Sicherlich gibt es nicht "das" große Unternehmen. Es kommt wohl immer darauf an. Persönlich bin ich bei der Eisenbahn und da ist es sowieso etwas persönlicher, zumindest in meinem Bereich. Eher wie eine kleine Firma, in der Firma.
@Miro86
Wenn 86 dein BJ ist, dann sind wir im selben Alter. Da wurde uns (oder zumndest) mir unbewusst vermitttelt, das man wohl sein ganzes Leben bei einem Arbeitgeber verbringt. Ich erinnnere mich daran, Oma & Opa beide in der selben Firma über 40 Jahre, meine Mutter auch fast 40 Jahre...
Aber die Zeiten sind wohl vorbei (wenn man nicht gerade Beamter oder im ÖD ist), das man wirklich von der Wiege bis zur Bahre beim selben Arbeitgeber ist.
Häng dich nicht so an die "alten" Kollegen. Die würden im Gegenzug auch nicht zögern und ein gutes Angebot sausen lassen für die gute Zussammenarbeit. Lustigerweise habe ich gearde in den schlechten Firmen, in denne ich war die beste Zussammenarbeit usw. erfahren. Wäre die nicht gwesen wäre ich gleich weg gewesen.
Ich muss es immer wieder sagen. Man/du hatte Gründe für den Wechsel und die werden wieder auftreten wenn man zurück ist. Klar der Körper gibt Ruhe, weil er seinen alten "Trott" wieder hat aber in spät. 6 Monaten ärgerst du dich.
In meinem Fall war es so. Angfangen hab ich damals in der Firma mit 9,50 €/h nach der 3, 5 jährigen Ausbildung und in den fast 8 Jahren nach der Ausbildung hab ich es (mit dem Weggang von 1 Monat) auf immerhin 13,50 € geschafft, heute verdient jeder Postzusteller mehr.. (Klar guter und wichtiger Job, aber der hat in der Regel keine 3,5 jährige Ausbildung)
Und ich bin gebleiben wegen dem "tollen" Klima usw. und hab das andere nicht gesehen.
Hab mich ein halbes Jahr nahc meine Rückkehr dann geärgert (z.b. nur 20 Tage Urlaub (was der gesetzliche Mindestanspruch bei einer 5 tages Woche ist)
Vor allem dachte ich, ich war der Firma wichtig. Ich bekam keinen Abschied, nichts, meine Chefs trugen sich an meinem letzten Tag Homeoffice ein und nach über 2 Monaten bekam ich die Austrittsbescheinigung der Sozialversicherung (musste Nachporto zahlen weil zu wenig) und mein AZ kam erst nach Aufforderung mit "Porto zahlt Empfänger".
Da hat man fast 12 Jahre dort gearbeitet und ist nicht mal die paar Euro Porto wert. Unnötig zu sagen, das kein Anschreiben usw. bei war..
Der Wechsel tat weh und die erste Zeit war schwer und ist es manchmal immer noch. Aber letztendlihc bin ich entspannter weil mehr Urlaub, mehr Geld, Gleitzeit, Homeoffice,.
Dazu keine nervigen Kunden mehr.