Extrem ist relativ. Es geht aus meiner Sicht eher um Souveränität bzw. Selbstbestimmung. Sich bzw. seinen Selbstwert dabei über eine andere Person zu definieren, ist aus meiner Sicht so etwa das Ungünstigste.
DU musst ja letzten Endes für dich selbst wissen, wie du dich glücklich/zufrieden verhältst bzw. leben kannst - ob mit oder ohne Partner.
~~~
Weiters:
Was hier teils geschildert wurde, klingt für mich nicht nach einer Partnerschaft, bei der die Partner sich dabei unterstützen, jeweils stärker und glücklicher zu werden, sondern eher danach, schwächer und unglücklicher zu werden. Kein gutes Zeichen. Klingt eher nach einem endlosen Drama mit der Aussicht auf diversen Schaden und eventuell psychischen Zusammenbruch.
Mich "verstört" es auch immer ein bisschen, wenn in einer Partnerschaft die Beteiligten sich Verhaltensweisen und Respektlosigkeiten herausnehmen, mit denen sie sich bei hellichtem Tage nicht mal vor die Haustüre wagen würden. Das riecht gewaltig nach Scheinheiligkeit, Verantwortungslosigkeit und Illoyalität.
>>>Danke für die Antwort-
vielleicht ist es so, dass er mich einfach nur für dumm verkauft und er aus Bequemlichkeit in seinem Leben nicht vorankommt und mir dafür die Schuld geben will?! Ja das ist verantwortungslos bequem. Aber WIE durchbrechen wir das?!
Es lähmt mich selbst auch und ich bin total blockiert dadurch. Deshalb, weil er es auch nicht schafft, soll ich auch nicht vorankommen und wenn er schon für mich bezahlen muss will er auch was davon haben? Ich glaube schon, dass er denkt, dass er auch was davon haben will, wenn er Trennungsunterhalt an mich zahlt.
Jetzt wo ich nicht mehr Jobcenterleistungen beziehe fühle ich mich einerseits befreit von den Zwängen und dem Druck dort ständig unverhältnismäßig gefordert worden zu sein trotz meiner Behinderung und nicht selbstbestimmt gefördert wurde wie meine jahrelangen Anträge zeigen, die verschleppt worden sind.
Andererseits droht mir durch seine Wutausbrüche und durch seinen Neid darauf, dass ich nicht arbeiten muss(!) weil er für mich aufkommen "muss"- eine Art Ehehölle.
Er müsste mir jetzt eigentlich eine Ausbildung zahlen und ich glaube er versucht auf perfide Art sich davor zu drücken indem er mich versucht als krank hinzustellen damit er nicht viel mehr zahlen muss.
Ich erkenne einfach nicht was er wirklich fühlt denkt und es kann sein, dass er einfach nur spielt.
Definitiv lässt er sich oft genug gehen. Auch in der Öffentlichkeit teilweise.
Deshalb meinte ja mal jemand, dass er eine "Impulskontrollstörung" habe.
Ob es das ist?
Er ist dabei zwischendurch so bösartig und sadistisch.
Dabei erkenne ich genau wenn er mich provoziert. Dass ich bei ihm bleibe ist Hoffnung dass alles besser wird, der Wunsch in mir nach Loyalität. Dass er zu wenig Erfahrung hat und noch dazulernt indem ich mit gutem Beispiel vorangehe. Aber irgendwie will er das immer wieder kaputtmachen. Ich weiss nicht was das ist und kann es nicht gut erklären. Es gibt keine Kontinuität. Und das mag an seinen Schichtdienst liegen.
Es wird so viel Missbrauch betrieben und ich möchte nicht mit meinen Handicaps, die die ich jahrelang gekämpft habe,um selbständig zu sein jetzt weiter bekämpft und angegriffen werden aus dem Hinterhalt vllt vom eigenen Ehemann der mir u.a.mit einer schmutzigen Scheidung droht damit er nix zahlen muss.
Ich habe wirklich viele Bücher gewälzt über Psychopathen und narzistische Persönlichkeitsstörungen.Es heisst unsere Gesellschaft sei narzistisch.