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Schönes Leben mit Familie (Kinder) bei chronischer Krankheit und psychischer Belastung

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ja, aus Sicht einer Mutter ist das unfair.
Du musst die Kids führen und beschützen und umsorgen, sie dich auch,
aber du musst die mentale Stärke haben, das letzte Wort haben zu können, auch in schwierigen Situationen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich kann übrigens nicht kochen und für Haushalt bin ich auch nicht talentiert und kann mich manchmal nicht ohne Schmerzen krumm machen wegen meiner Erkrankung.
Frauen haben auch kein Haushaltsgen. :) Man braucht kein Talent zum Putzen, youtube-Video reicht.
Da musst du leider durch, solange es die Gesundheit zulässt. Oder so viel Geld verdienen, dass ihr eine Putzfrau habt oder intelligente Küchengeräte, die Arbeit abnehmen.

edit:

einen Haushalt zu planen, in dem Kinder sind und der Haushalt ist nur Sache für einen....
das wird nicht funktionieren :) zumindest nicht dauerhaft "schön".
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich kann übrigens nicht kochen und für Haushalt bin ich auch nicht talentiert und kann mich manchmal nicht ohne Schmerzen krumm machen wegen meiner Erkrankung.
wenn Kinder krank sind oder total aufgelöst in ihrem Elend oder/und Deine Frau auch krank oder aufgelöst,
wird danach nicht gefragt, leider.
Das ist das Los der Eltern. Selbst, wenn du dabei Schmerzen hast, musst du dann trotzdem den vollgekoteten oder -gekotzten Boden sauber machen....
das ist nun etwas extrem, aber ich hoffe du verstehst, was ich meine.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
. Ne, also Kinder schreien ja meist auf einer eher hohen Lage, die man mit Ohrstöpsel ganz gut hinkriegt. Der Körperschall, also Fußbodengetrappel ist eher ein Problem, aber das sollte ja nachts jetzt eigentlich nicht das Thema sein, da geht's eher um Geschrei. Also, gut, dass das bei dir geht. Ich halte es bei angeschlagenen Leuten für sehr wichtig, dass sie schlafen. Wenn sie das nicht können, führt das ins Verderben.
und wie soll die Frau am nächsten Tag den Tag mit schreienden oder kranken Kindern oder einfach nur sozial aktiven Kindern schaffen,
wenn sie in der Nacht ständig aufstehen muss? Sorry, da müssen schon beide ran.
kenne keine Mutter, die ihren Mann nicht gekillt hätte, wenn der sich in der Nacht mit Ohrenstöpseln ausgeklinkt hätte... geht´s noch? :)
es sei denn, es war so abgesprochen.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
ja, aus Sicht einer Mutter ist das unfair.
Du musst die Kids führen und beschützen und umsorgen, sie dich auch,
aber du musst die mentale Stärke haben, das letzte Wort haben zu können, auch in schwierigen Situationen.
Mein Vater hat schon manchmal so resigniert gesagt „Dann mach doch was du willst“. Das finde ich im Nachhinein gar nicht schlecht. Wir sind eine ausländische Familie. Meine Mutter wollte mich ausländisch erziehen. Mein Vater hat auch versucht mich ausländisch zu erziehen, so lange es von mir keinen Widerstand gab, aber wenn ich nicht wollte sagte er „dann mach doch was du willst“ und so lang ich nicht bei der Familienfeier unhöflich zu den Verwandten war, war es ihm dann egal.

Ich halte nicht viel von zu viel Wertevermittlung. Gewisse Werte müssen sein und Kinder wollen auch Mitglied einer Gruppe sein.

Ich werde aber nicht immer das letzte Wort haben können und das möchte ich auch nicht. Sie werden ihre eigene Meinung haben, was ich auch richtig finde.

Ich habe eher Angst, dass sie sich für mich verantwortlich fühlen würden und denken, dass sie mit ihren Problemen allein sind, mich nicht belasten wollen.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Ist eure Beziehung stabil und hat deine Partnerin einen Kinderwunsch?
Es ging eigentlich mehr von ihr aus. Sie wünscht sich schon lange Kinder und ich habe immer gesagt „nicht jetzt“, aber ich weiß, dass es mich wohl sehr traurig machen würde, würde ich nie Vater und ich frage mich aber ob ich trotzdem darauf verzichten muss, zum besten der Kinder.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
das hat doch nichts miteinander zu tun.
Ich möchte nicht das letzte Wort haben, denn ich finde eine autoritäre Erziehung nicht gut. Ich möchte sie zu Leuten heranziehen, die eigene Entscheidungen treffen.

Ich habe viel mit Kindern zu tun und, wenn ich möchte, dass sie etwas tun erkläre ich ihnen, warum das meiner Meinung nach gut ist, beispielshalber „Wir bleiben hier zusammen und rennen nicht auseinander, denn hier ist es gefährlich“ und mir ist noch nie passiert, dass sie nicht gehört hätten, wenn das Argument überzeugt.

Ich möchte nicht zu viel Kontrolle auf sie ausüben, denn ich hatte auch viele Freiheiten und das war eigentlich gut für mich.
 

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