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produziert der Staat Kinder Armut?

Nein, nein, mein Schatz.

Ich bin es nicht der jammert, sondern ihr.
Ergo solltet ihr auch realistische Vorschläge haben, wie man die Situation, die ihr so unerträglich findet, ändern kann.

Ich höre.....


Quatsch doch nicht so einen an den Haaren herbeigezogenen Müll!
Ich will, dass niemand hungert. Im Übrigen muss in Deutschland auch niemand hungern, NIEMAND.

Das könnt ihr drehen und wenden wie ihr wollt. Für Essen reicht Hartz IV alle mal, auch für gesundes.

Ach Mäusibärli, ich bin doch nur ein dummes Mäderl, wie soll ich denn wissen wie man die Probleme lösen könnte.

Allerdings finde ich persönlich weniger die finanzielle Problem als schlimm, sondern die Psychologischen. Außerdem fühle ich mich benutzt, als Prellbock. Als wäre ich an der Gesamtmisere schuld - böse HartzIV-Empfänger.

Ich würde meine Situation auch gerne ändern, aber durch meine höchstpersönliche Gegebenheiten fühle ich mich schon behindert.

Könnte man mit mir nicht in einem anderen Ton verfahren? Anstatt irgendwelche Gesetzestexte um die Ohren zu haun?

Für das monatliche Geld würde ich mich gerne nützlich machen - aber das darf ich ja nicht.

Wie kann der Staat mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stellen?

Weißt Du es?
Arbeit mit der man eine Familie durchbringen kann?

Was ist ein lebenswertes Leben?
Nicht in Indien sondern hier in Deutschland.
 
Der Staat kann nicht Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Jedenfalls nicht in dem Umfang, um die Arbeitslosigkeit komplett abzubauen. Das würde dutzende Milliarden kosten, was neue Schulden bedeutet.

Auch muss ich sagen, dass ich euer Empfinden im Bezug auf die gesellschaftliche Behandlung nicht nachvollziehen kann. Mir kommt es überhaupt nicht so vor, als würde man die Arbeitslosen selbst als Sündenböcke ansehen. Gar nicht.
 
Unter Kohl sind die "Millionäre" auch nicht massenhaft geflohen. Außerdem könnte man ganz einfach ein Steuersystem wie in der USA einführen. Da zahlen die Spitzenverdienen auch mehr wie in der BRD.
 
"Ganz einfach ändern....", du bist mir ja Einer!

Deutschland hat das komplizierteste Steuersystem der Welt.
Einnahmen verflochten zwischen Bund, Ländern und Kommunen.

Das geht nicht so einfach, da müssten so ziemlich alle zustimmen.
Selbst die Parteien, die im Bund in der Opposition sind, weil sie in den Ländern regieren.

Und Kohl ist mittlerweile auch schon zehn Jahre her. Die Welt hat sich gewandelt, tut es noch und das immer schneller.

Übrigens zahlen die oberen 10 Prozent schon 50 Prozent der Einkommensteuer. Sie werden also durchaus zur Kasse gebeten.

@ Samuz: Keine Ahnung was du sagen willst.
 
Selbstverständlich wäre es ganz einfach zu ändern. Man müsste es nur - wie die USA - weltweit geltend machen. Das wäre ein einziger § - mehr nicht. Aber warte mal ab, bei den Linken steht das möglicherweis eim Programm. Wenn man schon Schröders rot-grüne Steuersenkungspolitik verteidigt, sollte man diesen kleinen Sprung auch noch geistig schaffen.

Und selbtsverständlich ist das Geschwafel mit den flüchtenden Millionären mal wieder nix. Millionäre zahlen keine Steuer in der BRD.
Es sei denn ein wenig Abgeltungssteuer - die ist in der BRD aber günstig. ( falls sie das Zeug ungeschickt angelegt haben )
 
Das ist mal wieder totaler Unsinn.

Ja, in der Theorie wäre es einfach, nur ein Paragraph, aber in der Praxis nun mal nicht. In der Praxis gibt es weder in Deutschland eine Mehrheit dafür und schon gar nicht weltweit.

Da können die Linken auch so viel in ihr Programm schreiben wie sie wollen. Ich mein, selbst wenn die Linken 2009 sagen wir mal 15 Prozent bekommen, was ich stark bezweifele, dann haben immer noch 85 Prozent dieser Partei und ihren absurden Vorstellungen, eine klare Absage erteilt.

An der Tatsache wirst du nicht vorbei kommen, dass die oberen 10 Prozent 50 Prozent der Einkommensteuer zahlen. Was ganz einfach zeigt, dass die Verteilung der steuerlichen Belastung zwar nicht vollkommen gerecht ist, aber nicht so ungerecht, wie ihr es immer darstellt.
 
Es gibt in allen Parteien Tendenzen das Steuersystem weltweit gültig zu machen. Ich glaube das man darum auf Dauer sowieso nicht herumkommt. Und die USA fahren sehr gut damit.
Und ich bin auch im Zweifel was Du da ohne Wissen behauptest - es ist dazu keine Mehrheit über Parteien hinaus notwendig. Das könnte eine Regierung einführen. Und es wäre auf jeden Fall gerecht.
 
Öffentliche Haushalte

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18.880 Euro Schulden pro Kopf in Deutschland



Jeder Bundesbürger sitzt auf einem Schuldenberg von knapp 19.000 Euro. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden errechnet. Die öffentliche Verschuldung lag 2007 um 0,5 Prozent höher als im Jahr davor.
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2.6.2008 11:36 Uhr


2.6.2008 11:36 Uhr
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Wiesbaden - [B]Die öffentliche Verschuldung Deutschlands ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, waren die öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern und Gemeinden sowie Gemeindeverbänden einschließlich ihrer Extra-Etats Ende 2007 insgesamt mit [COLOR=red]1,553 Billionen Euro[/COLOR] verschuldet[/B]. Damit lag die öffentliche Verschuldung um 0,5 Prozent höher als am Ende des Jahres zuvor.

Rechnerisch entfiel den Angaben zufolge auf jeden Einwohner Ende 2007 eine Schuldenlast von 18.880 Euro. Den größten Anteil stellte dabei der Bund mit 11.637 Euro je Einwohner, gefolgt von den Ländern mit durchschnittlich 5898 Euro je Einwohner und den Gemeinden oder Gemeindeverbände mit 1447 Euro je Einwohner.
 

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