie sie gekommen ist. Denn wirklich kennen tun sich die Beiden nicht!

Sein zögerliches Verhalten sagt eigentlich schon alles. Da gibt es kein dazwischen. Entweder ich freue mich über die Nachricht, das ich Vater werde und stehe voll und ganz dahinter oder eben nicht.

Jetzt kommt durch den Auslandsaufenthalt eine 3-monatige Trennung und man wird sehen, wie sich in dieser Zeit gefühlsmäßig alles entwickelt.

Wenn ich so unbedacht Kinder zeuge, verstehe ich nicht die Frage Kind ja oder Kind nein. Ab einem gewissen Alter, sollte man mit diesem Thema verantwortungsvoller umgehen. Am Besten im Vorfeld.
 
ich werde den gedanken nicht los, daß du es auf eine schwangerschaft angelegt hast.
mit 30 tickt deine biologische uhr und dein neuer freund kam gerade recht.

du hast dich bereits für das kind entschieden und er kann nichts dagegen machen.
er wird vater ob er will oder nicht. er wird unterhalt zahlen müssen, ob ihr nun zusammenbleibt oder getrennte wege geht. im grunde genommen hat er gar kein mitspracherecht bei deiner entscheidung.
auch wenn hier als paradebeispiel geschrieben wird, daß nach kurzer bekanntschaft die familiengründung bestens funktioniert hat, sind das einzelfälle.

nach 3 monatiger beziehung und jetzt dem auslandsaufenthalt habt ihr euch kaum kennenlernen können und schon ist ein kind unterwegs.
als mann, würde ich mich reingelegt fühlen.

ich wünsche dir auf jeden fall alles gute und das sich alles so entwickelt wie du es dir wünschst.
 
Natürlich ist der Mann an der Zeugung beteiligt und es will wohlüberlegt sein, ob er nun eine Familie haben möchte oder nicht.
Der entscheidende Unterschied ist, dass der Mann jederzeit gehen kann und mit den körperlich/seelischen Folgen einer Abtreibung nicht umgehen muss oder sich um das Kind nicht kümmert, wer er denn nicht will.
Die Frau ist diejenige, die ihn vollem Umfang entweder mit ersterem oder mit der Verantwortung für ein Kind leben muss.
Deswegen muss die Frau letztendlich für sich entscheiden. Der Mann kann und sollte dann für sich entscheiden ob er diese Entscheidung mitträgt oder nicht.

"Jederzeit gehen" ? Man👎 kann also dieses "Problem" durch umdrehen und weg gehen abschütteln? Unterhalt muss man auch nicht zahlen? Und wenn man mal irgendwo gefragt wird ob man Kinder hat sagt man ganz einfach: "Nein"? Weil, man hatte sich ja damals einfach umgedreht und ist weg gegangen.

Eine ziemlich simple Denkweise!
 
Hallo an Alle
ich weiß seit letzter Woche Freitag, dass ich schwanger bin. Den Vater kenne ich seit März diesen Jahres, seit drei Monaten sind wir fest zusammen. Wir sind verliebt. Er ist Anfang vierzig. Ich Anfang dreißig. Als ich von der Schwangerschaft erfuhr war ich geschockt. Er auch. Wir haben schon mehrmals darüber geredet. Er weiß nicht, ob er das Kind möchte. Weil wir uns noch nicht so lange kennen, wegen meiner finanziellen Situation, weil wir nicht wissen, ob wir den Alltag bestehen können... Diese Diskussionen haben mir die letzten Tage sehr schwer gemacht. Immer wenn er etwas (zweifelos vernünftiges) gegen das Kind sagt, verletzt es mich sehr. Und erst recht dieses hin und her ist für mich momentan sehr nervenaufreibend und stressig, ich spüre ja schon, dass etwas in mir wächst und möchte mich auf das eine oder andere einstellen können. Ich weiß selber nicht was ich will, tendiere momentan aber pro Kind. Sollte er sich dagegen aussprechen, würde ich mich von ihm trennen. Er macht aber einfach keine klare Aussage. Das macht es momentan sehr schwer. Außerdem ist er nun für drei Monate beruflich im Ausland.
Über jemanden mit dem ich hier darüber sprechen/schreiben könnte, wäre ich sehr dankbar!

Er sagt Dir doch ganz klar wie er dazu steht. "Er sagt zweifellos vernünftiges, was gegen ein Kind spricht". Das ist seine Ansicht. Er verpackt seine Worte in Watte und dadurch verunsichert er Dich. Machst Du die "Watte" von seinen Worten ab, heißt es, ich möchte (noch) kein Kind mit Dir.

Warum ward ihr Beide denn geschockt als ihr von der Schwangerschaft erfahren habt? Damit muss man doch rechnen, wenn man schwer verliebt zusammen in die Kiste springt 😉

Die endgültige Entscheidung liegt bei Dir alleine, die Konsequenzen und Verantwortung evtl. auch.
 

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