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nach 26 Jahren ein Aus??

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
So weltfremd kann dein Frau doch nicht sein, um eine Spül/Waschmaschine zu bedienen und die einfachsten alltäglichen Dinge alleine zu bewältigen.

Solche Dinge kann schon ein Kind.

Du triffst dich mit ihr, um sie zu schulen, damit sie im Alltag zurecht kommt?

Nach deinen Angaben, ist deine Frau berufstätig. Hast du sie auch auf ihren Arbeitsplatz begleitet um ihr Hilfestellung zu leisten?

Sie ist doch kein hilfloser Pflegefall.

Wenn sie muss, wird sie auch ihren Alltag alleine meistern können.

Es sei denn, sie stellt sich mit Absicht so doof an, damit du dich ihr gegenüber immer verpflichtet fühlst.
 

holly71

Neues Mitglied
Hallo,
ich lese hier harte Verurteilungen.
Nach 26 Jahren hat sich ziemlich viel „automatisiert“in einer Beziehung!
Es haben beide Partner Anteil daran, wie sie miteinander gelebt haben!
Ängste, Panik usw könnten auch dahinterstecken , weshalb manche Menschen sich vor Dingen abhalten !
Dafür gibt es also eine Vorgeschichte, die wir alle nicht kennen...!
Aber ich finde, es gibt keinen Grund, den anderen nach 26 Jahren einfach „auszulöschen“ und keine Hilfe mehr anzubieten.
Auch wenn die Liebe erloschen ist, ist einem der Mensch trotzdem ans Herz gewachsen und manchmal trennen sich die Wege einfach im Leben!!
Es ist lobenswert, wenn EX-Paare weiterhin respektvoll miteinander umgehen !!!
Alles Gute an Euch !!!
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Es ist lobenswert, wenn EX-Paare weiterhin respektvoll miteinander umgehen !!!
Nennst Du das einen respektvollen Umgang?:

"Meine Frau kommt nach der Arbeit nach hause, setzt sich vor den Fernseher und das war es, sich hat keinerlei Interesse an irgendwas, ihre Hobbys hat sie fallen lassen. Dadurch hat sie nun auch sehr stark zugenommen und sieht diese Veränderung zwar selbst aber will und kann nichts dagegen unternehmen (wir sprechen hier von über 160kg....). In psychotherapeutischer Behandlung ist sie noch, da macht sie auch brav mit. Ansonsten eben nichts, wir gehen nicht mehr aus, nicht mehr in die Natur, kein Eis essen mehr, keine kleinen Wanderungen und all das, was früher beiden sehr viel Spaß gemacht hat. Sexuell waren wir früher sehr aktiv, seit etwa 3-4 Jahren null,"
 

Ballina

Mitglied
Hallo,
ich lese hier harte Verurteilungen.
Nach 26 Jahren hat sich ziemlich viel „automatisiert“in einer Beziehung!
Es haben beide Partner Anteil daran, wie sie miteinander gelebt haben!
Ängste, Panik usw könnten auch dahinterstecken , weshalb manche Menschen sich vor Dingen abhalten !
Dafür gibt es also eine Vorgeschichte, die wir alle nicht kennen...!
Aber ich finde, es gibt keinen Grund, den anderen nach 26 Jahren einfach „auszulöschen“ und keine Hilfe mehr anzubieten.
Auch wenn die Liebe erloschen ist, ist einem der Mensch trotzdem ans Herz gewachsen und manchmal trennen sich die Wege einfach im Leben!!
Es ist lobenswert, wenn EX-Paare weiterhin respektvoll miteinander umgehen !!!
Alles Gute an Euch !!!
Genau das dachte ich mir auch. Es sind immer Zwei daran beteiligt.
Und wenn der männliche Partner nicht weiß wie man z.B. die Spülmaschine einschaltet ist das meist in Ordnung, selbst wenn dieser keine psychischen Probleme hat.

Beleidigte Leberwurst.... du hast wohl keine Depressionen oder Burnout? Sonst wüsstest du dass das nicht immer so leicht ist.

TE tut mir leid für euch, dass ihr euch jetzt doch trennt. Du wirst sie ja dann vermutlich irgendwann nicht mehr finanziell unterstützen, oder? Kommt sie dann danach alleine zurecht?

Hast du eigentlich sie selber mal nach Ihren Gefühlen dir gegenüber gefragt? Liebt sie dich denn eigentlich noch? Was sagt sie zur Trennung? Wie kommt sie damit zurecht? Irgendwie hab ich das Gefühl dass du hauptsächlich über deine Gefühle schreibst.

Nicht nur Gewichtszunahme sondern auch die Litargie und dieses Alles-Egal-Gefühl stammen sicherlich von den Tabletten.
An und für sich finde ich es klasse, dass du gemeinsam mit Freunden und Familie versuchst ihr zu helfen.
Nur für mich nicht ganz verständlich: du hattest von Badeurlaub usw. geschrieben. Aber sie hat doch so viel zugenommen? Bist du dir sicher, dass das der richtige Weg war? Was ihr früher Spaß gemacht hat, kann ihr jetzt Frustration bringen. Meinst du dass ihr das wirklich Spaß gemacht hätte oder hat, falls sie es jetzt doch gemacht hat? Sie bekommt doch sicher auch mit, dass man sie abwertend begafft (leider ist das so in unserer Gesellschaft) weil sie recht korpulent geworden ist. Depressionen gehen ja auch oft einher mit geringem Selbstwertgefühl. Das kommt noch hinzu.

Hattest du dich mal bemüht vielleicht eine Paartherapie zu machen? Oder selber den Vorschlag gebracht mal gemeinsam ihren Therapeuten zu besuchen, der ja evtl ihre Problematiken am Besten kennen müsste?

Und dann noch die Frage: in einem deiner Posts, meintest du, du hättest jetzt nach einem Treffen mit der anderen Frau die Überzeugung bekommen es sein zu lassen und bei deiner Frau zu bleiben.
Was ist daraus denn geworden? Wenn du tatsächlich diese Überzeugung gehabt hast, warum hast du dann nicht den Kontakt abgebrochen und alles weitere blockiert?

Mir scheint du hast die rosarote Brille auf und versucht die Trennung zu deiner Frau damit zu rechtfertigen, dass sie durch ihre Depressionen vieles kaputt gemacht hat und du somit komplett alle Schuld an sie weiter reichen kannst.
Trennung an sich ist ja vollkommen in Ordnung. Und dass du sie weiter mit Geld unterstützt finde ich auch klasse. Aber schieb bitte den schwarzen Peter nicht ihr zu, zumindest lass sie das bitte nicht spüren.
 

Der Ruhige

Neues Mitglied
Hallo!

Konnte erst jetzt die Einträge lesen, da ich mit meinem Umzug beschäftigt war (eine einzige Autoladung, mehr persönliche Sachen besitze ich nicht, aber bis alles einigermaßen geordnet ist, das dauert halt ein wenig...).


Viele Fragen, danke dafür, das bringt zum Nachdenken. Antworte jetzt mal so weit ich kann:

---TE tut mir leid für euch, dass ihr euch jetzt doch trennt. Du wirst sie ja dann vermutlich irgendwann nicht mehr finanziell unterstützen, oder? Kommt sie dann danach alleine zurecht?

Finanziell werde ich sie solange unterstützen wie es nötig ist und werde ihr da keinen Druck machen. Sie wird kaum einen anderen Job finden, in dem Sie mehr verdienen würde. Früher oder später muss eine kleinere Wohnung her.

---Hast du eigentlich sie selber mal nach Ihren Gefühlen dir gegenüber gefragt? Liebt sie dich denn eigentlich noch? Was sagt sie zur Trennung? Wie kommt sie damit zurecht? Irgendwie hab ich das Gefühl dass du hauptsächlich über deine Gefühle schreibst.

Sie sagt, ihr Leben wären ohne mich leer und das sie mich liebt.

---Nicht nur Gewichtszunahme sondern auch die Litargie und dieses Alles-Egal-Gefühl stammen sicherlich von den Tabletten.
An und für sich finde ich es klasse, dass du gemeinsam mit Freunden und Familie versuchst ihr zu helfen.
Nur für mich nicht ganz verständlich: du hattest von Badeurlaub usw. geschrieben. Aber sie hat doch so viel zugenommen? Bist du dir sicher, dass das der richtige Weg war? Was ihr früher Spaß gemacht hat, kann ihr jetzt Frustration bringen. Meinst du dass ihr das wirklich Spaß gemacht hätte oder hat, falls sie es jetzt doch gemacht hat? Sie bekommt doch sicher auch mit, dass man sie abwertend begafft (leider ist das so in unserer Gesellschaft) weil sie recht korpulent geworden ist. Depressionen gehen ja auch oft einher mit geringem Selbstwertgefühl. Das kommt noch hinzu.


Der Badeurlaub war mit unserer Tochter, es war der Versuch der Tochter etwas in ihr zu bewegen, meine Frau hatte sich auf den Urlaub gefreut, weil Enkelkinder dabei waren usw. - sie hat sogar die ganzen Buchungen und Vorbereitungen übernommen.

---Hattest du dich mal bemüht vielleicht eine Paartherapie zu machen? Oder selber den Vorschlag gebracht mal gemeinsam ihren Therapeuten zu besuchen, der ja evtl ihre Problematiken am Besten kennen müsste?

Ich war beim ihren Psychotherapeuten mit dabei - sie fühlt sich gut aufgehoben bei ihm, ich fand es brachte nichts.


---Und dann noch die Frage: in einem deiner Posts, meintest du, du hättest jetzt nach einem Treffen mit der anderen Frau die Überzeugung bekommen es sein zu lassen und bei deiner Frau zu bleiben.
Was ist daraus denn geworden? Wenn du tatsächlich diese Überzeugung gehabt hast, warum hast du dann nicht den Kontakt abgebrochen und alles weitere blockiert?


Ja, ich hatte das Gefühl, daß es mit meiner Frau doch noch klappen könnte, lag wohl daran, daß ich sie als Mensch vermisst habe - und das war mir nicht bewusst, das ich sie "nur" als Mensch vermisse.
Den Kontakt habe ich nicht abgebrochen, weil ich ihre Nähe genossen habe - ich bin ein ruhiger introvertierter Mensch, aber alleine ist auch mir irgendwann auch zuviel.

---Mir scheint du hast die rosarote Brille auf und versucht die Trennung zu deiner Frau damit zu rechtfertigen, dass sie durch ihre Depressionen vieles kaputt gemacht hat und du somit komplett alle Schuld an sie weiter reichen kannst.
Trennung an sich ist ja vollkommen in Ordnung. Und dass du sie weiter mit Geld unterstützt finde ich auch klasse. Aber schieb bitte den schwarzen Peter nicht ihr zu, zumindest lass sie das bitte nicht spüren.


Das würde ich NIE machen, ihr den schwarzen Peter zuspielen, dafür waren all die Jahre zu schön.

---Zudem würde ich von ihr trotz allem verlangen, auf Dauer auch finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Ich würde sie während des Trennungsjahres noch finanziell unterstützen (Trennungsunterhalt muss eh gezahlt werden), aber nach der Scheidung sollte sie entweder voll arbeiten oder für die Miete aufs Amt. Soll sie sich mit dem darum streiten, ob sie sich eine kleinere Wohnung suchen muss. Es sei denn, du verdienst mit deinen Wertpapieren so viel, dass die Miete eh quasi zur Portokasse gehört. Dann kannst du dich schon noch um sie kümmern, aber bitte nicht so, dass du dich selber finanziell stark wegen ihr einschränken muss. Einfach nach und nach die Gelder kürzen, dass sie zwar Zeit hat, sich an die neue finanzielle Situation zu gewöhnen, aber sie auch nicht ewig pampern.

Trennungsunterhalt muss ich nicht zahlen, da ich sogar theoretisch ein kleineres Einkommen habe als meine Frau, die aber wieder im Moment höhere Fixkosten durch die jetzt zu große Wohnung hat. Ich könnte das ganze sogar so abändern, daß ich keinerlei Einkommen habe - daran liegt mir aber nichts und Geld bedeutet mir nicht sehr viel, da ich wirklich kaum etwas brauche.

---Nennst Du das einen respektvollen Umgang?:"Meine Frau kommt nach der Arbeit nach hause, setzt sich vor den Fernseher und das war es, sich hat keinerlei Interesse an irgendwas, ihre Hobbys hat sie fallen lassen. Dadurch hat sie nun auch sehr stark zugenommen und sieht diese Veränderung zwar selbst aber will und kann nichts dagegen unternehmen (wir sprechen hier von über 160kg....). In psychotherapeutischer Behandlung ist sie noch, da macht sie auch brav mit. Ansonsten eben nichts, wir gehen nicht mehr aus, nicht mehr in die Natur, kein Eis essen mehr, keine kleinen Wanderungen und all das, was früher beiden sehr viel Spaß gemacht hat. Sexuell waren wir früher sehr aktiv, seit etwa 3-4 Jahren null,"

Das war nicht immer so, all die Jahre davor waren an sich perfekt und sehr schön / harmonisch.

---Ich habe ohnehin etwas den Eindruck, dass du dir tief in deinem Herzen wünschst, dass deine Frau wieder wie früher wird und ihr irgendwo doch wieder eine glückliche Ehe führen könnt. Nur müsste sie dazu aus ihrer Lethargie erwachen und das wird sie erst, wenn sie die Dinge alleine machen muss.

Das ist durchaus möglich, daß ich es mir wünsche bzw. gewünscht habe - im Moment ist es für mich einfach nicht vorstellbar, weil ich mich ihr gegenüber wie ein Eisblock fühle.

---Das ist jetzt nicht Dein ernst, oder?Ich sitze hier gerade mit runtergeklappter Kinnlade...
hast Du sie eigentlich als Partnerin oder als "Kind" wahrgenommen?
Und sie Dich umgekehrt als Partner oder "Betreuer"?
(Bezogen auf die Unselbstständigkeit meiner Frau)


Wir waren ein eingespieltes Team, jeder hat seinen Beitrag zum gemeinsamen Leben gebracht, sie ging hart Arbeiten und ich habe mich um die finanzielle Freiheit und den Haushalt gekümmert. Sehe darin keinen Fehler. Ich war sozusagen Hausmann und ich würde es in ähnlicher Lage wohl genauso wieder machen denke ich mal.

---Ich fürchte jedoch, dass ich deine Frau an diese Treffen wie an einen Strohhalm klammern wird.
Du verlängerst damit ihren Trennungsprozess.

Meine Frau habe ich die Wahl gelassen ob sie mich sehen möchte - sie hat erstmal abgelehnt.

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Im Moment bin ich mit mir selbst beschäftigt, da ich eine komplett neue Umgebung um mich habe. Bin am entdecken und geniesse die Einsamkeit. Ist alles eben erstmal neu.

Danke allen für die Zeit und die Zeilen, auch die kritischen nehme ich bewusst war.

Liebe Grüße!
 

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