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Partner hat starke Depressionen und ist drogenabhängig

Nessy

Neues Mitglied
Ja, keine Ursache , gerne geschehen, ist man noch jung , dann trifft zu , die Hoffnung stirbt zuletzt.....
ich weiß , aber ich denke das ist eine Mischwirkung , kann man aber im Grunde nicht genau sagen, wenn man den Menschen nicht kennt, das er sich ne Bong gekauft hat zeigt zumindest , das er Sinn für Sparsamkeit hat, die Verbrennung ist besser, auf der anderen Seite zeigt es seine Intention , die ist den Suchstoff ( für ihn ist es kein Genußmittel , wäre aber besser für ihn ) effizient zu nutzen kleine Menge ( Sparsam, große Wirkung) was wiederum darauf schließen lässt, das es auch ein wirtschaftlicher Faktor für ihn ist.
Andere Leute , die er als Vorbilder sieht , werden mehr " auf die Reihe bekommen " denke ich, das nervt , also stellt er sich abseits , sieh es nicht falsch , es gibt auch Jurastudenten oder Anwälte oder Ärzte, Professoren, Mangager, Künstler etc. die super gerne Bong rauchen, aber da ist der Horizont ein ganz anderer, es mangelt nicht am Geld , man gibt sich nicht Menschen ab , die sich abseits stellen, weil man trotz das man Cannabis genießt, die Realität nicht ausblendet.
Trennst Du das, versagt er wohl was das wirtschaftliche angeht, genauso läßt wohl die Körperhygiene zu wünschen übrig, die gesundheitliche Diagnose steht aus, von Marathon kann keine Rede sein , er hat nur Depressionen und nicht einen weltweit 10 mal vertretenen Gendefekt.
Danke nochmals, für deine Antworten. Ich merke schon, du hast Ahnung davon. Und du hast mit dem auch komplett recht was du sagst. Wahrscheinlich wollte ich das alles nicht wirklich wahr haben. Ist aber leider doch so.
Deiner Meinung kann ich mich nur anschließen. Mein Partner ist der Meinung, sooo viele andere Kiffen auch. Es ist ja nicht schlimm usw. Auch Sänger kiffen usw. Aber das was du sagst, das blendet er komplett aus. Das die anderen eben ein komplettes Leben haben und es "nur" als abendlichen Genuss ansehen..

Ihm stellt sich die Frage , wie krieg ich das hin , das die das nicht mehr mitbekommet, damit sie nicht mehr meckert .
Leider auch wahr. Momentan versteckt er schon alle geleerten Bierflaschen, weil er Angst hat, ich sage etwas.

Du machst die Stagnation oder das Bergab ja schon 1,5 Jahre mit, daran siehst Du etwas.
Hätte der Dir offen und ehrlich gesagt , was Dich erwartet, welche Probleme, welche Streitereien, welche Ausweichmanöver, etc.
dann hättest Du vor 1,5 klipp und klar gesagt : Ich helfe Dir als Freund , aber das mit der Partnerschaft, das stellen wir erstmal hinten an, bis Du weißt, was Du wirklich willst und auch dann bereit bist etwas dafür zu tun, momentan flüchtest Du nur aus dem Alltag , weil Du unzufrieden bist.
Nicht weil Du zufrieden bist.
Du nutzt cannabis um das Gefühl der Zufriedenheit künstlich zu erzeugen.
Am Anfang der Beziehung hatte er gesagt, er kifft. 2-3x in der Woche. Er selbst hatte zugegeben, nicht mehr zu erwähnen, weil er sonst Angst hatte, das wird nichts mit uns. Ja, so hattest du es ja beschrieben, wie mit dem Wurm am hacken..

Einfaches Beispiel der aktive Kiffer der der gerne mal einen raucht, wenn die Zeit dafür da ist hat ja auch einen Tagesablauf, er geht also schon mal 8 Stunden oder so arbeiten , bedeutet, das geht nur in den seltesten Fällen total bekifft.
Also geht das erst nach Feierabend...so nun hat ein Mensch ja manchmal Hobbies oder andere Lebensinhalte , die ihm Spaß machen, beispielsweise Motorradfahren oder Jetski / Wasserski etc. fahren, all die aktiven Dinge stehen im Gegensatz zum chillen.
Er ist immer gern Motorrad gefahren. Aber andere Hobbies wüsste ich jetzt nicht.
Wir haben auch keine gemeinsamen Hobbies.

Du möchtest gerne ein Leben führen, das Zufriedenheit beinhaltet, eigentlich....der beste Rat den ich Dir geben kann- mach den Cut in Deinem Kopf .
Den Cut habe ich gemacht. Ist nicht gerade einfach. Auch mit der Umsetzung weiß ich nicht so recht.. Es stellen mir einfach sooo viele fragen.
Wenn ich zu ihm sage, wir legen mal eine Pause ein, ändert sich etwas? Denkt er überhaupt drüber nach? Oder ist es das aus der Beziehung?
Sollte er sich wirklich hilfe holen, wird es jemals so wie früher?
Das wird alles nicht gerade einfach. Er sagt, momentan bin ich nicht gut für ihn, weil ich viel zu kritisieren habe. Klar, weil vieles bergab geht..
Fragen über fragen...


Blende die falsche Romantik aus , weil die Vorstellung in Deinem Kopf mag ja toll sein, aber die Realität zeichnet ein anderes Bild , leider ......
Ja leider. Ich werde wohl nie wissen, warum am Anfang alles anders war..
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich finde das immer blöd , wenn der eine was vom anderen denkt , was aber im Grunde gar nicht stimmt, scheint ne Krankheit zu sein, die seit Jahrtausenden um sich greift....nennt sich "Menschheit" , was ich Dir damit sagen will, nimm's leicht, weil sonst hast Du's schwer.

Eine Beziehung besteht ja nicht nur aus den Gegensätzlichkeiten , wie Kiffen oder eben nicht kiffen, sondern da ist ja noch viel mehr, logisch, das sich bei Dir die Fragen türmen.

Das mit dem Wurm am Haken ist aber gängiges gesellschaftliches anerkanntes Mittel , so nach dem Motto - Köder auslegen, Frau am Haken, zack ....der eine nutzt seine Kohle , der andere seinen Charme , der Skrupellose lügt und der Gewaltbereite nutzt das.
Das Ziel ganz profan - das Weibchen begatten !!!!

Das war am Anfang schön, weil der aufgeführte " Balztanz " das hergab , nein wird nicht wieder wie früher , hängst ja am Haken....( oder ???) . also geht so weiter ....es wird verheimlicht

und das was eigentlich das ist was man will ( nämlich kiffen und saufen und nach mir die Sintflut ) geht nur noch verheimlicht, wird sozusagen "versteckt" aber keine Sorge , denn weil das die Kritik ja abschwächt, " Ne Schatz ich hab nur einen Joint geraucht..." und der Wurm drauf reinfällt , auch wenns ne fifty fifty Chance ist stimmt oder stimmt nicht - da gilt dann die Unschuldsvermutung ...also keine Kritik - logisch oder dann wird das Versteckspiel wieder aufgegeben, bis es wieder zu berechtigter vermehrter Kritik kommt - sowas läuft dann in Wellen ab oder die Leute sagen dann Hochs und Tief - obwohl es eigentlich nur nicht erkannte durchgängige Tiefs sind, denn der Wunsch nach all dem was in der Gesellschaft für ein halbwegs normales Familienleben funktionieren müsste , wird nicht erfüllt werden.

Ich sag Dir auch warum - weil der Anspruch zu hoch ist. Du hast Deinen Standpunkt, der beinhaltet ein gewisses Niveau sein Leben auf die Reihe zu bekommen, deshalb suchst Du einen Arzt auf , wenn Du Hilfe brauchst , deshalb versuchst Du Deine Akkus aufzuladen , wenn Du merkst die sind leer, deshalb bist Du stolz auf Dich , wenn Du etwas so geschafft hast, wie Du es geplant hast .

Daraus schöpfst Du die Gewissheit das das Leben irgendwie funktioniert, ohne Schulden ohne Ende aufzuhäufen, es ist auch egal welchen monetären Hintergrund man besitzt es gibt auch Leute , die viel Geld haben und es nahezu für Blödsinn rauswerfen dann am Monatsende immer knapp sind .

Hat man aber ne Familie und vielleicht Kinder für die man Verantwortung übernehmen will oder Familie, die beginnt für mich bei der Zweisamkeit von zwei Menschen als engste Familienzelle, geht dann über die Verwandten weiter und hin bis zu Menschen, die nicht verwandt sind aber sind wie Brüder oder Schwestern, weil man sie ins Herz geschlossen hat....also sehr gute Freunde .

Übernimmt man also Verantwortung , versucht man seine Rechnungen zu bezahlen, das Leben anhand des Standards zu leben, der einen grade umgibt. Wenn aber jeden Tag Drogen gebraucht werden , im Werte von nur 20 Euro dann sind das bei 30 Monatstagen 600.

Das muss finanziert werden.

Der Hartz IV Empfänger bekommt das noch nicht auf Rezept , deshalb muß er sozusagen " dealen " damit er über die Runden kommt oder irgendwie Geld dazuverdienen.

Der Arbeitnehmer ich sags mal so der 2000 netto hat kann sich das leisten , aber mit dem Rücklagen bilden sieht es dann eng aus ...
das Pärchen mit 3000 netto - da zieht dann Argument , ich will nicht dealen, wegen dem Risiko ( schlecht für die Kids etc . ) also ein fünftel kann man als liebende Frau schon in das Wohlergehen des Paschas investieren vom Familieneinkommen oder ?

Gut sind harte Worte , ist aber ja nicht bös gemeint , ich geb Dir echt den Rat , sieh das ganz locker.

Siehst Du es kritisch, verlierst Du.
Dann bist Du als Wurm vom Haken gesprungen.

Es könnte durchaus sein , das er dann ganz schnell nen neuen Wurm hat oder auch nicht , aber Dein Kritisches Vom Haken Springen wird Dir als Distanzierung ausgelegt oder als Meckerei , anstatt Deinen Willen zu respektieren und vor allem zu akzeptieren.

Ein Kompromiss ist immer für beide Kacke , weil es ja keine WIN WIN Situation ist, jeder macht Abstriche, Aber die Gemeinsamkeit schweißt zusammen. Das wird oft ausgenutzt, weil dann von Liebe gesprochen wird , es ist aber Abhängigkeit / Gewohnheit , die bindet - mehr nicht.
Aber wer Verantwortung übernimmt , wer das Gefühl von Liebe empfindet, wer sich sicher ist fühlt sich besser - klärt man das in einem Zusammenleben nicht kommunikativ ab und das tut man, wenn man Verantwortung übernehmen will und es ernst meint, dann kann man nur der Dinge harren die da auf einen zukommen.

Deshalb sieh das locker , seine Liebe gehört seiner Belohnung und so mitleidserregend das auch ist, denn er schränkt sich aus lauter Angst ja nur selbst ein, so pathologisch ist die Abwärtsspirale.

Da hilft weder Ultimatum noch sonstwas - es sei er ist klarer Befehlsempfänger und muss tun was Du sagst.

Den Schalter zum Umlegen kann nur er bedienen und die gute Fee , die vergnügt sich grade mit dem Rosa Prinzen , sprich im LilaLaune Land ist alles in Ordnung in der Realität kannst Du sowas nicht für voll nehmen und bevor das negative auf Dich abfärbt ( Lügen , Ausweichmanöver, Verheimlichungen , Skrupellosigkeit, Trotzverhalten) und Du dem Leben nichts mehr positives abgewinnen kannst,
holt tief Luft , sieh es positiv.

Rechne klar nach , solltet Ihr zusammenziehen, auch da sagt er nicht die Wahrheit , denke ich .

Ich sag immer das Wort Lebensabschnittsgefährte hat ja weniger von Partnerschaft.

Ich befürchte nur das Du Partnerschaft suchst und Dir erhoffst und Lebensanschnittserfahrung sammelst, je länger es dauert , desto bitterer wird es für Dich und da Du ja denkst Deine Kritik ist keine Liebe , das redet man Dir ein , schämst Du Dich irgendwann , weil schließlich fängst Du ja mit dem Streit wieder an .

Ich sähe das anders und würde sagen aufgrund des Mangels an Antworten war der Streit garnicht beendet, sondern geht weiter, mein Kritik würde ja kein Ultimatum bedeuten , aber wenn jemand sich etwas antut, was ich falsch finde , dann darf ich das sagen, dann kann ich erklären warum das so ist und dann hat der andere meine Meinung zu akzeptieren, er darf gerne auch eine gegenteilige Meinung haben , genauso wie ich auch , verstehst Du ?
Dann sage ich das, weil ich das Leid sehe , was der Mensch in Zukunft erfährt.
Nicht als Befehl, sondern als Rat.

Manche hören drauf und suchen die Kommunikation , andere ziehen sich zurück und kochen die eigene Suppe , jeder Jeck ist anders, sagt man , aber wenn sich jemand zurückzieht so darf er das ja nur so muss er auch in Kauf nehmen, das er sich selbst den Partnerstatus rasiert.
 

Nessy

Neues Mitglied
Danke für eure Worte.

Ja, leider hast Du vollkommen recht, in dem was Du sagst.

Am Anfang ist man verliebt, da bekommt man es nicht richtig mit, blendend vieles aus. Aber irgendwann geht das nicht mehr. Blöder Teufelskreis.

Wir hatten gestern Abend kurz telefoniert. Seit unserer Rückkehr hatte er nur geschlafen. Dann haben wir noch kurz geredet und ich hab gesagt, was früher alles in seiner Familie passiert ist, ist scheise. Aber das ändert nichts dran, wenn er sich mit Drogen betäubt.
Im Gegenteil.

Seine Worte waren, er denkt drüber nach, mit einem Entzug. Klar hat er vor vielen Dingen Angst. Wie geht es dann auf der Arbeit weiter usw.
Was er noch meinte, beim Entzug wird er kontrolliert auf Drogen. Wie er das dann macht heimlich einen zu kiffen. Das ist ja nicht der Sinn vom clean werden..

Naja gut, ich hab gesagt, er soll in ruhe nachdenken, was er will.
Ich möchte solange er nachdenkt, das Kontakt verbot ist.
Bringt ja sonst leider nichts. Er soll sich überlegen was er will.
Möchte er einen Entzug, dann stehe ich ihm bei.
Möchte er das nicht, dann kann ich die Beziehung nicht mehr weiter führen, weil ich nicht mehr kann und ändern wird sich nie etwas.

Aber ohne die Hilfe im forum, wären meine Augen noch verschlossen.
Jetzt habe ich den Schritt geschafft.

Wie es letztendlich weitergeht, keine Ahnung, aber es ist ein Anfang.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich denke , das es wie gesagt nicht nur das Kiffen ist, sondern generell eine Art von Realitätsflucht ist, weil eben das was im Grunde wichtig ist, für eine Existenz, die das Leben zufriedenstellend mit Inhalten füllt , als ein zu hoher Anspruch empfunden wird. Da würde ich in seiner Situation dazu raten, die Ursache zu ergründen, denn solange er innerlich sich selbst dem eigenen Leben nicht stellt oder wie man früher sagte der Realität nicht stellt, wird er sie ausblenden und dem alten Muster treu bleiben.

Dazu ist aber meist ne Therapie notwendig , das gute an Ärzten ist ja , das sie der Schweigepflicht unterliegen. Therapeut darf sich heutzutage jeder nennen, das ist kein geschützter Begriff - er sollte also entweder zu einem zugelassenen Arzt oder Psychotherapeuten gehen, manchmal kann aber auch ein einfaches Gespräch sinnvoll sein, das man mit jemandem führen kann, dem man vertraut und der einem nix böses will.
Es gibt die tiefenpsychologische Exegese, wo eben genau diese Dinge angegangen werden.
Beispiel : Die Ärzte haben festgestellt , das die Kinder in den sechziger und siebziger und 80ziger Jahren oft unter einer Spritzenphobie litten, die hatten also Angst vor Spritzen, es wurden Stimmen laut , liegt ganz klar an den ganzen Hippies und Junkies ( damals gabs ja nicht so viele Drogen wie heute , das Angebot war eher beschränkt) und politisch gesehen mochte die keiner , also wurden sie verteufelt,
naja letztendlich hat dann in den 90ziger ne genaue Untersuchung dazu geführt, das man die Spritzen , mit denen man Kinder impft ( da geht es ums Säuglingsalter, daran erinnert sich keiner mehr bewußt )
um ein Vielfaches schmaler gemacht hat und siehe da , die Bestätigung ist es gibt nicht mehr so viele Kinder mit Angst vor Spritzen, der untersuchende Kinderpsychologe sprach von einem Trauma im Säuglingsalter, das nun endlich abgestellt wird .

Woher willst Du jetzt als "Spritzenphobiker" wissen, das es sowas gab, wenn Du Dich nicht informierst - oder es eben erfährst, weil Dir es jemand erzählt ....

Nehmen wir mal an man geht zu einem Arzt der sagt es liegt an ihrem Mutterliebemangel ...dann geht man zu noch einem ( der ebenso qualifiziert ist ) der sagt dann Quatsch , das haben zig andere Leute in Ihrem Alter auch, alle Babys haben damals geweint, hat man aber nicht so für voll genommen, weil es galt die Regel, dann kriegen die kräftige Lungen ( das wiederum kam aus irgend ner Nazi Erziehungsmethode , die Frau wurde damals gelobt , heute verteufelt, weil die Wissenschaft nicht an der Wahrheit vorbeikommt ) naja und dann gehst Du noch zu nem dritten Arzt der sagt auch dasselbe , wie der zweite ......

Das heißt Du als Mensch mit Problemen der die loswerden will und irgendwie krank ist , der besorgt sich ne Diagnose, weil er ja gesunden will.

Wenn die Zufriedenheit aber aus dem profanen bedienen des Belohnungszentrums gespeist wird, so ist das ein so wichtiges Thema, das es in der Suchtprävention angesprochen wird. Menschen wo das so ist, warum auch immer, die neigen zur Sucht.

Er muß für sich den Glauben an die Wahrheit wieder finden, das es auch ein zufriedenstellendes Leben gibt, wo erstmal die Genußmittel keine Rolle spielen, die künstlich sind.
Da gibt es genug körpereigene, die der Körper selbst produziert, wie Endorphin.

Der Mensch kann sich so verhalten, das er kaum Endorphine ausschüttet, genauso kann er sich so verhalten , dass er viele ausschüttet, ganz ohne Drogen oder Medikamente steuerbar.

Der eine sagt der goldene Mittelweg der andere sagt guter Durchschnitt, meinen tun sie dasselbe ein zufriedenstellendes Verhältnis zwischen Handeln und das Gelebte zu empfinden.
Das Leben besteht nicht nur aus positiven, sondern genauso aus negativen Dingen , aber ganz grundsätzlich in einer Partnerschaft , die man anstrebt, die dann so ein gemeinsames Ding werden soll, da will man doch das das Zusammensein zufriedenstellend ist, eben ein gesundes Maß zwischen dem was beide tun und zwischen dem , was beide empfinden.

Da darf man auch Fehler machen, die können verziehen werden, da kann man auch traurig sein, man wird getröstet, da kann man sich fallenlassen, man wird aufgefangen , was man aber nicht machen sollte, ist genau dieses Fundament nicht zuzulassen, besonders dann nicht, wenn der Partner klar sagt , das er ein derartiges Fundament möchte.

Das begreift doch jeder- naja und manche Leute ergänzen sich halt über dieses Belohnungszentrum Ding , die arbeiten dann beide und verdienen viel Geld oder gehen ins Rampenlicht und werden berühmt an sich nichts falsches. Jeder darf sich ja so entwickeln wie er das möchte , die Wege stehen offen , wie nie zuvor in der Geschichte.
Man darf also auch nein sagen zu etwas , so wie Du zu dieser Situation nein gesagt hast.
Das hätte ich glaube ich auch getan.

Wenn aber nun die Freundschaft und das Mitgefühl für den Menschen nicht schwindet , auch nicht die Sympathie, weil man ihn einfach mag, auch wenn er manchmal ein ....ist , gibts ja ...
dann ist ein Kontaktverbot bis er sich klar wird vielleicht zu emotional gedacht.

Denn wenn er sich wirklich , also wahrhaftig klar werden möchte , so kann er heute zum Arzt gehen und je nach Konsum , von was auch immer ( ich tippe mal auf Amphetamin , Cannabis , Alkohol, Nikotin) , gestaltet sich die Entgiftung auch mal 6 Wochen.
( Halte ich jetzt schon für ne Lange Zeit klar ist der sich dann aber noch nicht wie es mit der Beziehung aussieht, da ist dem nur klar, ich will keine Drogen mehr nehmen und gesunden ) Na und wenn dann sowas wie eine Ergründung der Ursachen stattfindet, die man angehen kann dann muss das noch lange nicht bedeuten , das er sich wirklich klar ist was er von Dir dem Leben, sich einer " Partnerschaft " will oder eben auch nicht, aber weitere Wochen verstreichen....naja und wenn ihm dann klar ist , was er an Dir hat , dann hat er ganz klar Standpunkt bezogen , nur dann erst weder Kontakt aufzunehmen wäre falsch, also begleitest Du ihm am besten als Freund weiter oder auch als Freund+ oder wie man das nennt - mach das nicht aus Liebe zu ihm, weil Du auf Partnerschaft hoffst, sondern aus Mitleid oder Mitgefühl oder Herzensgüte , behalte Deinen Standpunkt trotzdem.

Ich denke aber , das er das vielleicht gar nicht möchte, weil er auch hier , genau wie in der Beziehung, als erstes über Betrugsversuche nachdenkt, das lässt auch auf ein bestimmtes Muster schließen.
Das hat schon was pathologisches jedes sinnvolle Fundament zu zerstören....oder ?

Ich denke aber er macht einen eklatanten Denkfehler auch völlig abgedrehte Leute , die sicher nicht drogenfrei leben, sondern das wirklich leben, was sie fühlen, müssen ihre Miete bezahlen.

Schau Dir mal die Band die Antvoord an ...Yolandi Fisser - crazy halt 'I FINK U FREEKY' by DIE ANTWOORD (Official) - YouTube
 

Nessy

Neues Mitglied
Das was du sagst, ist richtig.
Aber er müsste es kapieren, bzw. es müsste auch bei ihm ankommen und klick machen. Bis das passiert vergeht viel Zeit, das stimmt.

Ändern kann ich momentan leider trotzdem nichts. Ich kann nur sehen ob er sich Gedanken gemacht hat und auch etwas ändern möchte.
Wenn er das zulässt, kann ich ihn unterstützen und das wird ein harte Weg.

Möchte er allerdings keine Hilfe, dann jar mein Weg zu Ende. Denn viele Möglichkeiten gibt es nicht. Die Einsicht muss ja von ihm kommen.
Und wenn die nicht gegeben ist, dann sieht es schlecht aus.
Dann muss er alleine untergehen und vielleicht irgendwann aufwachen..
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Wenn er kein Willen hat etwas zu unternehmen, dann wird es schwierig.

Aber ich weiss genau, wo er ist.
Ich kann nur sagen, man muss sich selber viel verzeihen soll und anderen.
Mir hilft Tagebuch schreiben um alles negative rauszuschreiben

sei dankbar für die Kleinigkeiten.
Kümmer dich um dich selber, dann kannst du eventuell ihn helfen.
 

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