Probleme mit dem eigenen Vornamen

Im ERNST?
Du bist doch nicht dein Name!
Ich finde den Namen Dieter echt hässlich. Aber ich liebe doch den Mann , der nun mal zufällig so heißt.
Der Typ ist doch wichtig, nicht sein Name!
Ich finde den Namen Gabor sehr schön. Und kenne keinen einzigwen netten Gabor. Also nehme ich den lieben Dieter. 🙂

Curious_Fighter meinte:

Ich halte es für natürlich respektvoll und wertschätzend, wenn ich jemanden bei seinem Namen nennen. Und nicht nur Nachnamen, sondern auch diejenigen, die ich duze, bei ihren Vornamen.

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Das sollte ja klar sein.
Es geht darum das es vorher kein Problem für dich war.
Und weshalb du es plötzlich als nicht wertschätzend oder respektlos auffasst.
Vor allem, weil du weiß, dass du einen schwierigen / ungewöhnlichen Namen hast.

Curious_Fighter meinte:

Ich würde mich nur etwas damit schwertun, wenn eine Frau sich entscheidet mit mir zusammen zu leben, aber zugleich meinen Vornamen nicht mag... hmm 😀

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Was meinst du denn konkret damit? Es gibt doch abertausende Vornamen und die sind nun mal Geschmacksache.
Ich kann den Anspruch nicht so richtig nachvollziehen, dass eine Partnerin deinen Vornamen mögen muss.
Da finde ich es deutlich (!) wichtiger, dass sie dein Lieblingsessen mag, damit ihr es oft gemeinsam kochen und essen könnt oder deinen geheimen Guilty-Pleasure-Trash-Lieblingsfilm, damit du ihn nicht alleine gucken musst.

Mag ich den Vornamen von meinem Mann? Hm, nee, ehrlich gesagt nicht übermäßig. Ist einfach nicht mein persönlicher Geschmack.
ABER: ich liebe den Vornamen von meinem Mann und ich liebe es ihn beim Namen oder auch bei diversen Abwandlungen zu nennen. Seinen Namen auf meinem Handy-Display zu lesen, wenn er mich anruft. Ihn in Gesprächen zu erwähnen. Warum? Na, weil ich den Kerl über alles liebe. Es ist total unabhängig davon, ob mir der Name als Name gefällt, verstehst du? Weil es eben nicht nur irgendein Name ist, sondern der Name von dem besten, wichtigsten Mensch, den es für mich gibt.

Im Übrigen bin ich grundsätzlich eine Namensabwandlerin und Namenskoserin. Ich spiele gerne mit den Namen von Menschen, die ich liebe. Aus den Vornamen meiner Kinder habe ich zum Beispiel über die Jahre ganz viele verschiedene Kurzformen, Abwandlungen, Neuzusammensetzungen gebastelt und die verwenden wir auch alle gerne. Ist bei mir ein Zeichen von Zuneigung, nicht mangelnden Respekts. Und ich überlege da auch nicht verkopft dran rum, wie ich einen Namen abkürzen könnte, sondern mir kommt sowas immer ganz spontan in den Sinn und dann muss es eh sofort raus aus meinem Kopf. Bislang hat sich noch keiner beschwert, alle finden das lieb und/oder lustig.

Curious_Fighter meinte:

Ich würde mich nur etwas damit schwertun, wenn eine Frau sich entscheidet mit mir zusammen zu leben, aber zugleich meinen Vornamen nicht mag... hmm 😀

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Ich mag auch bestimmte Namen nicht. Na und? Der Vorname ist ein winziger Teil von dir.

Mich erschließt sich dein Problem immer noch nicht.

Berdine meinte:

Ich mag auch bestimmte Namen nicht. Na und? Der Vorname ist ein winziger Teil von dir.

Mich erschließt sich dein Problem immer noch nicht.

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FrauVomJupiter meinte:

Warum äußern sich hier Leute so kleinmachend einer Problematik gegenüber, in die sie sich offensichtlich nicht einfühlen können? Warum sprechen hier Leute dem TE ab, dass es ihn beschäftigt und womöglich sogar ein Problem für ihn ist. Seid einfach glücklich mit euren einfachen (Allerwelts)namen.
Nicht jeder ist selig damit, dass sein Name umgangen wird. Nicht jeder liebt es, mit Spitznamen angesprochen zu werden.

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TE, wenn du dein Problem nicht erklären kannst, wie willst du dann Hilfestellung bekommen? Dein Vorname gefällt dir, er ist aber angeblich zu kompliziert auszusprechen. Dein fehlendes Selbstvertrauen stört hier am meisten.

Ich finde, dass der TE sein Problem durchaus verständlich erklärt.
Dass andere für sich persönlich das nicht als Problem betrachten würden, heißt ja nicht, dass es für ihn kein Problem ist.
Wenn ich eine Schilderung eines Problems nicht verstehe oder mich nicht reindenken kann, schreibe ich halt nichts dazu.

Hi Curious_Fighter,

Ich kannte mal das Problem. Manche Namen sind für manche Leute schwierig auszusprechen. Manche scheuen sich vor einer falschen Aussprache und sprechen dann einen lieber überhaupt nicht beim Namen an, bevor sie es noch falsch tun.

Mein Tipp für dich: Sei da einfach flexibler und lockerer. Zunächst einmal ist es "nur" dein Name. Ein Teil von mehreren Teilen deiner gesamten Identität. Du fixierst dich darauf zu sehr. Du nimmst das Thema viel zu wichtig. Des Weiteren gibst du an, dass möglicherweise eine für dich unschöne Erfahrung mit dem Mädel das geprägt haben könnte. Sie wird ihre Gründe gehabt haben, wieso sie da so negativ drauf reagierte. Leute, die darüber lachen - Naja, schwierig zu sagen warum. Könnte man zum einen sagen, dass das unangebracht ist. Könnte aber auch einfach nicht böse gemeint sein. Jedenfalls nimmst DU das zu ernst und solltest es lockerer, vielleicht sogar einfach mit Humor nehmen? 🙂

Du selbst bist ja jemand, der offen und wohlwollend mit unterschiedlichen Namen umgeht und auch Wert drauf legt die Leute bei Ihrem "richtigen" Namen anzureden. Zweifelsfrei eine positive Grundeinstellung. Sehe ich so ähnlich wie du.
Nur: Nicht jeder ist da so wie du und ich. Jeder hat da seine Gründe. Akzeptiere das auch mehr von deiner Seite aus. Mein Vorschlag, wie oben schon gesagt, sei da flexibler und lockerer. Du wirst schon merken, wer mit deinem ganzen Vornamen zurecht kommt und wer nicht. Kannst es bevorzugen bei deinem ganzen Namen angesprochen zu werden. Vielleicht gerade von den Leuten, die dir wichtiger sind und nahe stehen. Nimm es bei anderen sonst nicht so persönlich, wenn sie dich nicht bei deinem ganzen Namen ansprechen wollen / können. Ich denke, du willst zumindest bei einem von dir bevorzugten Spitznamen angesprochen als gar nicht angesprochen zu werden.

Du bist nicht dein Name.
Wenn du selbst deinen Namen magst, ist das schön, aber sollte jemandem der Klang nicht gefallen, lehnt er nicht dich als Person.

Mein Partner hat einen Vornamen, der ihn 30 Jahre älter macht und einen Nachnamen, den ich bei einer Hochzeit nicht annehmen wollen würde.
Aber ich heirate ja auch einen wundervollen Menschen und nicht den Namen, für den er selbst so gar nichts kann.