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Probleme mit dem eigenen Vornamen

"Mein Problem bei dieser Wahrnehmung ist wohl folgender Glaubenssatz:
Wenn die Leute mich bei meinem Spitznamen nennen, muss ich mir jedes Mal aufs neue eingestehen, dass sie meinen ganzen Vornamen nicht mögen, als befremdlich empfinden oder gar albern finden..."


Kapiere ich nicht. Normalerweise sagt man sowas aus Zuneigung. Und wenn dich stört, dass jemand dich mit deinem Spitznamen nennt, dann sage das, dass du so nicht genannt werden willst.

Wie gesagt, bei meinem Vornamen gibt es so dermaßen viele Verballhornungen (meine Nichten hatten auch Varianten, weil sie den vollen Namen nicht gepackt haben, aber da war es ja noch süß), aber wenn man weiß, von wem es kommt, ist es egal.

Du machst ja ein mega-Geheimnis um deinen Vornamen. Aber der ist nicht dein Problem. Dein mangelndes Selbstvertrauen eher.

Klar ist mein mangelndes Selbstvertrauen in dem Punkt das Problem. Das nervt mich auch. Weil ich mich sonst sehr gut in anderen Lebensbereichen entwickeln konnte und auch in meinem Job viel Selbstvertrauen an den Tag lege.
 
Und dann lernst du neue Leute kennen. Du stellst dich vor, wie du genannt werden möchtest, meinetwegen mit Spitznamen "Mike" für "Michael" so als Beispiel (im erweiterten Freundeskreis) und wie du heißt, wenn es nicht privat ist, wobei du dann halt deinen Namen deutlich aussprichst, damit man auch kapiert, wie man deinen Namen ausspricht. "Michael Mustermann"

Ich sehe da kein Drama.
 
Und dann lernst du neue Leute kennen. Du stellst dich vor, wie du genannt werden möchtest, meinetwegen mit Spitznamen "Mike" für "Michael" so als Beispiel (im erweiterten Freundeskreis) und wie du heißt, wenn es nicht privat ist, wobei du dann halt deinen Namen deutlich aussprichst, damit man auch kapiert, wie man deinen Namen ausspricht. "Michael Mustermann"

Ich sehe da kein Drama.

Also spricht vieles dafür einfach einen Spitznamen zu verwenden und sich dabei nicht einzureden, dass das hierbei nur ein Trostpflaster bedeutet?
 
Also spricht vieles dafür einfach einen Spitznamen zu verwenden und sich dabei nicht einzureden, dass das hierbei nur ein Trostpflaster bedeutet?


Du musst doch wissen, wie du lieber genannt wirst. Willst du mit deinem vollen Vornamen genannt werden (so wie ich), dann sag das auch. Ist der Spitzname dein Ding, dann sollen die Leute deinen Spitznamen verwenden.

Ich kapiere nicht, warum das ein Trostpflaster sein soll. Dein Name muss ja der mega- Oberhammer-Komplizierteste Ever sein...
 
Wie wäre es, wenn du hinsichtlich deines Namens einfach denken würdest. Okay,manchje Leute könne den Namen nicht aussprechen, egal es ist mein Namen, daran gibt es nichts zu rütteln. Sie sollen üben.
Wennsie dich beim Spitznamen nennen, kann 101.000 Gründe haben. Du musst dasnegative nicht zu dirnehmen.
Die Geschichte mir dem Mädel? Indem du postiv denkst und nicht sätndig allen möglikchen Mist hineininterpretierst.
Wie wäre es, wenn du dich mit deinem Namen positiv siehst und deine schrägen Gedanken einfach sein lässt. Die Gedanken trichtert dir keiner ein, die machst du selber.

 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Problem bei dieser Wahrnehmung ist wohl folgender Glaubenssatz:
Wenn die Leute mich bei meinem Spitznamen nennen, muss ich mir jedes Mal aufs neue eingestehen, dass sie meinen ganzen Vornamen nicht mögen, als befremdlich empfinden oder gar albern finden...
Sei nicht zu hart zu denen. Wahrscheinlich sind sie es gar nicht anders gewohnt, mit deinem Spitznamen anzusprechen und sind sich nicht bewusst das es dich irgendwie stört. Bis vor 1...2 Jahren war es ja auch kein Problem für dich. Und wenn es ihnen keiner sagt, wissen sie es einfach nicht besser.
Und auch wenn ein Name eher selterner oder ungewöhnlich ist, dann bemerkt das der Gegenüber wenn man sich zum ersten mal vorstellt. Hat man aber regelmäßig miteinander zu tun, ist der Name ganz normal wie jeder andere auch. Ich hatte früher in meinen Bekanntenkreis neben all den Alexanders, Michaels, Thomas und Stefans, einen Jungen den nannten sie alle Candy-Nachname. Ich dachte auch erst das es ein Spitzname war. Fand es kurz befremdlich als ich erfahren habe das Candy sein Vorname ist (vor allem weil er zu DDR Zeiten auf die Welt kam). Und 2 Minuten später war es wieder vergessen. Außerdem versuchen viele die heutzutage ein Kind bekommen besonders individuell zu sein, wenn es um den Namen geht. Deswegen sind ausgefallene/ ungewöhnliche Namen keine Seltenheit mehr.

Interessant wäre aber zu wissen, weshalb dich das jetzt stört, da es ja vorher nicht so war.
War es nur wegen diesen einem Mädchen? Was hat sie gemacht? Gelacht oder was war es was bei dir hängen geblieben ist?
Außerdem, es gehörte schon immer zu meinem Stil andere bei ihrem Vor- bzw Nachnamen anzusprechen. Von Beruf bin ich Berater und spreche meine Kunden gerne bei Ihrem Nachnamen an. Ich finde, das zeigt Respekt und Anerkennung. Deswegen finde ich es irgendwo schade, dass viele Menschen nicht auch den Fokus darauf legen. Zudem ist es mir hierbei schnuppe, aus welchem Herkunftsland jemand kommt, ich schätze eine tolerante und interessierte Haltung gegenüber allen unterschiedlichen Menschen.
Du darfst dein Privatleben nicht mit deinem Berufsleben vergleichen.
Für jeden ist es normal das man sich außerhalb des privaten Umfeld, sei es beruflich oder der Umgang mit fremden Personen; in der Öffentlichkeit etc. mit Herr oder Frau soundso anspricht. Genauso, wie man fremde Personen siezt. Und wenn man mit Personen in Kontakt kommt, deren Name eben schwierig zu merken/auszusprechen ist, dann vermeidet man einfach im Dialog die namentliche Anrede.
Im Kundenkontakt zeugt das nicht von Respekt oder Anerkennung, sondern es ist das mindeste was von einem Berater verlangt wird. Je nachdem in welchen Bereich du arbeitest, ist es sogar vorgeschrieben bzw. wird man extra darauf geschult den Namen des Kunden, im Gespräch mindesten x-x Mal zu erwähnen. Und erwarte nicht, dass das, was du aus beruflichen Gründen machen musst, auch für alle anderen gilt.
Ich für meinen Teil empfinde es zum Bsp. nervig /störend, wenn man mich ständig im Gespräch mit meinem Namen anspricht. Ich fühle mich dann schnell verarscht.
 
Du musst doch wissen, wie du lieber genannt wirst. Willst du mit deinem vollen Vornamen genannt werden (so wie ich), dann sag das auch.

Ich finde es schön, wenn jemand sich Mühe gibt mich bei ganzem Namen zu nennen und dabei einfach keine großen Anstalten macht. Erfahrungsgemäß trifft aber genau das auf einige nicht zu und diesen die richtige Aussprache meines Namens "aufzuzwingen" erscheint mir auch nicht ganz angemessen.

Wie wäre es, wenn du hinsichtlich deines Namens einfach denken würdest. Okay,manchje Leute könne den Namen nicht aussprechen, egal es ist mein Namen, daran gibt es nichts zu rütteln. Sie sollen üben.

Sie "sollen" üben? Ich glaube, darauf läuft es für mich nicht hinaus 🙂

Wie wäre es, wenn du dich mit deinem Namen positiv siehst und deine schrägen Gedanken einfach sein lässt. Die Gedanken trichtert dir keiner ein, die machst du selber.

Hast du einen Tipp / eine konkrete Technik, wie ich das üben kann?
 
Ich für meinen Teil empfinde es zum Bsp. nervig /störend, wenn man mich ständig im Gespräch mit meinem Namen anspricht. Ich fühle mich dann schnell verarscht.

Muss natürlich authentisch rüber kommen, nicht zu oft, da wo es gut passt. Ich bin selbstständig, es hat mir keiner, z.B. im Rahmen einer Schulung, gesagt, dass ich das machen muss. Ich halte es für natürlich respektvoll und wertschätzend, wenn ich jemanden bei seinem Namen nennen. Und nicht nur Nachnamen, sondern auch diejenigen, die ich duze, bei ihren Vornamen.
 
Von Beruf bin ich Berater und spreche meine Kunden gerne bei Ihrem Nachnamen an. Ich finde, das zeigt Respekt und Anerkennung. Deswegen finde ich es irgendwo schade, dass viele Menschen nicht auch den Fokus darauf legen.
Ich finde es selbstverständlich, sich in diesem Kontext mit den Nachnamen anzusprechen. Würde miich ein Berater beim Vornamen nennen, bekäme er...Schwierigkeiten.
Wenn die Leute mich bei meinem Spitznamen nennen, muss ich mir jedes Mal aufs neue eingestehen, dass sie meinen ganzen Vornamen nicht mögen,
Nein. Die Verwendung eines Spitznamens zeigt lediglich, dass man sich privat kennt und mag. Es zeigt Vertrautheit.
Ich denke die eine besagte Geschichte mit dem Mädel damals hat mich da geprägt. Wie kriegt man eigentlich so eine Prägung aus sich raus?!
Indem man begreift, dass Geschmäcker verschieden sind und man nicht allen gefallen kann. Wenn sie deinen Namen nicht mochte, bedeutet das nichts für andere. Ist genauso wie mit der Optik. Der eine mags blond, der andere brünett. Usw.
Aktuell sind etwa dicke Hintern sehr angesagt. Ich finde die...nicht schön. Andere kaufen sich Unterbuxen, um mehr Popo zu demonstrieren. Ich finde den Namen eines Exfreundes unschön. seiner jetzigen Braut gefällt er sehr.
Verstehst du?
DIR gefällt dein Name. Und das ist wichtig. 🙂
 
Ich finde es selbstverständlich, sich in diesem Kontext mit den Nachnamen anzusprechen. Würde miich ein Berater beim Vornamen nennen, bekäme er...Schwierigkeiten.

Nein. Die Verwendung eines Spitznamens zeigt lediglich, dass man sich privat kennt und mag. Es zeigt Vertrautheit.

Indem man begreift, dass Geschmäcker verschieden sind und man nicht allen gefallen kann. Wenn sie deinen Namen nicht mochte, bedeutet das nichts für andere. Ist genauso wie mit der Optik. Der eine mags blond, der andere brünett. Usw.
Aktuell sind etwa dicke Hintern sehr angesagt. Ich finde die...nicht schön. Andere kaufen sich Unterbuxen, um mehr Popo zu demonstrieren. Ich finde den Namen eines Exfreundes unschön. seiner jetzigen Braut gefällt er sehr.
Verstehst du?
DIR gefällt dein Name. Und das ist wichtig. 🙂

Ich würde mich nur etwas damit schwertun, wenn eine Frau sich entscheidet mit mir zusammen zu leben, aber zugleich meinen Vornamen nicht mag... hmm 😀
 

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