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Probleme mit wohlwollenden Vorgesetzten

Santino

Moderator
Teammitglied
Das machen wir ja auch. Bisher waren die Gespräche ja immer in diese Richtung.
Die Frequenz bestimme tatsächlich ich. Aber alle zwei Wochen über ein halbes Jahr ist normal.
Danach nur noch nach Bedarf, da man dann davon ausgeht, dass wir uns gut genug kennen sodass ich mit internen Problemen oder Problemen mit Kunden direkt zu ihm kommen kann.
Das ist echt schräg und weird.

Geht es bei deinem Gefühl zu diesem Vorkommnis wirklich "nur" darum, dass du nicht weisst, was du ihm sagen sollst, um das Missverständnis aufzuklären, ohne dass du zu viel von dir preisgibst? Oder geht es auch um das Gefühl, dass diese Fragen und die ganze Organisation irgendwie komisch sind?

Ich hätte dieses Gefühl. Ich finde das echt schräg, weird und creepy, wenn ich ehrlich sein soll.

Ich gehe auch davon aus, dass es nicht dein erster Job in der Branche im Mittelstand ist. 1500 Mitarbeiter und 10 Standorte tönt nun auch nicht nach Start-Up.

An deiner Stelle würde ich versuchen, zu einem Konzern zu wechseln, wenn alle Firmen im Mittelstand in deiner Branche so seltsam sind.
 

Ilina

Mitglied
Ich hatte gedacht das bezieht sich auf deinen Job - ?
Ich verstehe leider nicht, was du meinst..?
Ich hätte dieses Gefühl. Ich finde das echt schräg, weird und creepy, wenn ich ehrlich sein soll.
Kannst du mir erklären warum?
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich gut wenn sich die Vorgesetzten dafür interessieren wie ihre Mitarbeiter mit dem Situationen klar kommen.

Geht es bei deinem Gefühl zu diesem Vorkommnis wirklich "nur" darum, dass du nicht weisst, was du ihm sagen sollst, um das Missverständnis aufzuklären, ohne dass du zu viel von dir preisgibst?
Ich fühle mich in der Firma eigentlich sehr wohl und möchte keineswegs in einen Konzern wechseln.

Er hat gesagt das du dir Gedanken darüber machen sollst, nicht das er mit dir darüber reden will.
Stimmt. Aber ich möchte ihn trotzdem nochmal auf meine Belastbarkeit ansprechen. Die Aussage von dem letzten Treffen möchte ich keinesfalls stehen lassen. Oder was meinst du?
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
...
Kannst du mir erklären warum?
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich gut wenn sich die Vorgesetzten dafür interessieren wie ihre Mitarbeiter mit dem Situationen klar kommen.
...
Das ist so eine diffuse Kritik. Ich würde da auch aufpassen auf dich. Du zeigst Emotionen in einer bestimmten Situation und er sagt dir, du bist generell zu emotional? Das klingt ungut. Ein ausgebildeter Psychologe könnte da differenzieren, was dich gerade emotional macht, oder würde das zumindest mit dir ausarbeiten.

...
Stimmt. Aber ich möchte ihn trotzdem nochmal auf meine Belastbarkeit ansprechen. Die Aussage von dem letzten Treffen möchte ich keinesfalls stehen lassen. Oder was meinst du?
Ich würde da gar nichts ansprechen, mach dich doch nicht noch angreifbarer. Im nächsten Gespräch nur noch professionell. Das Projekt läuft schwierig, aber du hast es im Griff.
 

kasiopaja

Urgestein
Du und ich wissen das wohl. Aber bei weitem nicht alle.
Und wieder andere können vielleicht nicht von Anfang an so gut damit umgehen, wenn man regelmäßig vom Kunden persönlich angegriffen wird. Man muss halt erst Mal lernen, wie man in diesen Gesprächen reagiert um trotzdem eine sinnvolle Zusammenarbeit auf lange Sicht zu erwirken.

Ich freue mich jedenfalls über die Möglichkeit, mit einem erfahrenen Mitarbeiter aus dem Management über die komplexe Dynamik von Kundenbeziehungen und meiner Außenwirkung zu sprechen.
Dann würde ich eher solche Gespräche bei Bedarf bevorzugen, aber nicht so eine zweiwöchige Zwangsveranstaltung. Die würde mich sehr stören.
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Ok, ich erkläre nochnal wie ich es meinte.

Du hast geschrieben:

Ich bin in der Softwareentwicklung im Automobilbereich.
Ich dachte erst, auch damit meintest du deinen Job:
Ich glaube, wir sind hier ein bisschen beeinflusst, weil wir hier alle viel mit Therapie und psychischen Krankheiten zu tun haben.
Das hätte aber nicht zusammengepasst, also hast du mit „wir hier“ das Forum gemeint, oder?
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich gut wenn sich die Vorgesetzten dafür interessieren wie ihre Mitarbeiter mit dem Situationen klar kommen.
Das finde ich auch gut, aber ich möchte keine regelmässigen Therapiegespräche mit Chefs oder Mitarbeitern oder Kollegen, und die Art wie hier ein Seelenstriptease verlangt wird, finde ich übergriffig. Das greift massiv in meine Privatsphäre ein.
Das merkst du ja selber, nachdem du hier um Rat fragst wie du da wieder rauskommst.
Überleg mal für dich selbst, warum du dich damit so unwohl fühlst.
 

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