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Pränataldiagnostik

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Wie denn? Wenn man an einem Ort die Belastungen verringern will, muß man sie anderswo draufschlagen. Wem soll man die Belastungen auferlegen? Und komm nicht wieder mit irgendeiner ominösen "Allgemeinheit", denn das ist der Staat, und der hat ohnehin ständig steigende Belastungen, wenn erst mal die jetzt noch berufstätigen Baby-Boomer der 60er alle in Rente gehen.

Ich finde, dass wir Steuern unnötig verpulvern. Da kann man sie durchaus für Soziales einsetzen.
 
Und wie sollte das genau aussehen? So ganz konkret?

-Barrierefreiheit

-Mehr Geld für soziale Betreuung (stationär, ambulant)

- ökomische Situation der Eltern verbessern (höhere Löhne oder ein extra Betreuungsgeld)

-bessere Inklusionsmöglichkeiten (damit meine ich nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität)

Da gibt es sicherlich noch andere Sachen die mir einfallen.
 
Was ist eure Meinung dazu?
Angesichts der allseits propagierten "Buntheit" und meiner persönl. Erfahrung bin ich klar gegen Abtreibung.
Für mich die einzigste Ausnahmen: Mißbrauch, Vergewaltigung, Inzucht, Totgeburt, etc.

In unserer Gesellschaft, wird doch gefordert, alles und jeden anzunehmen.
Dazu gehören für mich auch Behinderungen.
In letzter Zeit ist mir aufgefallen, daß das wohl auch umgestzt wird.
Bei uns im Supemarkt arbeitet jemand mit dem Downsyndrom.
Persönlich wundere ich mich, wie sehr mich der Mensch entschleunigt.
Er lebt auch sein Leben und wirkt viel relaxter.
Dabei viel mir auch auf, wie wenig Menschen mit Behinderung mir in meinem Allktag begegnen.
Werden die alle "weggesperrt" ?
Es wäre wohl leichter, normaler, wenn ich sie öfter sehen würde, in unserem Alltag normal wäre.

Eine Abhilfe zur Frage der Abtreibung könnte die Aufgabe für die Forschung sein, Verfahren/Tests zu enrtwickeln, mit denen die potentiellen Eltern vorab testen können, ob bei einer mögl- Zeugung das Kind gesund ist.

Wobei hier und auch bei den heutigen Tests das Problem der Fehlergebnisse besteht.
Diese Menschen werden dann umso stärker belastet.

Aus Sicht der wirtschaftlichen Belastung machen solche Test evtl. Sinn, es hängen auch Arbeitsplätze dran > Forschung/Hilfsmittel etc.

Gruß Hajooo
 
Ich finde, dass wir Steuern unnötig verpulvern. Da kann man sie durchaus für Soziales einsetzen.
Die Kosten für Soziales steigen sowieso und müssen woanders eingespart werden. Siehe steigende Rentnerzahlen, für die keine Eltern mehr zahlen werden, weil die längst tot sind.
Arbeitgeber werden garantiert keine Boni dafür zahlen, daß ihre Arbeitnehmer sich ein behindertes Kind anschaffen, das ist Privatvergnügen und hat mit der Arbeit nichts zu tun, es wirkt sich allenfalls negativ aus, wenn Arbeitnehmer wegen ständiger Krankheit des Kindes öfter mal auf der Arbeit ausfallen. Arbeitgeber zahlen ja auch nicht dafür, wenn man sich ein Haustier anschafft.
Das ist höchstens was für die Krankenkassen ("Entschleunigung"), aber die werden bei kostenloser Mitversicherung von dauerkranken und behinderten Kindern ebenfalls geschröpft. Irgendwer muß auch dafür zahlen, nämlich alle arbeitenden Beitragszahler. So zahlt die "Allgemeinheit" sowieso.
 
Angesichts der allseits propagierten "Buntheit" und meiner persönl. Erfahrung bin ich klar gegen Abtreibung.
Für mich die einzigste Ausnahmen: Mißbrauch, Vergewaltigung, Inzucht, Totgeburt, etc.

In unserer Gesellschaft, wird doch gefordert, alles und jeden anzunehmen.
Dazu gehören für mich auch Behinderungen.
In letzter Zeit ist mir aufgefallen, daß das wohl auch umgestzt wird.
Bei uns im Supemarkt arbeitet jemand mit dem Downsyndrom.
Persönlich wundere ich mich, wie sehr mich der Mensch entschleunigt.
Er lebt auch sein Leben und wirkt viel relaxter.
Dabei viel mir auch auf, wie wenig Menschen mit Behinderung mir in meinem Allktag begegnen.
Werden die alle "weggesperrt" ?
Es wäre wohl leichter, normaler, wenn ich sie öfter sehen würde, in unserem Alltag normal wäre.

Eine Abhilfe zur Frage der Abtreibung könnte die Aufgabe für die Forschung sein, Verfahren/Tests zu enrtwickeln, mit denen die potentiellen Eltern vorab testen können, ob bei einer mögl- Zeugung das Kind gesund ist.

Wobei hier und auch bei den heutigen Tests das Problem der Fehlergebnisse besteht.
Diese Menschen werden dann umso stärker belastet.

Aus Sicht der wirtschaftlichen Belastung machen solche Test evtl. Sinn, es hängen auch Arbeitsplätze dran > Forschung/Hilfsmittel etc.

Gruß Hajooo

Ich denke dass ist eine Einstellungssache. Ich sehe auch gesellschaftliche Problematiken. Ich denke schon, dass sich einige Leute benachteilligt fühlen. Deutschland neigt auch dazu viel zu selektieren. Manchmal ist es hier sehr veraltet.
 
Die Kosten für Soziales steigen sowieso und müssen woanders eingespart werden. Siehe steigende Rentnerzahlen, für die keine Eltern mehr zahlen werden, weil die längst tot sind.
Arbeitgeber werden garantiert keine Boni dafür zahlen, daß ihre Arbeitnehmer sich ein behindertes Kind anschaffen, das ist Privatvergnügen und hat mit der Arbeit nichts zu tun, es wirkt sich allenfalls negativ aus, wenn Arbeitnehmer wegen ständiger Krankheit des Kindes öfter mal auf der Arbeit ausfallen. Arbeitgeber zahlen ja auch nicht dafür, wenn man sich ein Haustier anschafft.
Das ist höchstens was für die Krankenkassen ("Entschleunigung"), aber die werden bei kostenloser Mitversicherung von dauerkranken und behinderten Kindern ebenfalls geschröpft. Irgendwer muß auch dafür zahlen, nämlich alle arbeitenden Beitragszahler. So zahlt die "Allgemeinheit" sowieso.


Arbeitgeber bezahlen grundsätzlich sowieso zu wenig. Ich bin absolut dafür höhere Forderungen zu stellen. Es geht auch nicht darum, das Arbeitgeber deswegen höhere Löhne zahlen. Sie sollten es generell oder der Staat sichert den Menschen so ab, dass er mit dem Arbeitgeber besser verhandeln kann.
 
Dabei viel mir auch auf, wie wenig Menschen mit Behinderung mir in meinem Allktag begegnen.
Werden die alle "weggesperrt" ?
Es wäre wohl leichter, normaler, wenn ich sie öfter sehen würde, in unserem Alltag normal wäre.
Siehst Du etwa keine Rollstuhlfahrer, Blinde, Menschen mit Gehwägen, Krücken, Prothesen etc.? Sind ganz normal in einer Großstadt. Oder fängt Behinderung erst mit geistiger Behinderung wie bei schwereren Down-Fällen an? Reine Körperbehinderungen lassen sich mit technischen Hilfen mehr oder weniger gut kompensieren, es gibt darauf spezialisierte Schulen, und im Arbeitsleben gibt es inzwischen Quotensysteme. Firmen ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl müssen heute Behinderte anstellen, oder Strafe zahlen.
 
Arbeitgeber bezahlen grundsätzlich sowieso zu wenig. Ich bin absolut dafür höhere Forderungen zu stellen. Es geht auch nicht darum, das Arbeitgeber deswegen höhere Löhne zahlen. Sie sollten es generell oder der Staat sichert den Menschen so ab, dass er mit dem Arbeitgeber besser verhandeln kann.
Du kannst nur Forderungen stellen, die auf die Arbeit bezogen sind. Der AG zahlt Dich für die Arbeitsleistung, nicht für Dein Privatleben. Wenn Du zu teuer wirst oder zu unverschämte Forderungen stellst, sucht sich der AG jemand anderen, notfalls aus dem Ausland, und Du stehst dumm da. Er ist nicht verpflichtet, ausgerechnet Dich anzustellen. Denn der AG muß auch konkurrenzfähig bleiben und kann keine Mondpreise zahlen. Wenn Du irgendwelche Extraleistungen willst, die über den vereinbarten Arbeitstarif hinausgehen, hast Du gar keine andere Wahl als Dich damit an den Staat zu wenden.
 
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