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Probleme mit Berufsfindung

weidebirke

Urgestein
Vor dem Abitur hatte ich damals in der Realschule sehr gute Noten in Physik und Chemie, während des Abis ging das dann leider flöten. Ich wurde bereits zu einigen Einstellungstest eingeladen und ich bin da bereits am Mathe Teil gescheitert. Ich dachte mir ich versuche es dennoch, aber da der Bereich eben eine wichtige Rolle in bestimmten Ausbildungen spielt, kam nach den Einstellungstest bisher immer eine Absage.

Ich informiere mich trotzdem mal, danke für deine Antwort und deinem Sohn wünsche ich weiterhin viel Erfolg in seiner Ausbildung!
Kommt vielleicht auf die Region an. Hier in Berlin suchen sie händeringend nach MTAs und es gab zwar einen Einstellungstest, aber den hat mein Sohn super bestanden. Wie schon geschrieben, hat er “nur” den MSA und berichtet, dass andere wesentlich schlechter abgeschnitten hatten und wurden trotzdem genommen.

Ausbildungsvergütung 1100 € aufwärts.
 
F

Fliese123

Gast
Da ich zum Teil Deutsch studiere und ich nicht so gut bin in dem Studium, bezweifle ich, dass ich eine Stelle bekommen würde nach dem Studium. Ich dachte auch schon an eine Art Lektorin oder eben Übersetzerin, wäre meine Leistung in dem Bereich nicht so mau.

Dennoch danke für deine Antwort!
Naja, vielleicht verklärt du den Übersetzerberuf? Für die meisten geht es da nicht darum, 'Krieg und Frieden' aus dem Russischen zu übersetzen.

Kenne einen Dolmetscher und Übersetzer. Der hat Aufträge von Privatkunden, z. B. Urkunden o. ä. zu übersetzen.

Habe auch schon von Übersetzern gehört, die Gebrauchsanleitungen oder technische Berichte für Firmen übersetzen.

Allerdings glaube ich, dass es vielleicht gut wäre, als Sprache eine eher exotische und als schwierig geltende zu wählen (das machen weniger und dann ist die Konkurrenz nicht so groß und die Preise vermutlich besser).

Was ich mir auch vorstellen könnte, wenn ich dein Profil so lese, wäre sowas wie Museumspädagogik.

Hast du eigentlich Interessen oder Hobbys, von denen du dir vorstellen kannst, da auch was beruflich zu machen?
 
F

Fliese123

Gast
Vor dem Abitur hatte ich damals in der Realschule sehr gute Noten in Physik und Chemie, während des Abis ging das dann leider flöten. Ich wurde bereits zu einigen Einstellungstest eingeladen und ich bin da bereits am Mathe Teil gescheitert. Ich dachte mir ich versuche es dennoch, aber da der Bereich eben eine wichtige Rolle in bestimmten Ausbildungen spielt, kam nach den Einstellungstest bisher immer eine Absage.

Ich informiere mich trotzdem mal, danke für deine Antwort und deinem Sohn wünsche ich weiterhin viel Erfolg in seiner Ausbildung!
Einstellungstests kann man auch üben - daran sollte es nicht scheitern.
 
S

Schnapper

Gast
Nutz die Zeit um Defizite aufzuarbeiten. Gerade mit YouTube gibt es viele Ressourcen mit denen man Wissen ganz anders aufbereitet bekommt, als in der Schule. Es liegt dann also nur noch einen selbst, sich regelmäßig ranzusetzen.

Wenn du tendenziell eher theoretisch veranlagt bist, könnte man auch in Richtung Fachinformatiker oder IT-Kaufmann gehen. Ich hatte selbst früher ne knappe 4 in Mathe aber mit genügend Wille kann man sich da sehr gut durchkämpfen.
Und sei generell mit dir selbstkritisch ob du eher der Typ für ein normales Studium bist oder eine feste Struktur brauchst wie mit einer Ausbildung. Ich war's mit 20 nicht, hab mein Studium nach 3 Semestern vorerst abgebrochen und habe jetzt 6,5 Jahre später dennoch den Master nachgeholt.
 
G

Gelöscht 120834

Gast
Naja, vielleicht verklärt du den Übersetzerberuf? Für die meisten geht es da nicht darum, 'Krieg und Frieden' aus dem Russischen zu übersetzen.

Kenne einen Dolmetscher und Übersetzer. Der hat Aufträge von Privatkunden, z. B. Urkunden o. ä. zu übersetzen.

Habe auch schon von Übersetzern gehört, die Gebrauchsanleitungen oder technische Berichte für Firmen übersetzen.

Allerdings glaube ich, dass es vielleicht gut wäre, als Sprache eine eher exotische und als schwierig geltende zu wählen (das machen weniger und dann ist die Konkurrenz nicht so groß und die Preise vermutlich besser).

Was ich mir auch vorstellen könnte, wenn ich dein Profil so lese, wäre sowas wie Museumspädagogik.

Hast du eigentlich Interessen oder Hobbys, von denen du dir vorstellen kannst, da auch was beruflich zu machen?
Eigentlich beruhen all meine Interessen auf den bisherigen Berufen die ich in Erwägung gezogen habe und die jetzt doch nicht mehr in Frage kommen.

Museumspädagogik sagt mir auf Anhieb nichts, aber ich werde mich mal informieren.

Das mit dem übersetzen könnte eine Option sein, allerdings kommt es darauf an welche Sprachen gesucht werden. Ich könnte mir skandinavische oder slawische Sprachen vorstellen, aber alles was ins asiatische oder arabische geht ist nicht so mein Fall.

Danke für die Vorschläge!
 

weidebirke

Urgestein
Eigentlich beruhen all meine Interessen auf den bisherigen Berufen die ich in Erwägung gezogen habe und die jetzt doch nicht mehr in Frage kommen.

Museumspädagogik sagt mir auf Anhieb nichts, aber ich werde mich mal informieren.

Das mit dem übersetzen könnte eine Option sein, allerdings kommt es darauf an welche Sprachen gesucht werden. Ich könnte mir skandinavische oder slawische Sprachen vorstellen, aber alles was ins asiatische oder arabische geht ist nicht so mein Fall.

Danke für die Vorschläge!
Museumspädagogik umfasst vor allem zwei Bereiche: der erste ist die Ausstellungskonzeption nach pädagogischen Gesichtspunkten. Also welches Exponat wie und wo stehen soll. Wie die Informationen, die das Museum vermitteln will, aufbereitet werden, Konzeption von Schautafeln und anderen Darstellungsformen. Das ist eine sehr kreative Arbeit.

Der zweite Bereich ist die Konzeption (und dann auch Durchführung) von Führungen und Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen. Das ist dann wieder sehr kommunikativ.

Meine große Tochter hat sich mal dafür interessiert und reingeschnuppert.
 
G

Gelöscht 120834

Gast
Nutz die Zeit um Defizite aufzuarbeiten. Gerade mit YouTube gibt es viele Ressourcen mit denen man Wissen ganz anders aufbereitet bekommt, als in der Schule. Es liegt dann also nur noch einen selbst, sich regelmäßig ranzusetzen.

Wenn du tendenziell eher theoretisch veranlagt bist, könnte man auch in Richtung Fachinformatiker oder IT-Kaufmann gehen. Ich hatte selbst früher ne knappe 4 in Mathe aber mit genügend Wille kann man sich da sehr gut durchkämpfen.
Und sei generell mit dir selbstkritisch ob du eher der Typ für ein normales Studium bist oder eine feste Struktur brauchst wie mit einer Ausbildung. Ich war's mit 20 nicht, hab mein Studium nach 3 Semestern vorerst abgebrochen und habe jetzt 6,5 Jahre später dennoch den Master nachgeholt.
IT ist wirklich nicht mein Gebiet, ich bin nicht besonders computeraffin. Bei mir war es keine 4 sondern eine 5, die eigentlich fast eine 6 war. In der Oberstufe war ich glücklich, wenn ich die 2 Punkte bekommen habe.

Ich hatte auch Nachhilfe, aber da ich seit der Grundschule Probleme in Mathe hatte und sich das durch mein Leben gezogen hat, habe ich eben nicht den Willen 13 Jahre Mathe zu wiederholen.

Es gab Phasen in denen habe ich mir tatsächlich Mathe Videos angeschaut, auch als ich für Klausuren gelernt habe, aber den Inhalt ist nicht bei mir hängengeblieben.

Was das Studium angeht, ich mag das Konzept. Ich bin auch gut organisiert und habe kein Probleme damit meinen Studenplan selbst zu gestalten. Ich tendiere daher eher weniger zu einer klassischen Ausbildung da mich das System einengt.
 
G

Gelöscht 120834

Gast
Museumspädagogik umfasst vor allem zwei Bereiche: der erste ist die Ausstellungskonzeption nach pädagogischen Gesichtspunkten. Also welches Exponat wie und wo stehen soll. Wie die Informationen, die das Museum vermitteln will, aufbereitet werden, Konzeption von Schautafeln und anderen Darstellungsformen. Das ist eine sehr kreative Arbeit.

Der zweite Bereich ist die Konzeption (und dann auch Durchführung) von Führungen und Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen. Das ist dann wieder sehr kommunikativ.

Meine große Tochter hat sich mal dafür interessiert und reingeschnuppert.
Das klingt interessant, aber ich habe gehört, dass man in Museen schwer reinkommt. Ich mag Museen persönlich sehr gerne und habe auch einmal darüber nachgedacht ob das was für mich wäre. In der Theorie klingt es eigentlich interessant, da ich mich selbst für Kunst, Kultur und Geschichte begeistern kann, aber auch hier habe ich das Gefühl, dass man für den Beruf dafür brennen muss.

Ich interessiere mich zwar für Geisteswissenschaftliche Studiengänge, aber ich denke mir fehlt das nötige Feuer um so gut zu sein, dass ich nach dem Studium einen festen Arbeitsplatz bekommen würde.

Ich informiere mich trotzdem mal über den Beruf. Danke für die schnelle Antwort!
 

flower55

Aktives Mitglied
Das ist die Liste an NC freien Studiengängen die ich mal in Erwägung gezogen habe

- Geisteswissenschaftliches Studium (Deutsch, Geschichte, Erziehungswissenschaft, Englisch)
- Rechtswissenschaft (Staatsexamen)
- Lehramt (die selben Fächer wie oben)
Hallo,
Danke für Deine Worte zu meinem Beitrag (siehe oben).
Das macht deutlicher wie es zu den Fehlzeiten gekommen ist und das Du mit der
Berufsfindung so haderst, um Spätfolgen zu vermeiden.
Magst Du Dich dazu äußern, welche Spätfolgen Du vermeiden möchtes; jedoch nur,
wenn Du es möchtest.

Ich würde auf jeden Fall den Weg eines Studiums empfehlen. Du hast Dir die Mühe
gemacht, daß Abi durchzuhalten, nicht abzubrechen und hast es supergut abgeschlossen.
Sei stolz auf Deinen Notendurchschnitt; Du hast viel erreicht.

Die Berufsrichtung Rechtswissenschaft finde ich sehr gut.
Falls Du das nicht studieren möchtest, aus welchen Gründen auch immer, gibt es die
Möglichkeit, sich mit Berufen in der Justiz auseinanderzusetzen.
Richtung Rechtswissenschaften ist Rechtspflegerin zu empfehlen, da Du das Abitur
hast oder die Laufbahn.
Berufliche Möglichkeiten des sog. gehobenen Justizdienstes.
Dementsprechende Laufbahnen gibt es beim Finanzamt und im Verwaltungsbereich.

Dir alles Gute für Deine Zukunft.

alles Liebe
flower55
 

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