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Pflege und Hege nach Kastration

Marisol

Aktives Mitglied
Ich habe es ja schon in einem anderen faden erwähnt - heute wurde meine Katze kastriert und gechipt und ich wundere mich, weil alle Welt bodys und Halskrausen für ihr Tier empfohlen bekommt, nur mein Tierarzt findet das überflüssig. ich kenne das auch von früher nicht. Er meint, die Wunde würde am besten heilen, wenn man gar nichts macht und lediglich darauf geachtet, dass nicht an der Wunde herumgeleckt wird außerhalb des normalen Putzvorganges. Auch hat er nicht dazu geraten, sämtliche Klettermöglichkeiten zu entfernen etc.
Wie war das bei euch? Habt ihr umgeräuzmt? Ich mache eigentlich nichts, außer da sein, kraulen, Wasser und Futter anbieten und im Haus halten.
Was für Erfahrungen habt ihr mit body & co.? Habt ihr die Wunde irgendwie behandelt? Ich habe auch kein Schmerzmittel mitbekommen, die Kleine scheint gar keine Schmerzen zu haben.
 

CabMan

Aktives Mitglied
Unsere hatten auch keine Halskrause. Das hat gut funktioniert.
Wie willst Du aber verhindern, dass sie sich an der Wunde leckt? Das wäre ein 24-Stundenjob.
 

CAT

Aktives Mitglied
Wir hatten früher eine schwer kranke Katze, die mehrer OP's hatte - da war der Body wichtig und sinnvoll.

Bei einer Kastration hatten wir das nie.

Unser Kater verträgt Narkose nicht gut, von daher passen wir dann immer auf, dass er nicht zu früh rumrennt/springt (was sich meist schwierig gestaltet). Bei zu früh fressen wird gekotzt...da würde ich ggf. auch noch bis morgen früh warten.

Jede Katze ist da aber auch anders. Unsere Madame z.B. ist schneller wieder fit und fressen geht immer ^^
 

Marisol

Aktives Mitglied
Sie scheint sich gar nicht so für die Wunde zu interessieren aktuell. Auch für meine andere Katze hatte ich keine "Hilfsmittel". Habe mir aber eben per Prime so eine weiche Krause bestellt, falls sie doch mehr an der Wunde herumlecken will oder es bei der Heilung anfängt zu jucken.
hast du Kratzbaum & Co. weggeräumt?
 

Salome64

Aktives Mitglied
Kein Schmerzmittel zu geben finde ich schlimm. Viele TÄ behaupten immer noch, dass die Schmerzen die Tiere dann von zu viel Aktion abhalten würden, was aber eine total veraltete Ansicht ist. Im Gegenteil, gerade wenn das Tier schmerzmitteltechnisch gut abgedeckt ist, wird die Wunde am ehesten in Ruhe gelassen.

Statt der Plastik Halskrausen vom TA gibt es auch weiche aus Stoff, z. B. so was: https://www.amazon.de/Xinzistar-Halskrause-Schutzkragen-Einstellbarer-Schützender/dp/B08DJ21XNY

Sind denn Fäden zu sehen? Viele TÄ nähen inzwischen intrakutan, dann ist nicht groß was zum rausreißen da.

Gute Besserung und eine schnelle Heilung für die Mieze!
 

Marisol

Aktives Mitglied
Essen habe ich ihr ab dem Nachmittag angeboten, sie wollte aber erst abends etwas fressen. Getrunken hat sie, als die Wirkung der Narkose richtig rum war.
Bin gespannt, ob es die nächsten Tage so entspannt bleibt. Habt ihr Schmerzmittel mitbekommen? Ich nicht.
 

CAT

Aktives Mitglied
Wir haben nichts weggeräumt, aber beim Kater mussten wir wirklich sehr aufpassen. Er wollte dauernd los und war noch völlig benommen und ist immer halb irgendwo abgestürzt.

Bei ihr ist das gar nicht so gewesen.

Und ganz ehrlich, wir haben hier ne Menge Möglichkeiten außer den Kratzbäumen wo die Katzen hochspringen können.....

Sie ist nicht an ihre Wunde gegangen. Er hatte mehrere Zahn-OP's - da war es eben nur die Narkose die er nicht so gut weggesteckt hat. Bzw. recht lange brauchte bis er wieder fit war.

Schmerzmittel bekamen wir bei ihrer Kastration keine, er war schon kastriert. Für die Zähne gab's auch nix. bzw. er bekam etwas mit Retardwirkung gespritzt, wenn ich mich recht erinnere.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich hatte schon alles von völlig unkompliziert bis torkelnd überall hoch und nach draußen wollend, selbstgezogene Fäden.
Da ist einfach jedes Tier anders.
Kein Schmerzmittel läuft für mich unter Tierquälerei, zu diesem Arzt hätte ich kein Vertrauen.
Sicher, Katzen können einiges ab, doch gerade sie zeigen Schmerz auch oft nicht, was nicht bedeutet, dass sie keinen fühlen.



Ich habe z. B. die Erfahrung, dass manche aktiv und aufgedreht wirken, wenn sie unter Stress irgendeiner Art stehen, andere vermeintlich entspannt herumliegen, vielleicht sogar schnurrend, was als Wohlbefinden wahrgenommen werden kann, während die nächste deutlich grumpy ist. Kann als schlechte Laune interpretiert werden.
Und auch ganz normal wirken geht, da verraten nur winzige Kleinigkeiten dass etwas nicht stimmt.
Gar nicht so einfach und sehr individuell, das lernt man nur durch gute Beobachtung der Verhaltensweisen des jeweiligen Tieres.
 

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