Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,
seit ich 35 bin, habe ich jedes Jahr 1-2 mal das gleiche Spiel:
Es fängt an mit steifem Nacken, arbeitet sich herunter zum oberen Rücken bis ich vollkommen steif von Rücken, Schulter bis Nacken bin. Kopf drehen oder anheben bereitet extreme Schmerzen, es kommt ein allgemeines Unwohlsein hinzu, manchmal leichter Schwindel.
Wenn es nicht von selbst besser wurde, bin ich die letzten Jahre zu meinem Orthopäden gegangen, der mich dann 2-3 Wochen lang mit einer Schmerztherapie und Massagen versorgt hat. Diagnose nach Röntgen: Mittelschwere Skoliose, überstrecktes Halsgelenk. Mein Arzt meint, er hätte gerade wenn es kühler wird, zig Patienten wie mich in Behandlung. Muskulatur zieht sich bei der Kälte zusammen und verursacht dann entsprechende Beschwerden.
Tatsächlich dauert es dann oft 1 bis 2 Monate bis ich wieder weitestgehend beschwerdefrei bin. Kann ich unheimlich schwer kommunizieren, weil "steifer Nacken" für die meisten was normales ist, was nach wenigen Tagen weg ist.
Damals habe ich mit Sport angefangen, vor allem Rückengymnastik und Mobilisation, was vorbeugend hilft und mir teils auch in der Krankengymnastik gezeigt wurde.
Ich hab jetzt den Fehler gemacht, bei abkühlenden Temperaturen die Heizung noch auszulassen und bei 18-19 Grad zuhause zu sitzen. Ergebnis: Seit Tagen wieder die o.g. Beschwerden und vermutlich wieder Wochen vor mir bis es weg ist.
Ich habe keine Lust wieder zum Arzt zu gehen. Er wird mich nur wieder über Wochen krank schreiben wollen und mir tägliche Behandlungen verordnen, bei denen ich spüre, dass es vor allem an mir Geld verdienen will. Der legt mich stundenlang an Schmerzinfusionen. Ich merke nach den Behandlungen auch keine Besserung sondern immer erst nach Wochen und frage mich dann, ob es ohne Behandlung nicht auch besser geworden wäre. Anderer Orthopäde ist aber schwierig, weil ich zu ländlich wohne und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass ein anderer Arzt was grundlegend an meinem Rücken ändern kann.
Zusätzliches Problem in diesem Jahr: Das Gebäude, in dem ich arbeite, wird vermutlich nur bis 19 Grad beheizt. Mein Arzt sagt: "Wärme, Wärme, Wärme!" Ich benutze täglich mehrmals ein Massagekissen, pack mich warm ein und trage auf der Arbeit einen Schal um den Hals. Auch versuche ich mich regelmäßig zu bewegen. Ich glaube, der Winter wird aber diesmal besonders unschön für meinen Rücken.
Ich werde entsprechend versuchen überwiegend im Homeoffice zu arbeiten, da kann ich ja heizen wie ich will, auch wenns teuer ist.
Ich ärger mich gerade einfach, dass ich nichts gelernt habe. Sobald es abkühlt: Heizung an, Schal um und mehr Sport machen. Dann hätte ich es vermutlich verhindern können. Aber die letzten Tage waren im Job stressig, vielleicht hat das meinen Rücken auch nochmal zusätzlich belastet. Mein Arzt meint, dass psychologische Faktoren zumindest auch mit eine Rolle spielen.
Ich weiß nicht, was ich hier als Rat will, vielleicht will ich auch einfach nur mal meckern.
Ich würd gern was im Garten machen, die Wochenenden genießen aber in Wirklichkeit sitze ich morgens 2-3 Stunden rum, versuche irgendwie durch Bewegung und Wärme meinen Nacken gangbar zu machen, weil ich jeden Morgen wieder vollkommen steif aufwache.
seit ich 35 bin, habe ich jedes Jahr 1-2 mal das gleiche Spiel:
Es fängt an mit steifem Nacken, arbeitet sich herunter zum oberen Rücken bis ich vollkommen steif von Rücken, Schulter bis Nacken bin. Kopf drehen oder anheben bereitet extreme Schmerzen, es kommt ein allgemeines Unwohlsein hinzu, manchmal leichter Schwindel.
Wenn es nicht von selbst besser wurde, bin ich die letzten Jahre zu meinem Orthopäden gegangen, der mich dann 2-3 Wochen lang mit einer Schmerztherapie und Massagen versorgt hat. Diagnose nach Röntgen: Mittelschwere Skoliose, überstrecktes Halsgelenk. Mein Arzt meint, er hätte gerade wenn es kühler wird, zig Patienten wie mich in Behandlung. Muskulatur zieht sich bei der Kälte zusammen und verursacht dann entsprechende Beschwerden.
Tatsächlich dauert es dann oft 1 bis 2 Monate bis ich wieder weitestgehend beschwerdefrei bin. Kann ich unheimlich schwer kommunizieren, weil "steifer Nacken" für die meisten was normales ist, was nach wenigen Tagen weg ist.
Damals habe ich mit Sport angefangen, vor allem Rückengymnastik und Mobilisation, was vorbeugend hilft und mir teils auch in der Krankengymnastik gezeigt wurde.
Ich hab jetzt den Fehler gemacht, bei abkühlenden Temperaturen die Heizung noch auszulassen und bei 18-19 Grad zuhause zu sitzen. Ergebnis: Seit Tagen wieder die o.g. Beschwerden und vermutlich wieder Wochen vor mir bis es weg ist.
Ich habe keine Lust wieder zum Arzt zu gehen. Er wird mich nur wieder über Wochen krank schreiben wollen und mir tägliche Behandlungen verordnen, bei denen ich spüre, dass es vor allem an mir Geld verdienen will. Der legt mich stundenlang an Schmerzinfusionen. Ich merke nach den Behandlungen auch keine Besserung sondern immer erst nach Wochen und frage mich dann, ob es ohne Behandlung nicht auch besser geworden wäre. Anderer Orthopäde ist aber schwierig, weil ich zu ländlich wohne und ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass ein anderer Arzt was grundlegend an meinem Rücken ändern kann.
Zusätzliches Problem in diesem Jahr: Das Gebäude, in dem ich arbeite, wird vermutlich nur bis 19 Grad beheizt. Mein Arzt sagt: "Wärme, Wärme, Wärme!" Ich benutze täglich mehrmals ein Massagekissen, pack mich warm ein und trage auf der Arbeit einen Schal um den Hals. Auch versuche ich mich regelmäßig zu bewegen. Ich glaube, der Winter wird aber diesmal besonders unschön für meinen Rücken.
Ich werde entsprechend versuchen überwiegend im Homeoffice zu arbeiten, da kann ich ja heizen wie ich will, auch wenns teuer ist.
Ich ärger mich gerade einfach, dass ich nichts gelernt habe. Sobald es abkühlt: Heizung an, Schal um und mehr Sport machen. Dann hätte ich es vermutlich verhindern können. Aber die letzten Tage waren im Job stressig, vielleicht hat das meinen Rücken auch nochmal zusätzlich belastet. Mein Arzt meint, dass psychologische Faktoren zumindest auch mit eine Rolle spielen.
Ich weiß nicht, was ich hier als Rat will, vielleicht will ich auch einfach nur mal meckern.
Ich würd gern was im Garten machen, die Wochenenden genießen aber in Wirklichkeit sitze ich morgens 2-3 Stunden rum, versuche irgendwie durch Bewegung und Wärme meinen Nacken gangbar zu machen, weil ich jeden Morgen wieder vollkommen steif aufwache.