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Orientierungslos

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Ich Bin

Aktives Mitglied
mikenull,
Das würde nur bedeuten, das diejenigen Leute, die keine "Liebe" bekommen, nach "Materiellem" streben. Ich behaupte aber das schlichtweg alle einen falschen Lebensstil haben - ob mit oder ohne "Liebe".
ganz verstehe ich nicht was Du damit meinst.
Aber erahnen kann ich es, da ich weiss, dass Du die Existenz einer Seele ausschliesst.
 

mikenull

Urgestein
Der Glauben ( und es ist nicht mehr als ein Glaube ) an die Existenz einer Seele ändert daran nichts.
Wie ist denn die Situation in der Welt? Vor 150 Jahren begann alles. Bis dahin war alles relativ leicht überschaubar. Der Mensch erfand Maschinen die ihm die Arbeit abnahmen. In jedem Jahr "wuchs" die Wirtschaft um ein-oder gar zweistellige Prozentzahlen.
( wuchs = wachsen = Mehrproduktion und Mehrverbrauch ) Das lief eine lange Zeit problemlos und erfasste nach und nach alle Kontinente.
Irgendwann in meiner Zeit aber haben einige Menschen nachzudenken begonnen und gesagt: Halt mal, dieses Zeug was wir verwirtschaften wie auch die Energie die wir dazu verbrauchen ist zum allergrößten Teil nichts was auf natürlich Weise nachwächst - sondern wir verarbeiten Bodenschätze eigentlich letzten Endes zu Müll. Da aber die Erde eine relativ kleine und endliche Kugel ist, kann unsere Rechnung nicht aufgehen. Zumal wir auch immer mehr Menschen in diese Welt setzen, die auch nichts anderes im Kopfe haben als eines: verbrauchen.
Hinzu kam das man vor vielen Jahren ein weiteres Problem entdeckte: Die Produktionen des Menschen waren nicht sauber. Eine feine Umschreibung für das Wort Umweltzerstörung.

So, da sind wir - und das ist das was der Dr. als "orientierungslos" bezeichnet. Ein Teil der Menschheit will so weitermachen wie bisher - ein wachsender Teil, zugegeben, dort wo es uns gutgeht - möchte irgendwie bremsen.
 

mikenull

Urgestein
Das glaube ich Dir nicht! Das magst Du so sehen, aber es ist nicht richtig. Denn in Wirklichkeit tötet oder schädigt Deine Lebensweise genauso wie meine.
 
C

collie

Gast
Oh man.... bevor hier jemand die Orientierung ganz verliert mal eine Unterstützung.......

Die logischen Ebenen der Veränderung. (des Menschen)
1. Meine Umwelt....wann und wo?
2. Mein Verhalten....was?
3. Meine Fähigkeiten....wie?
4. Mein Glaube.....warum?
5. Meine Identität....wer?
6. Mein Auftrag*
7. Meine Mission*

*diese beiden Stufen erreicht kaum jemand.

Man macht als Mensch jede Ebene durch und gelangt unter Umständen zur Nächsten.

Durch einschneidende Erlebnisse kann dieses (in der Fachliteratur dargestellte) Dreieck auch durchgeschüttelt werden und man fängt unter Umständen bei 1. wieder an.

Also keiner ist wirklich orientierungslos, demnach auch das Leben nicht, aber man darf es nicht oberflächlich betrachten, sondern muss sich auch mal ein wenig anstrengen seine Orientierung zu finden um sich unter Umständen zu verändern.

Wie sagt IchBin..... alles hat seinen Sinn!
 

mikenull

Urgestein
Zitat

Die logischen Ebenen der Veränderung. (des Menschen)
1. Meine Umwelt....wann und wo?

2. Mein Verhalten....was?
3. Meine Fähigkeiten....wie?
4. Mein Glaube.....warum?
5. Meine Identität....wer?
6. Mein Auftrag*
7. Meine Mission*

*diese beiden Stufen erreicht kaum jemand.
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Was soll daran "logisch" sein?
Es ist eben zutiefst unlogisch wie sich der Mensch benimmt.
Es sei denn, die Vernichtung eigener Lebensgrundlagen( früher oder später ) wäre logisch. Dann allerdings hast Du recht. Hier bin ich und ich kann nicht anders.
 
D

Dr. House

Gast
Sicher ist das teilweise bei jedem so aber doch nicht grundsätzlich.
Doch, ich denke schon.

Die ganze Geschichte ist doch geprägt von nichts anderem als Trial and Error. Nicht nur auf die ganz großen Ereignisse bezogen, sondern auch ganz klein aufs Subjekt.
 
Status
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