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weidebirke

Urgestein
Als Pflegefachkraft innerhalb von zwei Wochen gekündigt zu werden, sagt sehr viel aus. Es ist schlicht nicht vorstellbar, dass einfache Beschwerden von Kolleg*innen dafür ausreichend seien. Daher greife ich noch einmal den Ratschlag auf, sich die Grenzen genau anzuschauen.
Und auch zu gucken, woran es am Ende lag.
 

CasperH

Aktives Mitglied
Hallo Gungrave,
so wie du dich beschreibst, hast du wahrscheinlich eine Angststörung. Wenn der persönliche Leidensdruck hoch ist, solltest du mal über eine Therapie nachdenken.

Denn mit Angstzuständen lässt es sich schlecht arbeiten und du bleibst unter deinen Möglichkeiten, schlimmsten Falls wirst du arbeitsunfähig
 

Kommentar

Aktives Mitglied
Meinst Du wirklich, dass es als Rettungssanitäter besser wäre, wenn es um Leben und Tod geht und Du binnen Sekunden reagieren musst? Und darum herum stehen Menschen, schauen zu, machen Stress, weinen….Ehrlich gesagt klingst Du sehr unsicher und dann ist das ggf. nicht das Richtige? Dachte da spontan auch eher an einen Beruf, in dem Du möglichst wenig mit Menschen zu tun hast und so Deine Aufgabe ungestört erledigen kannst. Kollegen hast Du ja auch in diesen Berufen, mit denen Du Mittagessen gehen und Dich austauschen kannst…
 

Gungrave

Mitglied
Als Pflegefachkraft innerhalb von zwei Wochen gekündigt zu werden, sagt sehr viel aus. Es ist schlicht nicht vorstellbar, dass einfache Beschwerden von Kolleg*innen dafür ausreichend seien. Daher greife ich noch einmal den Ratschlag auf, sich die Grenzen genau anzuschauen.
Und auch zu gucken, woran es am Ende lag.
Ich muss dazu sagen dass ich eine Weile aus der Pflege raus war und mich erst wieder eingewöhnen musste. Außerdem war es für mich eine allgemeine Umstellung da es sich hier nicht um Senioren, sondern um eine andere Art von pflegebedürftigten handelte. Ich hab anfangs aufgrund dieses Umstandes und der Verunsicherung einige Fehler gemacht die ich auch einsehe. Mit der Zeit war ich dann aber wieder voll drin, da war es aber schon zu spät ..Die Kollegin war halt auch sehr oberflächlich und meinte gleich am ersten Tag dass sie mich nicht in der Pflege sieht sondern eher auf einer Baustelle oder anderweitigen "Männerberufen" .. das fand ich auch nicht gerade schön. Ich habe zwar eine harte Schaale aber einen weichen Kern wovon sie sich noch keinen richtigen Eindruck verschaffen konnte da sie mich überhaupt nicht auf menschlicher Ebene kannte.. In der Einrichtung in welcher ich damals meine Ausbildung gemacht habe habe ich oft zu hören bekommen dass ich aufgrund meiner Art gut in den sozialen Bereich passe.. die wussten jedoch wie ich wirklich bin und haben mich nicht gleich nach 2~3 Stunden verurteilt. Wenigstens erleichtert mir das den Ausstieg da ich mit dieser Person überhaupt nicht auskommen würde

P.S.: Bevor die Frage kommt weshalb ich nicht mehr in meiner alten Einrichtung bin bzw. dort erneut anfrage ... es fand im Laufe der Zeit viel Personalwechsel statt und wie es oft der Fall ist gingen immer die guten und wurden durch "weniger gute" ersetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Y

Yuna17

Gast
Hallo Michael,
du brauchst keine Angst haben, dass das Jobcenter dich in einen Hilfsjob steckt. Mit der Reform des Bürgergelds, die zur Zeit im Gange ist und voraussichtlich ab 2023 in Kraft tritt, fällt der sogenannte Vermittlungsvorrang weg. Das bedeutet, dass nicht mehr die schnelle Vermittlung in irgendeinen Job im Vordergrund steht, sondern man die Leute fragt, was sie wirklich gerne machen würden und sie dann auch nochmal eine neue Ausbildung machen lässt. Also insgesamt wird das System wenigstens ein bisschen humaner und lockerer.
Was die sozialen Ängste und das schnelle Unter-Druck-Geraten durch die Kollegen angeht, würde ich dir schon raten, dir Unterstützung bei einem Psychotherapeut oder einer sonstigen psychologischen Beratungsstelle zu holen. Denn andere Maßnahmen, die dein Selbstwertgefühl stärken und dich weniger anfällig für Stress durch andere Menschen machen, hast du ja bestimmt schon ausprobiert. Also sowas wie Sport, Entspannungsübungen, Meditieren etc.
Beim Jobcenter kann man auch ein Jobcoaching beantragen und mit dem Coach seine Begabungen und Interessen näher ausloten, damit man dann auch wirklich zu einer passenden Stelle findet.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg!
 

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