Es reicht zum Überleben,aber nicht zum Leben.
Kinder sind in der Lohnzahlung nicht eingeplant.
Eine Familie mit zwei Kindern hat einen Bedarf/Existenzminimum
von 1.105,-- plus Miete und Nebenkosten.
660,-- angemessene Miete 4 Personen,( Beispiel Düsseldorf.)
Das macht 1.765,--Euro.
Geht der Vater zu einem Bruttolohn von 7,50 Euro ,
16o Stunden arbeiten,verbleiben ihm Netto knapp 1.000,--.
Arbeitet die Mutter zu 5,-- Euro, 80 Stunden bekommt sie 400,--.
Dazu kommt das Kindergeld von 308,--.
Macht zusammen 🤐.708,--
Zieht man von dem Lohn der Eltern,(1.400,-- )noch die Freibeträge ab,welche dem Arbeitnehmer zustehen um den Mehrbedarf
(Fahrtkosten,Arbeitsmaterial ,Kleidung) zu decken,bleibt ein
anzurechnender Lohn von knapp 1000,--Euro .
1.306,--Euro beträgt somit das bereinigte Einkommen der Familie.
Also muß das Einkommen vom Staat mit 406,--Euro aufgestockt werden.
Habe pi mal Daumen nachgerechnet.
Soll ein Familienvater seine Familie mit dem Existenzminimum
versorgen können,dann benötigt er nach meiner Rechnung
ein Bruttogehalt von 2.365,-- Euro.
2.365,--Euro waren vor wenigen Jahren noch 4.625,--DM.😱
Da brauchte man an meinem Wohnort schon einen guten Job,
um das Geld zu verdienen.
Wie kann es sein,dass man mit diesem Geld innerhalb
von ca.7 Jahren eine arme,bedürftige Sau ist ?
(Es wird einem doch immer erzählt die Lebenskosten seien kaum gestiegen.😎)
Sollte ich mich irgendwo verrechnet haben ?
L.G.Karin