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raus aus dem elternhaus

Sisandra

Moderator
Zum einen denke ich auch das die dann eher sagne sie soll wieder nachhause ziehen zum anderen kann sie dne job nicht kündigen dann kriegt sie erst recht kein hartz4 da müsste sie sich schon sher bemühen sich daneben zu benehmen um gekündigt zu werden :D
Auch wenn man den Kündigungsgrund selber liefert, indem man sich absichtlich daneben benimmt, kann die ARGE auf Arbeitslosengeld streichen oder kürzen. Der Staat ist kein Selbstbedienungsladen, der Wünsche erfüllt....... Das Geld, welches den einen, die in wirkliche Notlagen geraten sind, hilft ihr Leben zu finanzieren, müssen alle anderen, die Arbeit haben mit ihren Steuern erwirtschaften. Die Regelung für U25 gibt es deshalb, weil mehr einfach nicht finanzierbar ist.

Mich überrascht und ärgert immer wieder, wenn junge Leute hier in erster Linie danach fragen, wie ANDERE ihre Ansprüche ans Leben finanzieren können. Selbst ist der Mann bzw. die Frau. Wer es sich noch nicht leisten kann, von zuhause auszuziehen, weil er noch kein oder nicht genug Geld verdient, der muss es halt noch ein wenig länger zuhause aushalten................
 

Sisandra

Moderator
Ab ins kalte Wasser und schwimmen lernen heißt aber doch nicht, sich sein Leben von anderer Leuts Arbeit finanzieren zu lassen, sondern selbst dafür zu sorgen. Und "auf die Nerven" gehen viele Eltern ihren Kindern in dem Alter. Aber wieso dafür immer dann andere aufkommen sollen, dafür verschließt sich leider mein Verständnis.
 
B

Bud

Gast
Sie wird ja Gründe haben warum sie nun schon unbedingt ausziehen will. Da halte ich es nicht für pädagogisch sinnvoll (bezüglich Förderung der Eigenverantwortung) einer 18-jährigen von staatswegen Hausarest (bis sie eine Ausbildung hat) in der Kinderstube aufzuerlegen.

Das geht nun mal zu weit. Es ist ja auch eigentlich ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht.

Aber ich gehe mal davon aus, wenn sie clever und engagiert vorgeht, wird sie ihren Weg schon finden. :)
Darf sie doch, hindert sie ja keiner von. Nur warum sollen andere dafür bezahlen? Ich finde es gut, dass unser Staat dazugelernt hat und mit Sozialhilfe nicht mehr so um sich wirft und Auflagen ausgelegt hat.

Und ne 18 jährige die vom Staat alles bekommt (Wohnungseinrichtung, Miete, usw.) und in ihrem Leben noch nie einen Finger krumm gemacht hat, behaupte ich mal, kommt auch nie oder nicht mehr so schnell aus dem Hartz 4 raus. Warum sollte man auch arbeiten, wenn man auch so alles bekommt.

Aber naja, muss jeder für sich wissen. Ich geh lieber arbeiten und kann mir dafür was leisten im Leben.
 

Sisandra

Moderator
Sie wird ja Gründe haben warum sie nun schon unbedingt ausziehen will. Da halte ich es nicht für pädagogisch sinnvoll (bezüglich Förderung der Eigenverantwortung) einer 18-jährigen von staatswegen Hausarest (bis sie eine Ausbildung hat) in der Kinderstube aufzuerlegen.

Das geht nun mal zu weit. Es ist ja auch eigentlich ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht.

Aber ich gehe mal davon aus, wenn sie clever und engagiert vorgeht, wird sie ihren Weg schon finden. :)
Gründe finden sich in diesem Alter immer jede Menge, und sei es nur der Wunsch nach Unabhängigkeit und sich nicht immer Vorschriften machen lassen müssen. Aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Was man sich nicht leisten kann, kann man halt auch nicht haben.

Mit der Miete und dem Lebensunterhalt ist es bei einem Auszug aus dem Elternhaus ja auch noch nicht getan. Da kommen noch Kaution, Möbel und Hausrat dazu. Das Geld dafür fällt auch nicht vom Himmel. Irgend jemand muss dafür arbeiten. Warum also nicht die Person, die sich diese Wünsche so gerne erfüllen möchte.

Wie wäre es also damit, sich erst einmal einen finanziellen Grundstock zu schaffen, indem man, z.B. Zeitung austrägt, Baby sitten geht oder aber sich einen Minijob neben der Maßnahme von der ARGE sucht, um schon mal ein bisschen Geld auf die Seite zu packen.
 
B

Bud

Gast
Gibt es dazu irgendwelche studien, oder ist das nur der rübergebrachte Mainstream von so Talkshows?
Ich kann mir leider keine Talkshows anschauen, da ich um die Zeit arbeiten muss.

Weiss nicht ob es dazu studien gibt aber da meine Tante bei der Arbeitsagentur arbeitet und man da auch die Geschichten manchmal schön zu hören bekommt, würde ich sagen kann man das schon so etwa einschätzen. Aber kannst gerne nach Studien googeln wenn du magst.



Hat der Staat dazugelernt?
nicht komplett würde ich sagen, er verschwendet immer noch genug geld an leute die nicht vor haben zu arbeiten oder die den Sozialstaat ausnehmen wollen. Aber unter Agenda 2010 fällt ja noch viel mehr als Harz 4.
 
B

Bud

Gast
Ach die wird das nicht mehr beantragen müssen, die geht in paar Jahren in Rente.

Ja, das stimmt schon. Von Zeitarbeitsfirmen halte ich sowieso nicht sonderlich viel, ist aber ne persönliche Meinung. Vielleicht sehe ich das auch etwas verzerrt, weil ich aus dem Bundesland mit der geringsten Arbeitslosigkeit komme. Ob ich arbeiten gehen würde, wenn ich genau so viel oder sogar mehr Hartz 4 bekommen würde, wie wenn ich nicht arbeite kann ich nicht sagen. Aber das ist hier auch nicht das Thema. Habe zum Glück eine gute Ausbildung und nun einen gut bezahlten Job der mir auch mehr einbringt als ich im Monat brauche.

Es geht hier ja darum, dass sich jemand die Wohnung und die Einrichtung und alles was so bei einem Auszug anfällt auf Staatskosten finanzieren lassen will. Wobei diejenige das auch locker selber stämmen könnte und noch was übrig bleiben würde. Und das Argument mit dem lernen ist halt einfach auch lahm. Als ob sie den ganzen Tag oder das ganze Wochenende lernen würde. Und wenn es finanziell nicht geht mit 18 auszuziehen, dann geht es halt nicht und dann muss ich halt noch zuhause bleiben. Auch wenn sie gerne ein eigenständiges Leben führen würde. Und da bin ich froh das es die U25 Regel gibt, die solchen Wünschen nen Riegel vorschiebt. Wenn sie ausziehen will, sehr gerne, aber dann muss sie halt was dafür tun.

Und andersrum gefragt, wie eigenständig ist denn ein Leben das die Allgemeinheit bezahlt? Ist doch nichts anderes als wenn sie noch daheim wohnt. Besonders stolz könnte sie darauf auch nicht sein. Aber sie wird sowieso keine staatliche Hilfe bekommen, von daher wäre das eh nur hypothetisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
K

kathy18

Gast
ich find es auf gut deutsch zum kotzen was hier behauptet wird über mich, das ich die möglichkeiten die es gibt ausnutzen will... bei mir zuhause geht es einfach nicht mehr. ich teile mir mein zimmer mit meiner älteren schwester die null rücksicht auf mich nimmt. die auch nicht ganz fit im kopf ist und mich ständig schlägt wenn sie schlechte laune hat.wir sind 5 leute zuhause und nur mein dad arbeitet weil meine mutter nicht kann wegen meinem bruder. können uns nichts leisten was mir aber egal ist. ich muss alles machen weil die anderen sich zu toll sind dafür...meine mam gib mir für alles die schuld und ich werde nur unterdrückt. ich kann nicht mal das machen was für mich gut ist. alle wollen mein leben bestimmen und da ist es ja wohl verständlich das ich da so schnell wies geht da raus will und nicht weil ich jetzt volljährig bin und unabhängig sein will sondern damit ich mein leben leben kann und nicht die anderen meins.
 
K

kathy18

Gast
Mein Vorschlag war ja der: sich erst mal einen Job zu suchen.
Danach schnell die kleine Wohnung. Dann, wenn es mit dem (Verlegenheits)Job wirklich nicht geht, sich taktvoll davon zu lösen.

Nun von mir aus einige Wochen /Monate vom Amt zu leben, um mal wirklich zu schauen, was sie beruflich will. Dann den Weg planen und es konsequent durchziehen.

Dagegen ist so eine Bildungsmaßnahme (Berufsvorbereitung für Ü-18 Jährige) doch wohl nur trockenschwimmen und Statistikverschönerung. Sprich, rausgeschmissenes Geld für die Steuerzahler.
diese bildungsmaßnahme kostet mehrere tausend euro meinte der typ der das macht... und wie du schon meinst einige wochen/monate soll es ja auch nur sein ich will das ja nicht mein ganzes leben. nur für eine gewisse zeit bis ich eine ausbildung habe bzw genug geld um mir das selber zu finanzieren...würd ich auch sofort machen wenn es gehn würde aber es geht nun mal leider nicht.und länger halt ich das da nicht mehr aus
 
K

kathy18

Gast
Darf sie doch, hindert sie ja keiner von. Nur warum sollen andere dafür bezahlen? Ich finde es gut, dass unser Staat dazugelernt hat und mit Sozialhilfe nicht mehr so um sich wirft und Auflagen ausgelegt hat.

Und ne 18 jährige die vom Staat alles bekommt (Wohnungseinrichtung, Miete, usw.) und in ihrem Leben noch nie einen Finger krumm gemacht hat, behaupte ich mal, kommt auch nie oder nicht mehr so schnell aus dem Hartz 4 raus. Warum sollte man auch arbeiten, wenn man auch so alles bekommt.

Aber naja, muss jeder für sich wissen. Ich geh lieber arbeiten und kann mir dafür was leisten im Leben.

ich hab schon gearbeitet. ich hab mit 14 zeitungen ausgetragen ich hab im cafes gearbeitet. und ich will ganz bestimt nicht mein leben in harz4 verbringen...nur weil es mehr als genung von solchen leuten gibt heißt es nicht das jeder so ist
 

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