Wir sind 4 gleichrangige Kolleginnen und 2 Vorgesetzte. Diese schicken uns, was ja auch ihr Recht ist, oft ausser der Reihe grössere Arbeitsanweisungen (also an alle vier) und schreiben sinngemäß: Bitte bis Ende der Woche erledigen, könnt euch das ja irgendwie aufteilen. Das klappt immer sehr gut, eine fängt zb vorne an, die andere hinten, die dritte muss noch was erledigen und fragt danach von sich aus, wo sie einsteigen kann. Nur die vierte hat mit nichts am Hut. Sie tut, als ginge sie das alles nichts an. Macht ihre standardaufgaben, und wenn sie zu schnell fertig ist, wird das Handy rausgeholt, man will ja nicht zu früh gehen und minusstunden machen...
Habe mittlerweile keine Lust mehr, mich mit ihr auseinanderzusetzen. Im März kam eine Aufgabe, die für sie neu war, da sagte sie erst, musst mir das mal irgendwann in Ruhe erklären, aber ich hab grad keine Zeit. Und eine Woche später meinte sie, sie will das gar nicht wissen wie das geht.
Ich mag sie als Menschen, aber sie schlägt sich schon ewig so durch. Meckert über alles und jedes, motzt die anderen an und entschuldigt sich später damit, ihre Tage zu haben... sie findet auch, völlig neidfrei allerdings, ich würde bevorzugt, weil auch der Teamleiter mal zu ihr sagte: du musst mal mehr akten bearbeiten, ich hab mal nachgesehen, die Raphaela schafft deutlich mehr. Sie macht laufend Fehler, passiert es mir, sagt sie es nie eher vorsichtig, um mich nicht zu verletzen (ich kann das aber vertragen), aber haben die andern zwei mal was verbockt, kennt ihre Freude darüber keine Grenzen, auch wenn sie es nur mir sagt und nicht an übergeordneter Stelle petzt.
Die Chefin, noch recht neu, lobte neulich, wie schnell wir etwas erledigt hatten, ich erklärte, wie Kollegin 1, 2 und ich uns da immer ergänzen, und natürlich fragte sie: sehe ich das richtig, dass Kollegin 3 bei all dem nicht mitgemacht hat? Ich bestätigte dies (sie weiss eh, wie die drauf ist und ist mit ihrer Geduldschon länger fast am Ende), und die Chefin kündigte an, sie werde das gleich im neuen Jahr dokumentieren.
Einerseits finde ich es gut, dass die Dame endlich mal aus ihrer Komfortzone geholt werden soll, andererseits kommt mir das wie Verrat vor: ich weiss, dass was passieren wird, sie weiss es nicht, und ich habe sie aus gutem Grund auch nicht vorgewarnt.
Wie kann ich damit umgehen?
Habe mittlerweile keine Lust mehr, mich mit ihr auseinanderzusetzen. Im März kam eine Aufgabe, die für sie neu war, da sagte sie erst, musst mir das mal irgendwann in Ruhe erklären, aber ich hab grad keine Zeit. Und eine Woche später meinte sie, sie will das gar nicht wissen wie das geht.
Ich mag sie als Menschen, aber sie schlägt sich schon ewig so durch. Meckert über alles und jedes, motzt die anderen an und entschuldigt sich später damit, ihre Tage zu haben... sie findet auch, völlig neidfrei allerdings, ich würde bevorzugt, weil auch der Teamleiter mal zu ihr sagte: du musst mal mehr akten bearbeiten, ich hab mal nachgesehen, die Raphaela schafft deutlich mehr. Sie macht laufend Fehler, passiert es mir, sagt sie es nie eher vorsichtig, um mich nicht zu verletzen (ich kann das aber vertragen), aber haben die andern zwei mal was verbockt, kennt ihre Freude darüber keine Grenzen, auch wenn sie es nur mir sagt und nicht an übergeordneter Stelle petzt.
Die Chefin, noch recht neu, lobte neulich, wie schnell wir etwas erledigt hatten, ich erklärte, wie Kollegin 1, 2 und ich uns da immer ergänzen, und natürlich fragte sie: sehe ich das richtig, dass Kollegin 3 bei all dem nicht mitgemacht hat? Ich bestätigte dies (sie weiss eh, wie die drauf ist und ist mit ihrer Geduldschon länger fast am Ende), und die Chefin kündigte an, sie werde das gleich im neuen Jahr dokumentieren.
Einerseits finde ich es gut, dass die Dame endlich mal aus ihrer Komfortzone geholt werden soll, andererseits kommt mir das wie Verrat vor: ich weiss, dass was passieren wird, sie weiss es nicht, und ich habe sie aus gutem Grund auch nicht vorgewarnt.
Wie kann ich damit umgehen?