Nichtraucher in 5 Stunden!

Liebe Tulpe,
ja klar. JETZT sagst du NOCH: Nach dem Video rauche ich nieee mehr!
Ja klar. Was meinste denn, wie lange diese Wirkung anhält? Das ist wie mit einer klassischen Konditionierung. Die hält auch nicht ewig.

Zitronengelb meinte:

Liebe Tulpe,
ja klar. JETZT sagst du NOCH: Nach dem Video rauche ich nieee mehr!

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Ich rauche noch und wie es in der Zukunft aussieht, weiß ich wirklich nicht

Zitronengelb meinte:

Ja klar. Was meinste denn, wie lange diese Wirkung anhält? Das ist wie mit einer klassischen Konditionierung. Die hält auch nicht ewig.

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Also mit dieser Einstellung kann es ja nix werden


Ich weiß nicht, ob ich heute nicht in der Lage bin mich verständlich auszudrücken, aber irgendwie konnte ich wohl nicht rüberbringen, was ich eigentlich denke bzw. meine!

Ich war einfach total überrascht, was diese 1 Stunde gucken bei mir ausgelöst hat!

Sowas kannte ich vorher noch nicht! Und ich habe schon einiges an klassischen Konditionierungen erlebt, die von Anfang an nix gebracht haben!

Die Kunst besteht nur darin SELBST im Kopf den Schalter umzulegen! Das kann niemand anders für einen tun. Höchstens den Anstoß geben.
Mir hat man z.B. vor fast 10 Jahren gesagt: Das schaffst Du nie. ( bei einem Konsum von gut 100 Stück täglich )
Doch! Ich habe es geschafft. Habe nie mehr so ein Ding angerührt - und könnte es auch gar nicht. Hatte nie irgendwelche "Nebenwirkungen" und im Prinzip lache ich über Raucher. es gibt ja nichts lächerlicheres - wenn man es ganz objektiv betrachtet.

Man sollte sich nur nie unter Druck setzen - oder gar die landläufigen Meinungen über das Rauchen annehmen - dann klappt es garantiert nicht. Nein, wie ich schon eingangs erwähnte - man muß nichts anderes tun, als das Rauchen zu hinterfragen und die ganzen alten Vorstellungen über Bord werfen. Dann ist aufhören gar kein Problem mehr.

Nö, ich habe täglich etwa 2 Schachteln vom Gründer von New York geraucht und dazu mindestens ein Päckchen Tabak selbstgedreht.
Ganz nach dem Motto: Ich bin gesund, also kann Rauchen nichts so schlecht sein. Oder: Wenn ich nicht kerngesund wäre, könnte ich das ja nicht überleben.

Du siehst, ich erinnere mich auch an das, was ich zu aktiven Zeiten so von mir gegeben habe.

mikenull meinte:

Nö, ich habe täglich etwa 2 Schachteln vom Gründer von New York geraucht und dazu mindestens ein Päckchen Tabak selbstgedreht.
Ganz nach dem Motto: Ich bin gesund, also kann Rauchen nichts so schlecht sein. Oder: Wenn ich nicht kerngesund wäre, könnte ich das ja nicht überleben.

Du siehst, ich erinnere mich auch an das, was ich zu aktiven Zeiten so von mir gegeben habe.

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Meine Güte, dann gab es ja kaum eine Minute wo man dich ohne Kippe gesehen hat.
Wie hast du dann noch genug Zeit zum Essen etc. gehabt (über andere Sachen will ich lieber erst gar nicht nachdenken)?

Wie auch immer.
Jedenfalls finde ich es bemerkenswert, dass du nach so einem starken Konsum den Absprung geschafft hast!
Das ist wirklich klasse!

Aber ganz so einfach, wie du schreibst, ist es für manche Menschen wohl nicht.
Mir persönlich fällt es zwar gerade nicht schwer, aber ich habe auch keine 100 Kippen geraucht sondern nur 24 pro Tag und nicht ganz 10 Jahre.

Aber z.B. mein Opa ist da ein schwieriger Fall!
Er raucht am Tag 2 Schachteln Benson&Hedges 100er und raucht schon seit über 40 Jahren!
Als er letztes Jahr aufhören wollte, hatte er oft starke Kreislaufprobleme (musste sogar mal Erbrechen), Kopfschmerzen, viel geschwitzt usw.
Zudem ist er normal einer der vernünftigsten Menschen überhaupt, aber als er auf "Entzug" war, war er kaum wieder zu erkennen. Meine Oma tat mir leid, weil sie jeden Tag seine wirklich ÜBLE Laune ertragen musste. Da halfen auch keine Nikotinpflaster etc.
Dann kam ein wirklich stressiger Brief und dann ist er wieder rückfällig geworden.

Unsere Hausärztin hat zu ihm gesagt, dass er es auf keinen Fall noch mal alleine probieren soll, sondern vorher erstmal mit ihr reden soll.

Das Problem dabei ist, das die Menschen ( der Deutsche scheinbar im besonderen ) immer nahc dieser fürchterlichen Willenskraftmethode arbeiten wollen. Das heißt: Ich versuche jetzt mal ein paar Tage krampfhaft nicht zu rauchen und danach wird diese Lust auf die Zigarette soweit nachlassen, das es mir nichts ausmacht.

April. April.

Es ist eben nicht so. Die "Lust" auf Nikotin kann nach Jahren noch und immer wieder auftauchen. Und deshalb muß man - wie ich schon erwähnte - den Schalter im Kopf umlegen. Dann geht es ohne Willen und ohne Nebenwirkungen. Ich habe - oder mein Kopf - hat eingesehen, das Rauchen nichts weiter als Dummheit ist, eine einzige große Selbstlüge. Ich habe gesehen das ich ein Drogi bin, ein Süchtiger der sich an ein wenig getrocknetem Blattwerk und einem Papierchen festhält. Eine Krücke zum Leben! Ich, ein "starker" Mensch! Das kann nicht sein!

Rauchen - das ist eine Maske - ein fürchterlicher Dreck der in immer neuen Verkleidungen daherkommt ( wenn man sich die Werbung und die dümmlichen Aussprüche von Rauchern anhört ).
Die Kunst besteht darin das Rauchen zu entzaubern.
Jeder kann das - davon bin ich überzeugt.

Das schaffen nach dieser Methode, vielleicht 5%. Da ist die Rückfallgefahr noch über viele Jahre hinaus gegeben. Habe ich selbst in früheren Jahren auch schon probiert. Wer kennt ihn nicht, den Raucher, der ständig erzählt, "ich habe mal ein paar Tage, Wochen, Monate, Jahre gahr nicht geraucht"?
Oder "ich habe es schon fünfmal aufgegeben"?

Ich habe mich nunmehr entschieden, mir diese DVD zu holen und es zu riskieren, Nichtraucher zu werden

Ich bin eigentlich davon überzeugt, dass bei mir der Schalter umgeschaltet wird, aber......es gibt glaub ich, noch ein Problem:

Ich hab gestern viel über das Rauchen nachgedacht und eigentlich hat sich mein Kopf schon gegen das Rauchen entschieden. Doch plötzlich bekam ich -wie es bei mir üblich ist- ne kleine depressive Phase (die übrigens nix mit dem Rauchen zu tun hat, ich bekomme zu dieser Jahreszeit sowas desöfteren aus heiterem Himmel) und auf einmal mußte ich feststellen, dass ich wohl eine kleine selbstzerstörische Ader in mir fließt! Denn in solchen Momenten (depressive Phase bzw. länger anhaltende Depression) wären mir die schlechten Nebenwirkungen des Rauchens sch****egal! Im Gegenteil, ich würde sie sogar begrüßen

Keine gute Ausgangsbasis, oder?

Oder macht das Nichtrauchen vielleicht sogar auch undepressiver??????