Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Noch Jungfrau? Das könnten die Gründe sein...

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ausrufezeichen

Aktives Mitglied
Ich habe einen Arbeitskollegen. Er ist nicht gerade gutaussehend. Was aber auch daran liegt, dass er eben das Nesthäkchen zuhause ist. Hat alles, bekommt alles und muss für nichts kämpfen. Bis auf in einem Punkt, dass Mutter ihm nicht geben kann.

Dauernd heult er rum, dass er eine Frau braucht. Dann verläuft sich tatsächlich eine zu ihm. Sie hat ein Kind und ist im Gegensatz zu ihm aus ärmeren Verhältnissen, da jammert er rum, dass sie vor dem Fernseher einschläft und müde ist. Da er doch so schmusebedürftig ist. Als er mir das erzählt hat, hätte ich kotzen können. Er war dieser Frau echt böse, dass sie nicht mit ihm gepennt hat, nach einem anstrengenden Tag mit Kleinkind und co. Anderer Seits hätte ich kotzen können, weil ich es hasse, wenn Männer sauer sind, wenn Frau mal nicht will. Es ist nicht das Problem der Frauen, dass Männer es so oft brauchen. Die sind nicht ihre Therapeuten und auch nicht für die Entleerung zuständig.

Doch ich glaube, wir schweifen vom Thema ab. Frauen wollen begehrt und erorbert werden. Dazu reicht es nicht zu sagen: Ey alte, hast du Freund?
Man, genaugenommen Mann, sollte auch etwas für sich tun. Frauen liegt viel am Aussehen. Das Äußere repräsentiert das innerliche. Jemand der ungepflegt ist, ist unsauber. Igittt. Jemand der dick ist ist meist nicht so auf Sport und ist oft bequem. Jemand der sehr sportlich ist, ist oft selbstverliebt und guckt nur aufs äußerliche. Jemand der sich in Markensachen hüllt, ist oberflächlich. Usw
 

Gruenbaum

Mitglied
Das Äußere repräsentiert das innerliche. Jemand der ungepflegt ist, ist unsauber. Igittt. Jemand der dick ist ist meist nicht so auf Sport und ist oft bequem. Jemand der sehr sportlich ist, ist oft selbstverliebt und guckt nur aufs äußerliche. Jemand der sich in Markensachen hüllt, ist oberflächlich. Usw
Ja, das Äußerliche ist sehr wichtig, aber den Schlussfolgerungen stimme ich größtenteils nicht zu.
-Dicke Leuten treiben keinen Sport? Ja, kommt hin.
-Sportliche Leute sind selbstverliebt und achten nur aufs Äußere?
Selbstverliebt kann man nur sein, wenn man mit sich im Reinen ist. Natürlich ist man als sportlicher Typ eher selbstverliebt, als ein dicker Mensch, der sich vielleicht für seinen Körper schämt. Kann ich zustimmen.
Aber, dass er deshalb mehr aufs Äußere guckt? Wohl eher nicht...
Ich denke, dass alle ungefähr gleich aufs Äußere schauen, nur haben sportliche, attraktive Menschen meistens Partner, die genauso gut aussehen. Daraus könnte man schließen, dass ihnen das wichtiger ist, als dem Unattraktiven, der ja eher auf den Charakter achtet.
Das stimmt nur eben nicht. Jeder bekommt ungefähr den Partner, dessen Attraktivitätslevel man entspicht. Wenn er könnte, würde ein hässlicher Mann sich nur mit den schönsten Frauen treffen und dann die mit dem besten Charakter zur Freundin nehmen. Kann er allerdings nicht und "begnügt sich deshalb mit einer weniger schönen. Das bedeutet aber nicht, dass er weniger aufs Aussehen gibt...
-Markensachenträger sind oberflächlich?
Muss auch nicht stimmen, weil Markenkleidung oftmals auch ein Ausdruck von Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist. Ein Hip Hopper trägt Hip Hop Klamotten von Hip Hop Marken und zeigt damit: "Hey Leute, ich finde Hip Hop gut!"
Das ist sogar ganz sinnvoll, weil andere einem sofort seine Interessen ansehen können und dadurch eher Bekanntschaft mit ihm schließen.
(Wobei es eigentlich gar keine Kleidung gibt, die nicht von irgendeiner Marke wäre. Aber wahrscheinlich meinst du damit "teure" Sachen)
 
K

Käferin

Gast
Tja, Sport macht nun mal nicht jedem Spaß. Vielen wird die Freude am Sport schon in der Schule von prolligen Lehrern, die außer Sport nichts können, ausgetrieben.
Genau! Und wenn Unsportlichkeit mit Blödsein und Schlechtsein gleichgesetzt wird und zur Außenseiterrolle führt, dann hinterläßt das Spuren in einer jungen Seele. Das trägt dann nicht gerade zum Selbstbewußtsein und zur seelischen Stabilität bei.

Das nur am Rande, das ist nicht das Thema hier.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Glücklich sein geht nicht mit stur rein-raus.
Und das scheinen viele nicht kapiert zu haben.

Man sollte eine Partnerschaft eben nicht nur unter biologisch-instinktiven Kriterien betrachten. Wir sind zwar zu einem Teil Tier, aber unterscheiden uns von diesem eben auch durch unser Menschsein.

Und zum Menschsein gehört es wohl auch, dass man sich um das Wohl des Partners auf vielen Ebenen des Zusammenseins kümmern möchte. Auch hat der Partner das Recht, als wertvolle Person behandelt zu werden - und nicht nur als passives Objekt sexueller Begierden.
 

Gruenbaum

Mitglied
Tja, Sport macht nun mal nicht jedem Spaß. Vielen wird die Freude am Sport schon in der Schule von prolligen Lehrern, die außer Sport nichts können, ausgetrieben.
Ich glaube die Userin wollte bloß Dinge aufführen, die man aus dem Äußeren eines Menschen schließen kann. Und wenn jemand dick ist, dann mag er Sport eher nicht und ist vielleicht gemütlicher. Warum ist ja erstmal egal...
 

Gruenbaum

Mitglied
Und das scheinen viele nicht kapiert zu haben.
Man sollte eine Partnerschaft eben nicht nur unter biologisch-instinktiven Kriterien betrachten. Wir sind zwar zu einem Teil Tier, aber unterscheiden uns von diesem eben auch durch unser Menschsein.
Es ist aber nunmal eine biologisch instinktive Handlung, wenn ein Männchen und ein Weibchen sich zusammenfinden. Es hat einen Grund, warum diese Konstellation bei Lebewesen so beliebt ist...

Mit dem "Menschsein" meinst du wahrscheinlich, dass der wir durch unserer höhere Intelligenz nicht auschließlich von unseren Trieben gesteuert werden. Das äußert sich unter anderem darin, dass in der Öffentlichkeit relativ selten Geschechtsverkehr unter Menschen zu beobachten ist.

Und zum Menschsein gehört es wohl auch, dass man sich um das Wohl des Partners auf vielen Ebenen des Zusammenseins kümmern möchte. Auch hat der Partner das Recht, als wertvolle Person behandelt zu werden - und nicht nur als passives Objekt sexueller Begierden.
Das finde ich ein bisschen unfair gegenüber den Tieren...
Beispiel:
In einer Vogelehe (die teilweise lebenslang dauert) kümmern sich die Partner hingebungsvoll umeinander. Da füttert das Männchen das Weibchen oder sie beiden kraulen sich gegenseitig. Jeder versucht sein Möglichstes, damit es dem anderen gut geht und sie trauern, wenn der Partner tot ist.
Ist das keine Liebe?
Liebe ist ein Trieb und kommt aus unserem tiefsten Innerern.
Sex und Liebe sind Triebe, die von unserem Instinkt bestimmt werden.
 
C

chronos89

Gast
Man sollte eine Partnerschaft eben nicht nur unter biologisch-instinktiven Kriterien betrachten. Wir sind zwar zu einem Teil Tier, aber unterscheiden uns von diesem eben auch durch unser Menschsein.

Und zum Menschsein gehört es wohl auch, dass man sich um das Wohl des Partners auf vielen Ebenen des Zusammenseins kümmern möchte. Auch hat der Partner das Recht, als wertvolle Person behandelt zu werden - und nicht nur als passives Objekt sexueller Begierden.
Das ist richtig. Menschen haben aber wie Tiere auch ein "Balzverhalten". Es nennt sich flirten. Auch das "etwas aus sich machen" gehört dazu. Ob man das im Irrglauben macht weil alle Frauen das so mögen oder weil man wirklich nur für sich etwas ändern will, dass sei erstmal dahingestellt. Trotzdem machen das viele, wohlgemerkt nicht alle.
 
T

The Crippled God

Gast
Ich habe zuletzt einen sehr interessanten Artikel über dieses Thema gelesen.

Bei Nachforschungen ist herausgekommen, dass sich im Verlauf der Geschichte, über alle Zivilisationen hinweg, etwa 80% der Frauen fortgepflanzt haben. (also Kinder von Ihnen gezeugt wurden)

Für den Großteil der Frauen ist also das Kinderkriegen mit einem männlichen Partner historisch gesehen das höchste Lebensziel gewesen.

Bei den Männern offenbart sich aber ein interessanter Trend: Im Verlauf der Geschichte, über alle Zivilisationen hinweg, haben sich lediglich etwa 40% der Männer fortgepflanzt. Wie kommt es nun zu diesem krassen Missverhältnis?

Man hat dann nachgeforscht, woran das liegen könnte. Natürlich haben die endlosen Kriege ihren Beitrag geleistet, welche viele Männer im besten Alter das Leben gekostet haben. Auch die deutlich gefährlicheren, beruflichen Tätigkeiten sollten nicht vernachlässigt werden.

Der Hauptgrund, warum viele Männer keine Kinder bekommen, liegt aber an den Frauen selbst. Die meisten Frauen sind sehr wählerisch und anspruchsvoll bei der Auswahl Ihres Partners. So werden viele eigentlich nette Männer knallhart ausselektiert, weil sie den Ansprüchen der Frauen nicht gerecht werden.

Denn was ebenfalls auffallend ist: Die Top 10-15% der Männer haben in der Regel Kinder mit mehreren, verschiedenen Frauen!

Dies liegt daran, dass Sie es sich zum einen leisten können, und zum anderen daran, dass Frauen lieber die 'Zweitfrau' eines attraktiven, reichen und sozial weit oben stehenden Mannes sind, als sich unter 'Ihrem Wert zu verkaufen' und mit einem Mann eine Familie zu gründen, der nur einen durchschnittlichen Job & kaum soziale Kontakte hat, dh. nicht das verkörpert, was Sie sich unter 'Männlichkeit' in der Gesellschaft vorstellen.
 
M

Mr. Pinguin

Gast
Bei den Männern offenbart sich aber ein interessanter Trend: Im Verlauf der Geschichte, über alle Zivilisationen hinweg, haben sich lediglich etwa 40% der Männer fortgepflanzt. Wie kommt es nun zu diesem krassen Missverhältnis?

Man hat dann nachgeforscht, woran das liegen könnte. Natürlich haben die endlosen Kriege ihren Beitrag geleistet, welche viele Männer im besten Alter das Leben gekostet haben.
Ich nehme an, das liegt auch daran, weil sich die netten (sensiblen) Männer nicht an Vergewaltigungen beteiligen. Ausgetragen und aufgezogen wird aber sowas (aus einer Vergewaltigung) in aller Regel trotzdem, mitsamt der zur Gewalttätigkeit bereiten Veranlagung. (Von daher könnte man annehmen, dass das Missverhältnis in der Vergangeheit größer war, weil es mittlerweile weniger sensible Männer gibt?)

Dies liegt daran, dass Sie es sich zum einen leisten können, und zum anderen daran, dass Frauen lieber die 'Zweitfrau' eines attraktiven, reichen und sozial weit oben stehenden Mannes sind, als sich unter 'Ihrem Wert zu verkaufen' und mit einem Mann eine Familie zu gründen, der nur einen durchschnittlichen Job & kaum soziale Kontakte hat, dh. nicht das verkörpert, was Sie sich unter 'Männlichkeit' in der Gesellschaft vorstellen.
Das liegt auch daran (denke ich), weil die Frauen (auch die Menschen allgemein), wenn sie in ihrer Kindheit durch ihre Erziehung auf (seelische und körperliche) Gewalttätigkeit (wie Missachtung etcetc.) konditioniert worden sind, sich später zu entsprechenden Leuten hingezogen fühlen. Liegt an der "Gefühlsverkehrung", weil man als Kind in den Erziehern die sieht, die einem das Beste wollen und der Fehler für Missfallen grundsätzlich immer an einem selber sieht, wodurch es zu einer Identifizierung mit diesen Gewalttätigkeiten kommen kann. Frauen landen dann halt bevorzugt bei gewalttätigen Männern und Psychos und sehen darin Männlichkeit und Stärke (umgekehrt sehen Männer auch darin einen Beleg für Männlichkeit, wenn sie "der Herr im Haus sind" und über andere Macht ausüben können). Das sehe ich als ziemlich krank und pervers. Sensible und mitfühlende Männer (bzw. Menschen), werden deshalb verächtlich betrachtet, als unmännlich, weich und schwach gesehen. Deshalb ausgegrenzt und haben weniger Chance als Partner in Betracht gezogen zu werden. Männer trifft das halt weit stärker, da Sensibilität und Mitfühlen gesellschaftlich bedingt als typisch weibliche Attribute gesehen werden (und man dadurch als Mann vielfach mit Abwertungen zu kämpfen hat).

Sensiblere Männer (weiß jetzt nicht ob generell, jetzt nur mal meine Annahme) richten diese Gewalttätigkeit nach innen auf ihr Selbst, sehen die Schuld für ihr Missfallen bei anderen bei sich, werden schüchtern, ziehen sich zurück, wodurch sie noch mehr zu verachteten "Weicheiern" und "Komischen" werden. Weil die meisten anderen sich mit Gewaltättigkeit identifizert haben und mit schüchtern und zurückgezogen ist man halt Softie und hat nichts anderes verdient. Also ist es einerseits die innere Lähmung, die man anerzogen bekommen hat, die einen daran hindert vielleicht doch etwas aus seinem Leben machen zu können. Andererseits die negativen Reaktionen von außen auf Schüchternheit und Sensibilität, die einen in dieser Lähmung gefangen halten.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
M Begehrt er mich überhaupt noch? Sexualität 18

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben