ich weiss nicht ob ich damit z.zt. zufrieden wäre, aber theoretisch glaube ich das es möglich ist eine offene beziehung zu haben, ja.
ich schätze es geht mit sehr großem vertrauen in die partnerschaft, darin das der andere bei einem bleibt und mit anderen nur mal spass hat, ohne denen langfristig mehr zeit oder aufmerksamkeit als einem selbst zu widmen.
ein großes selbstvertrauen, und in die vielfältigen möglichkeiten dieser welt, das man ggf. auch ohne den partner gut weiterlebt (abgesehen vom üblichen maß an trennungsschmerz), könnte auch ein schlüssel sein.
dazu ist es dann wohl notwendig sich nicht irgendwie abhängig zu machen (psychisch, materiell, etc.), obwohl man sich erstmal festgelegt hat.
liebe könnte man auch definieren als: wir fühlen uns so verbunden miteinander, das wir wollen, das auch der andere so glücklich ist wie er kann in seinem kurzem leben, selbst wenn das in der praxis bedeutet, das er mit anderen sex haben will oder sonstwas macht was mir nicht zwangsläufig gefallen muss.
kann klappen u.u. schätze ich.
mehr sicherheit bietet denke ich das klassische konzept von liebe.
kommt wohl wie so oft auf die individuellen bedürfnisse an.
hach ja, schön den luxus des theoretisierenden trockenschwimmens zu geniessen...