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Normalo, Vegetarier, oder Veganer usw?

Auf mich trifft zu .....

  • Normalo

    Teilnahmen: 48 59,3%
  • Vegetarier

    Teilnahmen: 14 17,3%
  • Veganer

    Teilnahmen: 16 19,8%
  • Rohköstler

    Teilnahmen: 1 1,2%
  • Fructarier

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • strenger Fructarier - ich esse nur, was von selbst vom Baum gefallen ist

    Teilnahmen: 2 2,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    81

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ich kann leider keine Facebook-Links lesen (die sind hier gesperrt). Wie würde denn in Zukunft beispielsweise die Pflanzenbestäubung und die Düngung funktionieren? Hast Du auch Links jenseits von Facebook?

Eine andere Frage, die mir eingefallen ist:
wie geht man denn in der veganen Landwirtschaft eigentlich mit Schädlingen um? Wie verhindert man, dass die Pflanzen von Kleinsäugern, Schnecken, Käfern, Larven etc. angenagt oder aufgefressen werden?
 

Rose

Urgestein
Ich kann leider keine Facebook-Links lesen (die sind hier gesperrt). Wie würde denn in Zukunft beispielsweise die Pflanzenbestäubung und die Düngung funktionieren? Hast Du auch Links jenseits von Facebook?

Eine andere Frage, die mir eingefallen ist:
wie geht man denn in der veganen Landwirtschaft eigentlich mit Schädlingen um? Wie verhindert man, dass die Pflanzen von Kleinsäugern, Schnecken, Käfern, Larven etc. angenagt oder aufgefressen werden?
Ich denke, ganz ohne Tierhaltung würde auch die Herstellung von pflanzlichen Nahrungsmitteln schwierig werden. Soweit ich weiß ist z.B. der Tierdung ein wichtiges Düngemittel. Und die gezüchteten Bienenvölker werden benötigt, um all die Blüten zu bestäumen.

Ich kenne die Konzepte der Veganer nicht gut genug, vielleicht könnt Ihr mir erklären, wie in Zukunft diese Dinge ohne weitere Tierzucht gelöst werden können? Wie ist das geplant?
Mich beschäftigt auch das Thema Menschenrechte, und mich würde mal interessieren, wie sehr Du Dich z.B. auch dafür engagierst, dass auch keine Menschen gequält oder ausgebeutet werden. Ich persönlich halte Tierrechte und Menschenrechte für eng miteinander verknüpft.

Leider werden auch auf Plantagen in Lateinamerika etc. beispielsweise Kinder für einen Hungerlohn zu schwerer landwirtschaftlicher Arbeit herangezogen und sie haben oft schon kaputte Gelenke, wenn sie erwachsen sind. Ich finde es wichtig, das nicht aus den Augen zu verlieren und den Blick zu einseitig auf den Tierschutz zu richten.

Ich glaube, du verwechselst da was. Der Großteil der Plantagen dient ja als Tierfutter. Das würde dann schon mal wegfallen. Was das für die Einwohner dort heißt, ist leider schwer vorherzusagen. Es könnte aber höchstwahrscheinlich darauf hinauslaufen, daß sie dort etwas anderes anbauen, worauf der Westen "scharf" ist. Käme im übelsten Fall auf dasselbe raus, lässt sich aber durch BEWUSSTEN Kauf und Konsum vermeiden.

Für den bioveganen Anbau gibt es vielfältige Möglichkeiten der Düngung manches wird auch bei Bio oder Demeteranbau praktiziert: so sät man Bitterlupine oder Senf und gräbt es nachher unter. Gegen Schädlinge hilft eine sinnvolle Beibepflanzung und sämtliche Kleintiere. So fressen Marienkäfer die Läuse und Tigerschlegel die Nacktschnecken usw. Diese natürliche sich selbst regulierende Flora und Fauna kann ja endlich funktionieren, wenn nicht mehr gespritzt wird. Die Ernte fällt zwar kleiner aus, aber das wird nicht sonderlich schlimm sein, weil wir keine "NutzTiere" zusätzlich füttern werden.

Düngung kann beispielsweise auch durch eine Fruchtfolge mit Leguminosen, die Stickstoff in den Boden eintragen erfolgen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Super... gute Konzepte. Hat man das schon durchgerechnet, ob es auch im großen Stil funktioniert, wenn damit der Großteil der Menschheit vegan ernährt wird? Immerhin würden dann doch die Weideflächen der weniger ertragreichen Regionen und der Anteil der aus Gewässern stammenden Ernährung durch Fische, Meeresfrüchte etc. wegfallen und muss durch vermehrten Pflanzenanbau kompensiert werden.
 

Rose

Urgestein
[h=1]Filmtipp: Das System Milch – Die Wahrheit über die Milchindustrie[/h]
„Landwirtschaft ist das beste aller Geschäfte“ – dieses Zitat aus dem neuen Dokumentarfilm „Das System Milch“ macht klar: Milch ist meist kein natürliches Produkt vom idyllischen Bauernhof, sondern Big Business. Die beeindruckende Doku zeigt die Machenschaften der globalen Milchindustrie und ihre Folgen für Tiere, Umwelt und Menschen.
https://utopia.de/filmtipp-das-system-milch-die-wahrheit-ueber-die-milchindustrie-60101/
 
A

AnotherWayLife

Gast
Zu 70% vegetarisch. Meist sehr gemüsehaltig, viel Kartoffeln, Nudeln, Reis und zwischendurch auch Obst. Obwohl das eher weniger. Zur Sommerzeit neige ich dann auch mehr zu Sachen wie Smoothies oder halt Eis. Vegan esse ich momentan eher selten (ist aber auch stressbedingt). Außerdem mach ich keinen Hehl draus wenn ich mal nen Apfel esse. Man muss ja nicht auf jedes Gemüse zeigen und sagen: "Ich esse vegan." :D

Ansonsten esse ich schon Fleisch. Meist in Lasagne, Bolognese, Gulasch, Eintopf und so Sachen wie Wurstbrot oder halt Pizza Salami. Fisch eigentlich fast nie. Thunfisch eher selten, zwischendurch mal Heringsfilet mit Joghurtsoße und Kartoffeln, aber na ja... ich bin mittlerweile nicht mehr so der Fischfan. Gönne mir ganz ganz selten mal nen Fisch.

Außerdem koche ich 90% alles selber. Bei Fertigspinat seh ich manchmal drüber hinweg da ich auch mal gerne faul sein will. Bestelle mir auch eher ganz selten mal was oder esse Döner. Das sind sozusagen die Besonderheiten in meinem Leben. Und ich gehe zweimal pro Jahr essen (außer wenn noch andere besondere Gelegenheiten anfallen).

Das wars eigentlich. Außerdem trinke ich liebend gerne Kaffee und Tee. :eek:

Von Süßkram bin ich ganz gut weggekommen. Nur bei Chips werde ich manchmal noch zu ner Fressmaschine und ehe ich mich versehe ist die Packung leer. *sfz* Na ja, so kanns gehen.

"Normalo" klingt irgendwie komisch. Allesesser trifft es eher, wobei ich auch so meine Vorlieben habe. Ich würde eher sagen: Fleischesser der bewusst viel vegetarisch ist und es vermeidet Fertigkram zu essen (mittlerweile könnte ich nichts mehr mit Aufbackpizzen oder Tütensoßen/suppen anfangen). :)
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Zu 70% vegetarisch. Meist sehr gemüsehaltig, viel Kartoffeln, Nudeln, Reis und zwischendurch auch Obst.
So ähnlich esse ich auch, wobei ich das Gefühl habe, dass die vielen Nudeln gar nicht so gesund sind. Eigentlich würde ich gern in Zukunft meinen Nudelkonsum reduzieren wollen. Leider mag ich Kartoffeln nicht besonders, sodass als Alternative hauptsächlich Reis bleibt.

Im Gegensatz zu dir esse ich allerdings schon ganz gern mal Fisch, das schmeckt schon sehr lecker.
 

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