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Sarrazin und die bundesrepublikanische Integrationspolitik

Wie beurteilen Sie Sarrazins Thesen und die IntegrationsPolitik der Regierung?

  • Sarrazin hat im Wesentlichen Recht. Die IntegrationsPolitik weist große Defizite auf.

    Teilnahmen: 19 67,9%
  • Sarrazin hat im Wesentlichen Recht. Die IntegrationsPolitik ist im Großen und Ganzen OK.

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • Sarrazin liegt im Wesentlichen falsch. Die IntegrationsPolitik weist große Defizite auf.

    Teilnahmen: 7 25,0%
  • Sarrazin liegt im Wesentlichen falsch. Die IntegrationsPolitik ist im Großen und Ganzen OK.

    Teilnahmen: 2 7,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    28
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was für ein schwaches und absurdes Argument.

In Deutschland kann jeder überall hinziehen, daher ist es bestimmt nicht die Schuld der Stadtplaner, dass Migranten sich in bestimmten Vierteln häufen. Im Gegenteil, es ist die Schuld der Migranten selbst, die häufig einfach "unter sich" bleiben wollen.

Parallelgesellschaft.

So war es einst auch in Wien. Nicht mehr aber die Folgegenerationen.

Wien war ein Schmelztiegel der Nationen um 1900. Hunderttausende Zuwanderer aus allen Teilen der Monarchie kamen noch Wien. Tschechen, Polen, Italiener, Bosnier, Kroaten, Ungarn, Juden etc. fanden damals in Wien eine neue Heimat. Gerade noch in der ersten Generation bildeten sie da oder dort eine Parallelgesellschaft.


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Mit dem Unterschied, Angelo, dass wir nicht mehr von der ersten Generation sprechen, sondern mittlerweile von der dritten und in Anfängen von der vierten.

Diese Ghettos bestehen immer noch, das sollten sie nicht.
Das ist einzigartig.
 
Aber nicht für die 1. und 2. Gastarbeitergenerationen! Und natürlich folgt ihr dann auch die 3. Generation, weil die Südländer näher an der Familie "gebaut" sind. Das liegt an der Mentalität, was ich auch nachempfinden kann. Schließlich ist die Familie wichtig. Dazu kommt, dass sie lange unter sich gelebt haben, somit die anderen für sie fremd sind und sie sich woanders nicht wohlfühlen.

Übrigens betrifft das auch Italiener und Griechen.

Spätestens ab der zweiten Generation muss sich das ändern oder zumindest deutlich anfangen. Wir haben bald die vierte Generation und es ändert sich nur sehr, sehr langsam.
 
Genau daran liegt es. Minderheiten wurden in eigene Stadteile verfrachtet, so dass die Einheimischen nicht belästigt werden. Dieses Problem tritt dann auch in den Schulen auf, wenn man die Ausländerquote nicht beschränkt. Ich kann nicht verstehen, wie man in Schulen 60 Prozent und mehr Ausländeranteil zulassen kann.

Das Ruhrgebiet hat aber auch ein anderes Problem. Viele Städte (nicht alle) sind echt hässlich, egal ob mit viel Migration oder nicht. 😀

Berlin an sich, finde ich schön. Viele versuchen Berlin-Kreuzberg als gefährlich darzustellen, obwohl es nicht gefährlich ist.^^
Es wäre sicherlich besser, wenn man Migranten mit dem Gieskannenprinzip über das Land verteilen würde. Auf der Ebene der Bundesländer geschieht dies ja bereits. Auf der Ebene der Großstädte leider nicht.

Würde man bis in die kleinsten Verästelungen nach dem Gießkannenprinzip vorgehen, was sicher am gesündesten wäre, dann würde es auch kaum zu diesen Zahlen an den Schulen kommen. Dann würde sich in den Klassen eher ein Bild wiederfinden, wie er den Bevölkerungszahlen entspricht (Verhältnis Deutsche zu Migranten). Das hieße, dass wir in einer Klasse mit 30 Schülern vielleicht zwei Migranten hätten. Wäre doch besser oder? Was soll an einer Klasse mit 70 Prozent Türken integrativ sein? Der deutsche Lehrer? Oder vielleicht doch die deutsche Minderheit? Wer passt sich hier wem an? ...
 
TV-Tipp:

Hart aber Fair:


Rechthaber oder Rechtsausleger -
Deutschland streitet über Sarrazin


am Mittwoch, den 1.9.2010 um 21:45 auf der ARD.
 
Es wäre sicherlich besser, wenn man Migranten mit dem Gieskannenprinzip über das Land verteilen würde. Auf der Ebene der Bundesländer geschieht dies ja bereits. Auf der Ebene der Großstädte leider nicht.

Würde man bis in die kleinsten Verästelungen nach dem Gießkannenprinzip vorgehen, was sicher am gesündesten wäre, dann würde es auch kaum zu diesen Zahlen an den Schulen kommen. Dann würde sich in den Klassen eher ein Bild wiederfinden, wie er den Bevölkerungszahlen entspricht (Verhältnis Deutsche zu Migranten). Das hieße, dass wir in einer Klasse mit 30 Schülern vielleicht zwei Migranten hätten. Wäre doch besser oder? Was soll an einer Klasse mit 70 Prozent Türken integrativ sein? Der deutsche Lehrer? Oder vielleicht doch die deutsche Minderheit? Wer passt sich hier wem an? ...

Genau das ist das Problem, was ich angesprochen habe.

Behörden und Politik hätten hier viel eher einschreiten müssen. Ich glaube, hätten die Medien diese Problematik nicht aufgegriffen, hätte man dies weiterhin so unbemerkt gehandhabt.
 
Mit dem Unterschied, Angelo, dass wir nicht mehr von der ersten Generation sprechen, sondern mittlerweile von der dritten und in Anfängen von der vierten.

Diese Ghettos bestehen immer noch, das sollten sie nicht.
Das ist einzigartig.

Schwer vorzustellen, dass die erwachsenen Kinder, und Enkel der Emigranten noch in diesen Ghettos wohnen. Von welcher Einwanderer-Generation sprichst du? Wann kamen sie nach Deutschland?

In Wien sind die bereits hier geborenen Kinder der Emigranten aus den 70er oder 80er-Jahren längst integriert. Sie sprechen breitestes Wienerisch. Viele verstehen kaum noch die Sprache ihrer Eltern. Keiner würde in Ihnen noch Fremde sehen.


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Irgendwie will ihn die Bundesbank jetzt wohl loswerden. Haben die denn keine Druckerei wo er arbeiten kann? Warum müssen solche Leute auch noch immer die Leiter hochfallen?
 
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