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Nähprofis und -interessierte gesucht

G

Gelöscht 114600

Gast
Ich habe ein Problem, bei dem ich inzwischen beim besten Willen keine Lösung mehr weiß.

Im Rahmen der Coronakrise nähe ich unsere Masken selbst. Obwohl die Nähmaschine und ich eher eine Zweckgemeinschaft denn eine Freundschaft haben, klappt das an sich sehr gut.
Jetzt habe ich mir aber gedacht, es wären Schwimm-Masken für mich und meine Familie eine gute Idee...also Masken, die man im Wasser trägt. Mit Baumwolle funktioniert das nicht gut, da hängt einem ein nasser Lappen im Gesicht. Also möchte ich zu diesem Zweck ein kaputtes Funktion-Polo meines Mannes und einen steinalten Badeanzug von mir verwenden.
Aus dem ganzen Stoff bekomme ich mit Schnittmuster-Tetris maximal sechs Masken heraus, und die brauchen wir auch, wenn man bedenkt, daß mindesten je eine entweder geklaut oder verschlampt wird. Für Experimente wie mit den Stoffmasken habe ich da keine Luft.
Jetzt zu meinem Problem: Das sind dehnbare und flutschige Stoffe. Die kann man nicht mit einem einfachen Geradstich nähen, sondern mit Elastikstich. Dank "Nähen für Dummies" habe ich auch schon die nötige Nadelstärke identifiziert und herausgefunden, daß dafür ein Overlock-Stich notwendig ist. Ich habe mir auch unsere Badebekleidung und verschiedene Funktions-Shirts angesehen, aber das sind alles Sticharten, die weder meine Aldi-Maschine hat, aber auch die Computer-Nähmaschine meiner Mama besitzt sie nicht. Es gibt bei beiden nichts, das dem Stichbild gleicht. Von der rechten Seite sieht es aus wie eine normale Naht, von der linken Seite ist da ein Gewusel an Stichen...:oops:.

Was soll ich denn dafür als Stichmuster nehmen? Brauche ich ein spezielles Garn?
Wie gehe mit dem Zeug um?
Ich habe schon auch im Internet und auf Youtube oder so gesucht, und normalerweise würde ich auch eher á la "Probieren wir es halt" bzw. "Learning by doing", aber die geringe Stoffmenge lässt solche Experimente einfach nicht zu.
Weiß hier jemand ungefähr, was ich meine? Kann mir wer helfen?
 

_cloudy_

Urgestein
Hallo.

Wie kommst du auf die Idee, beim Schwimmen eine Maske zu tragen?

Ich glaube nicht, dass da irgendein Material geeignet ist, sonst könnte man solche bestimmt auch kaufen.




Mundschutz beim Schwimmen? Das sagt das Gesundheitsamt
Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes im Wasser sei „weder sinnvoll noch notwendig“, machte das Gesundheitsamt gegenüber der Thüringer Allgemeinen deutlich. Denn die Maske wäre natürlich schnell durchfeuchtet und würde deshalb sofort ihre Funktionsfähigkeit verlieren.

Ausführlich berichtet die Thüringer Allgemeine. (fno)
 
G

Gelöscht 84793

Gast
Tücher, egal ob aus Baumwolle oder sonst einem Material in Wasser getränkt vor dem Mund ist eine allseits beliebte Foltermethode des US-Militärs:

Waterboarding: Beim Opfer wird durch Ausnutzen des Würgereflexes physiologisch der Eindruck unmittelbar drohenden Ertrinkens hervorgerufen, indem durch ein Tuch über Mund und Nase, das ständig mit Wasser übergossen wird, der Atemwiderstand stark erhöht wird
Also um Gottes Willen lass bitte von dieser Idee ab.
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Den gibt es. Ich habe ja schon mit den Rohmaterialien Versuche im Pool gemacht.
Ich weiß nur nicht, wie ich das zu einer Maske vernähen soll, die sich nicht nach der dritten Benutzung in die Einzelteile auflöst.
Du kannst den Rand mit Zickzack nähen und daran einen Geradstich.
Wie lange willst du das im Gesicht haben und wo schwimmst du?
 

Youshri

Aktives Mitglied
Mir schaudert auch so etwas bei dieser Vorstellung. Jedoch theoretisch darauf geantwortet, würde ich den Badeanzugstoff mit einer Jersey-Nadel und im kleinen Zickzack-Stich nähen. Da dehnt sich der Stoff, ohne die Naht zu zerreissen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also mal abgesehen von der Frage, wozu Du eine Maske beim Schwimmen brauchst/machen willst ...
Die anderen haben ja schon gesagt, dass das vermutlich sinnlos ist und nicht funktionieren wird und auch sehr unangenehm wird....
Zu Deiner Frage, wie man flutschige Stoffe näht: Also ich würde es wohl mit einem normalen Zick-zack machen (und einer Jerseynadel), evtl kann man den Stoff auch über ein (Bügel-) Fließ nähen (hab ich noch nicht gemacht, aber könnte mir vorstellen, dass das was bringt, weil es die Naht ja dann während des Nähens nicht verzieht.)
Ansonsten muss ich zugeben: Ich habe flutschige Stoffe (Jersey usw) meist mit der Hand genäht, weil das einfach viel besser kklappt und das Ergebnis seine Form behält.
 

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