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Müssen alte intakte Amalgam Füllungen raus?

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Davon sprach ich auch nicht. Hier geht es um das vorzeitige Entfernen.
"Amalgam ist langlebig solide und immer noch in vielen Fällen zu empfehlen" hört sich für mich nicht nach bestehenden Füllungen an.

Welches Leid hast Du denn gesehen?
Menschen mit neurologischen und allen möglichen Symptomen, die um eine kleine Rente kämpfen müssen und psychiatrisiert werden, die sich Kieferherde ausfräsen lassen, die verpeilt und nicht mehr sie selbst sind. Usw. Und die völlig alleine gelassen werden, nachdem sie vergiftet wurden. Die Probleme mit dem Darm und tausend Unverträglichkeiten haben. Deren Lebensqualität nur noch sehr gering ist. Ein einziger Alptraum teilweise.

Meine Schwester hat man auch alle Füllungen rausgeholt, eine Veränderung, bzw. Besserung gab es nachweisbar nicht.
Wenn es keine Ausleitungen gab: Warum sollte es? Das Quecksilber ist ja schon in ihrem Körper, ihren Organen, ihrem Gehirn. Und wenn man die Füllungen ohne besondere Schutzmaßnahmen rausgeholt hat, bekam sie noch mehr Quecksilber ab.

Ausserdem kann man ja noch aus anderen Gründen krank sein.

Na Du bist ja schnell mit Deinen Zuordnungen, dann werde ich mich mal outen, dass ich selbst keine Füllungen habe. Weder so noch so.
Hier wurde nach Meinung gefragt und ich antworte.
Ich verstehe dich nicht. Hier reden wir anscheinend aneinander vorbei. Aber du bist doch ein Befürworter, oder nicht? (Selbst wenn ich dich gar nicht gemeint hatte.)

Der Abrieb einer Nicht-Amalgam-Füllung und die kürzere Haltbarkeit ist bewiesen und wird nicht ernst zu nehmend infrage gestellt.

Bei der Erneuerung müssen im Zahn immer alle Kontakt-Flächen weggeschliffen werden, also wird ein Zahnverlust extrem beschleunigt.
Das ist auch der Grund, warum ich schrieb, dass es bei einer bestehenden Füllung ohne gesundheitliche Beschwerden schwierig zu entscheiden ist.

Hingegen ist die Dauerschädlichkeit bei Amalgam, unter richtiger Anwendung, bisher nicht bewiesen!
Doch, ist es. Der Begriff "bewiesen" wird bei solchen Debatten je nach Interesse benutzt. Ich empfehle dazu den Blog von Tino Merz.


Zumal wir es nicht um Quecksilber handelt, sondern um gekapseltes Quecksilber und weiteren Legierungen.
Gekapseltes Quecksilber, was soll das denn sein? Hab ich noch nie gehört. Stattdessen gelesen, dass das Quecksilber im Körper in noch giftigeres Methyl-Quecksilber umgewandelt würde.
 

carrot

Aktives Mitglied
Was hatten die Leute die du getroffen hast?

Du schreibst teilweise wieder gesund. Also ist eine Ausleitung auch nicht das Allheilmittel. ;)
Das legen einer Füllung ist ja noch nicht das Problem, wenn dabei eine Unterfüllung aus einem anderen Material gemacht wir. Die Probleme können aber entstehen, wenn die Füllungen erneuert werden und kein Kofferdamm benutzt wird, dann landet ein Teil des alten Amalgam in der Mundhöhle auch trotz Absaugen.

Auch nicht zu vernachlässigen sind Haarrisse, die unter den Füllungen entstehen können, dadurch kann das Amalgam in den Zahn-Nerv gelangen und später sich im Körper ablagern.

Harmlos ist Quecksilber auf keinem Fall, das zeigt schon dieser Fall.
(Hier war allerdings die Dosis vermutlich um einiges höher und die Quecksilberverbindung - wie auch berichtet wurde- extrem giftig, Quecksilber ist demzufolge nicht gleich Quecksilber )

 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 121883

Gast
"Amalgam ist langlebig solide und immer noch in vielen Fällen zu empfehlen" hört sich für mich nicht nach bestehenden Füllungen an.



Menschen mit neurologischen und allen möglichen Symptomen, die um eine kleine Rente kämpfen müssen und psychiatrisiert werden, die sich Kieferherde ausfräsen lassen, die verpeilt und nicht mehr sie selbst sind. Usw. Und die völlig alleine gelassen werden, nachdem sie vergiftet wurden. Die Probleme mit dem Darm und tausend Unverträglichkeiten haben. Deren Lebensqualität nur noch sehr gering ist. Ein einziger Alptraum teilweise.


Wenn es keine Ausleitungen gab: Warum sollte es? Das Quecksilber ist ja schon in ihrem Körper, ihren Organen, ihrem Gehirn. Und wenn man die Füllungen ohne besondere Schutzmaßnahmen rausgeholt hat, bekam sie noch mehr Quecksilber ab.

Ausserdem kann man ja noch aus anderen Gründen krank sein.


Ich verstehe dich nicht. Hier reden wir anscheinend aneinander vorbei. Aber du bist doch ein Befürworter, oder nicht? (Selbst wenn ich dich gar nicht gemeint hatte.)


Das ist auch der Grund, warum ich schrieb, dass es bei einer bestehenden Füllung ohne gesundheitliche Beschwerden schwierig zu entscheiden ist.


Doch, ist es. Der Begriff "bewiesen" wird bei solchen Debatten je nach Interesse benutzt. Ich empfehle dazu den Blog von Tino Merz.



Gekapseltes Quecksilber, was soll das denn sein? Hab ich noch nie gehört. Stattdessen gelesen, dass das Quecksilber im Körper in noch giftigeres Methyl-Quecksilber umgewandelt würde.
Alle diese Erkrankungen sollen von Amalgam Füllungen kommen? Das wage ich sehr stark zu bezweifeln. Daran wird auch eine Ausleitung nichts ändern.
 
G

Gelöscht 121883

Gast
Das legen einer Füllung ist ja noch nicht das Problem, wenn dabei eine Unterfüllung aus einem anderen Material gemacht wir. Die Probleme können aber entstehen, wenn die Füllungen erneuert werden und kein Kofferdamm benutzt wird, dann landet ein Teil des alten Amalgam in der Mundhöhle auch trotz Absaugen.

Auch nicht zu vernachlässigen sind Haarrisse, die unter den Füllungen entstehen können, dadurch kann das Amalgam in den Zahn-Nerv gelangen und später sich im Körper ablagern.

Harmlos ist Quecksilber auf keinem Fall, das zeigt schon dieser Fall.
(Hier war allerdings die Dosis vermutlich um einiges höher und die Quecksilberverbindung - wie auch berichtet wurde- extrem giftig, Quecksilber ist demzufolge nicht gleich Quecksilber )

Die TE schrieb doch das die Füllung mit einem Kofferdam entfernt wird. Du siehst Probleme wo keine sind.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Ich habe eine Freundin, die auch ganzheitlich arbeitende Zahnärztin ist. Sie sagt, gesundheitsschädlicher wäre der "Elektrische-Feldstärke-Effekt", der sich bei unterschiedlichen Materialien im Mund ergibt. Auch deshalb ist sie fürs Rausmachen von Amalgam. Da geht es um ihre Überzeugung, nicht ums Geldmachen.

Es gibt übrigens einen Speichel-Amalgam-Kaugummitest. Ich hab's noch nie gemacht, habe es aber vor. Dabei kaut man nach bestimmten Regeln Kaugummi und gibt den dadurch entstandenen Speichel in ein Röhrchen. Ein Labor stellt dann fest, wie hoch die Freisetzung von Amalgam ist. Was das für Folgen hat, sagt es natürlich nicht aus, aber ich wäre beruhigt, wenn das Ergebnis sehr niedrig ausfällt.

Man muss übrigens beim Rausmachen wirklich sehr, sehr aufpassen. Im Radio sagte mal ein MS-Professor, 50 % seiner Patienten hätten im Vorfeld eine Amalgamsanierung gemacht. (Wer das Buch "Chronisch gesund statt chronisch krank" von Dr. Bernhard Dickreiter gelesen hat, weiß, wie das zusammenhängt.)
 

Alegra67

Aktives Mitglied
PS: Vor etwa 35 Jahren, also mit Mitte 20, sagte mein damaliger Zahnarzt, meine Füllungen (Amalgam) wären zu alt und müssten erneuert werden. Damals glaubte man den Ärzten ja alles, also habe ich es machen lassen. Jene Füllungen habe ich heute noch! Dieser Zahnarzt wird doch nicht etwa nur ans Geld gedacht haben? ;-)
 

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