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Rauchverbot verfassungswidrig

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Zitat nolava:

Wollte eben auch mal fragen - wo bleibt dann die " freie Wahl " wie ein Gastwirt sein Lokal führen möchte. 😕
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Das kann er so oder so und schon immer sowieso nur unter den bestehenden Gesetzen. Genauso gut könntest Du fragen, warum ein Lokal getrennte Toiletten benötigt.

Es ist nunmal so, das die Gesundheit der Mitarbeiter der erste Grund ist, ein Rauchverbot einzuführen. ( es besteht übrigens eines! )
Und die derzeitige Regelung wird man schon mal deswegen kippen, weil es für Wettbewerbsverzerrungen sorgt.

Ein Gastwirt hat auch nicht die freie Wahl, wenn es um die Gesundheit seiner Gäste geht.
Wenn ein Gastwirt seine Küche nicht sauber genug führt, macht man ihm den Laden zu. Darüber beschwert sich niemand - wenns um saubere Luft geht, fangen Diskussionen über "freie Wahl" an.

Liest sich für mich ein bisschen weit hergegriffen und am Thema der Entscheidungsfreiheit, wie ein Gastwirt sein Lokal führen will ( Nichtraucher oder Raucher ) - vorbei. 😉
 
Ich habe in meiner Eigenschaft als Gastro und Bordell-Ausstatter jahrelang in diversen Einrichtungen gearbeitet. Zwar kein Bier ausgetragen, aber zum Beispiel tage-und nächtelang Polster montiert. Habe es aber aufgegben, weil ich mich nicht kaputtmachen wollte. Wer mal in einer Disco drei Tage durchgearbeitet hat, der weiß das die Stimme da weg ist. ( Klimanalagen )
 
Wer von euch arbeitet in der Gastro, hat mal in der Gastro gearbeitet oder ist sogar in der Gastro tätig?

Ich habe früher gelegentlich mal aushilfsweise an einer Theke gearbeitet. Der Dauerqualm, der insbesondere von den direkt an der Theke sitzenden Gästen ausging war schon recht heftig und mit ein Grund, weshalb ich später keine Thekendienste mehr übernommen habe.
 
Wer von euch arbeitet in der Gastro, hat mal in der Gastro gearbeitet oder ist sogar in der Gastro tätig?
Meine Wenigkeit auch.


Liest sich für mich ein bisschen weit hergegriffen und am Thema der Entscheidungsfreiheit, wie ein Gastwirt sein Lokal führen will ( Nichtraucher oder Raucher ) - vorbei. 😉
Für mich nicht - allerdings find ich den Post von Deichgräfin noch sehr viel treffender für das Thema.
 
Ich habe früher gelegentlich mal aushilfsweise an einer Theke gearbeitet. Der Dauerqualm, der insbesondere von den direkt an der Theke sitzenden Gästen ausging war schon recht heftig und mit ein Grund, weshalb ich später keine Thekendienste mehr übernommen habe.

Siehst du? Du gibst mir Recht.

Es war deine eigene Entscheidung, die war wohl klar, dass dort geraucht wird und deshalb hast du später keine Thekendienste mehr übernommen. Dich brauchte keine zu schützen, du hast deine eigenen Entscheidungen getroffen.

Vorschlag: Eine Regelung, wo sich die Betreiber aussuchen können, ob sie ein Raucher oder Nichtraucher Lokal betreiben wollen und dann nur noch Mitarbeiter anstellen dürfen, die selbst Raucher sind oder einem schriftlich geben, dass Sie sich der gesundheitlichen Gefahren sehr wohl bewusst sind, aber dennoch dort arbeiten wollen.

Wie wäre das?
 
1.
Sehr witzig, Deichgräfin. 😉


Noch ein "Witz" 😉



Am Arbeitsplatz hat laut Arbeitsstättenverordnung-§ 5 der Arbeitgeber die „erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die nicht rauchenden Beschäftigten in Arbeitsstätten wirksam vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch geschützt sind.“ In Arbeitsstätten mit Publikumsverkehr sind nur in so weit Schutzmaßnahmen zu treffen, "als die Natur des Betriebes und die Art der Beschäftigung es zulassen."
 
Siehst du? Du gibst mir Recht.

Es war deine eigene Entscheidung, die war wohl klar, dass dort geraucht wird und deshalb hast du später keine Thekendienste mehr übernommen. Dich brauchte keine zu schützen, du hast deine eigenen Entscheidungen getroffen.

Ja, aber ich habe eigentlich gern diese Thekendienste gemacht, sie haben mir Spaß gemacht. Aufgehört habe ich nur weil ich die Qualmerei nicht mehr ausgehalten habe.
 
Es erinnert an die Weltanschauung der arabischen Länder.
Wenn dort ein Tourist einen Verkehrsunfall mit einem Einheimischen hat, dann ist immer der Tourist schuld. Denn wenn der Tourist nicht in das Land gereist wäre, wäre der Unfall nicht passiert.
 
Es erinnert an die Weltanschauung der arabischen Länder.
Wenn dort ein Tourist einen Verkehrsunfall mit einem Einheimischen hat, dann ist immer der Tourist schuld. Denn wenn der Tourist nicht in das Land gereist wäre, wäre der Unfall nicht passiert.

Ein bisschen sehr weit hergeholt, oder? In vielen Berufen muss man solche Erklärungen unterschreiben. Sowas ist ganz normal.

Übrigens hast du mir nicht geantwortet: Wäre das ein annehmbarer Kompromiss?
 
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