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Müssen alte intakte Amalgam Füllungen raus?

Rhenus

Urgestein
Hallo Bäumchengrün,
Ich habe mir lange keine Füllungen rausmachen lassen. Amalgam ist langlebig solide und immer noch in vielen Fällen zu empfehlen, wenn einige Regeln beachtet werden.
Es sollte sorgfältig gemacht werden, denn nur bei der Füllung machen und der Herausnahme bestehen wirkliche Gefahren.
Also ist es logisch, dass sie erst herausgenommen werden, wenn man einen "Spalt hat.
Ein vorzeitiges herausnehmen schadet zudem immer der Zahnsubtanz.

Übrigens: Die Quecksilberbelastung ist in der Regel bei dem Verzehr von einigen Fischsorten höher als bei Amalgam im Mund.
Aber Eskimos werden auch alt! ;)
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Sorry @Blaumeise, aber ich verweigere die Aussage, :D sonst rutsche ich wieder in die Grauzone des OT.
Es war nur eine rhetorische Frage.
Letztendlich hat man bei Füllungen eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Schon allein deswegen ist es unsinnig Gift gegen Gift auszutauschen. Am Ende profitiert nur der Zahnarzt. Und der Patient verliert Geld und Zahnsubstanz, sofern es sich um intakte Füllungen handelt, die ersetzt werden. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Gut, dass du nicht auf den Unsinn reinfällst, Bäumchengrün 😉
 

57-55

Aktives Mitglied
Das Entfernen der Füllung ist schädlicher als das Tragen über viele Jahre. Wenn Du keine Probleme mit dem Zahn hast, lass die Füllungen drin.
Um nichts in der Welt würde ich mir aber eine neue Füllung aus Amalgam machen lassen.
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Amalgam ist langlebig solide und immer noch in vielen Fällen zu empfehlen,
(...)
nur bei der Füllung machen und der Herausnahme bestehen wirkliche Gefahren.
Das sehe ich komplett anders. Ich würde niemandem empfehlen, sich Amalgam rein machen zu lassen. Dafür habe ich zuviel Leid gesehen.

Die Quecksilberbelastung ist in der Regel bei dem Verzehr von einigen Fischsorten höher als bei Amalgam im Mund.
Standardargument der Befürworter. Ist die Frage, wer das wie gemessen hat (und von wem bezahlt wird). Wenn es überhaupt gemessen wurde und nicht nur so etwas ist, das immer wieder kopiert wird, obwohl widerlegt.

Wie oft isst du Fisch? Wie oft hast du Abrieb einer Plombe? Die Plombe verändert ihre Farbe nur deshalb, weil was rausgeht.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Angenommen du könntest dein Essen auf einem Bleiteller oder einem Plastikteller bekommen, welchen würdest du wählen?
Die Frage müsste eher lauten: Würdest du von einem Teller aus Amalgam essen oder von einem Plastikteller?
Blei ist nicht Amalgam. Blei hat eine ganz andere toxizität. Das ist wie, als wenn du einen Fliegenpilz mit einem grünen Knollenblätterpilz vergleichst. Und mit der Frage der TE hat das auch nichts mehr zu tun.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Selbst beim Ersetzen einer Füllung aus Amalgam durch Kunststoff kann etwas schief gehen. Passiert selten, aber ist auch keine Kuriosität. Wenn man das mit mehreren Füllungen macht, steigt dieses Risiko natürlich. Wenn die Füllungen noch fest sitzen und du keine Beschwerden hast, ist das aus Sicht eines verständigen Mediziners ein überflüssiger Eingriff.

Was kann da passieren? Allergische Reaktion auf Betäubungsmittel, mit dem Bohrer abrutschen, Nerven verletzten. Passiert alles und steht in jeder Belehrung beim Zahnarzt.

Dem steht die Frage nach der Giftigkeit von Amalgam gegenüber. Kann keiner so genau sagen, man findet tausend Meinungen dazu. Es ist ein wenig wie bei verbleitem Benzin. Macht man heute nicht mehr, ist giftig, aber nur statistisch. Der Autofahrer selbst merkt nichts vom Problem.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Letzlich sollte man das machen, was ein Arzt für optimal hält. Wenn Zahn x eine Füllung x empfohlen wird, dann lass es machen. Meiner bietet Kronen mit Cerec aus Keramik an. Das ist richtig toll. Alles in einer Sitzung.
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Die Frage müsste eher lauten: Würdest du von einem Teller aus Amalgam essen oder von einem Plastikteller?
Blei ist nicht Amalgam. Blei hat eine ganz andere toxizität. Das ist wie, als wenn du einen Fliegenpilz mit einem grünen Knollenblätterpilz vergleichst. Und mit der Frage der TE hat das auch nichts mehr zu tun.
Schwermetalle haben auch eine ganz andere Toxizität als Kunststoffe, darum ging es mir. Ob Blei oder Quecksilber giftiger ist, weiß ich nicht. Aber von beiden Metallen ist bekannt, dass sie sehr schädlich sind. Und Amalgam ist zur Hälfte Quecksilber.
 

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